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Home/Newscenter/Tabellenführer Berlin gewinnt 109:80 gegen Gießen / 38 Assists sind Bundesliga-Rekord

NachberichteTabellenführer Berlin gewinnt 109:80 gegen Gießen / 38 Assists sind Bundesliga-Rekord

04. Mai 2022
Ein ungefährdeter Sieg der Berliner bringt ihnen die Tabellenführung. Das Spiel ist, wohl auch aufgrund der Ausgangslage der Gäste, über weite Strecken dafür offensiv ansehnlich, dafür in der Intensität auf überschaubarem Niveau. Was Berlin nicht davon abhält freudig aufzuspielen und einen sieben Jahre alten Rekord zu egalisieren.

Ein ungefährdeter Sieg der Berliner bringt ihnen die Tabellenführung. Das Spiel ist, wohl auch aufgrund der Ausgangslage der Gäste, über weite Strecken offensiv ansehnlich, dafür in der Intensität auf überschaubarem Niveau. Was Berlin nicht davon abhält freudig aufzuspielen und einen sieben Jahre alten Rekord zu egalisieren.

Spielverlauf: Das 13:13 war weniger überraschend, als dass Bjarne Kraushaar mit perfekter Wurfquote (drei von drei aus dem Feld) zehn der Gießener Punkte erzielte (5. Minute). Danach legte Berlin einen 8:0-Lauf hin, zog auf 21:13 davon (7.) und hielt diesen Vorsprung bis zum Ende des Viertels (30:22). Das Spiel ging danach mit beschaulicher Intensität und interessanten Formationen - die Albatrosse standen bspw. zeitweise mit Oscar da Silva, Luke Sikma und Christ Koumadje auf dem Feld -, auch ohne viele Unterbrechungen in die Halbzeit. Dabei hatte Berlin die Führung mit einem 16:0-Lauf auf zeitweise 22 Punkte ausgebaut (61:39). Mit den letzten beiden Körben vor der Pause, zog Gießen nochmal fünf Punkte davon ab - 34:61.

In der zweiten Hälfte hatten sich beide Teams schon mit dem Ausgang des Spiels arrangiert und brachten die zwanzig Minuten verletzungsfrei über die Bühne. Die Donuts für den Hunderter gingen auf Yovel Zoosman.

Spieler der Partie: Jonas Mattisseck hatte einen Sahneabend. Mit 19 Punkten stellte er eine neue persönliche Bestleistung auf. Dafür netzte der junge Deutsche fünf von acht Dreiern.

Zahlen, bitte: 38 Assists verteilten die Berliner; damit stellten sie den Klub-Rekord der Bundesliga, in der seit 1998 digital geführten Statistik-Datenbank der WALTER Tigers Tübingen aus dem Jahr 2015 ein. Von zwölf eingesetzten Spielern blieben nur zwei ohne Assist.

Die Deutschen: Bjarne Kraushaar spielte sehr befreit auf, davon zeugen auch seine 17 Punkte - eine neue persönliche Bestleistung für ihn -, und acht Vorlagen für seine Mitspieler.

Startete zügig: Bjarne Kraushaar auf dem Weg vorbei an Jaleen Smith 📸:Camera4

Bei Berlin fiel neben Mattisseck Louis Olinde mit 17 Punkten und vier Steals auf. Und Nils Machowski machte seine ersten Bundesliga-Punkte: Fünf ohne Fehlwurf aus dem Feld (ein Dreier, ein Zweier).

Am Rande der Bande: Gießens Topscorer Kendale McCullum war bereits abgereist, da Gießen als Absteiger feststeht und er so bei der Hochzeit seiner Schwester zuhause sein kann.

Wie geht's weiter: Berlin hat noch zwei Nachholspiele in Braunschweig und München bevor es in die Playoffs geht. Gießen fährt für das letzte Saisonspiel und damit auch vorerst das letzte in der Bundesliga nach Ulm.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.