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Home/Newscenter/Bonn unter Druck: Gelingt den Telekom Baskets gegen München der Ausgleich?

VorberichteBonn unter Druck: Gelingt den Telekom Baskets gegen München der Ausgleich?

29. Mai 2022
Wie bereits beim Blick auf die erste Halbfinalpartie herausgearbeitet: Seit nun zehn Spielen in Bonn, zurückgehend auf die Saison 2012/2013, wechseln sich Heim- und Auswärtssiege regelmäßig ab. Sollte dieses Muster auch weiterhin Bestand haben, müssten die Baskets folgerichtig den Ausgleich realisieren. Soweit der Konjunktiv.
Ganz konkret ist es dem FC Bayern München als erster Mannschaft in den diesjährigen #PlayoffsBaby gelungen, als nominell schlechter platzierte Mannschaft einen Sieg einzufahren. Ist damit die Frage nach der Favoritenrolle in diesem Matchup endgültig geklärt?

Stand: (2) Telekom Baskets Bonn - (3) FC Bayern München 0-1

Was wir bisher gelernt haben: Die Telekom Baskets Bonn leben offensiv unheimlich von ihrem Dreier. Dieser fiel in Spiel eins zu selten (8/26), als dass damit die Verteidigung des FC Bayern München unter Druck gesetzt worden wäre. Die Gäste wiederum wussten ihre 21 Ballverluste zu kompensieren, indem sie in der Defensive (siehe „Zahlen, bitte“) zupackten und vor allem MVP Parker Jackson-Cartwright immer wieder mit wechselnden Sonderbewachern beackerten.

Status quo: Wie bereits beim Blick auf die erste Halbfinalpartie herausgearbeitet: Seit nun zehn Spielen in Bonn, zurückgehend auf die Saison 2012/2013, wechseln sich Heim- und Auswärtssiege regelmäßig ab. Sollte dieses Muster auch weiterhin Bestand haben, müssten die Baskets folgerichtig den Ausgleich realisieren. Soweit der Konjunktiv.

Ganz konkret ist es dem FC Bayern München als erster Mannschaft in den diesjährigen #PlayoffsBaby gelungen, als nominell schlechter platzierte Mannschaft einen Sieg einzufahren. Ist damit die Frage nach der Favoritenrolle in diesem Matchup endgültig geklärt?

Die Bestie ist erwacht! In Spiel eins zeigten sich allerdings die Gäste bissiger. (Foto: Jörn Wolter)
Die Bestie ist erwacht! In Spiel eins zeigten sich allerdings die Gäste bissiger. (Foto: Jörn Wolter)

Die besondere Brisanz: Von 20 Heimspielen hat Bonn erst drei verloren. Zwei während der regulären Saison, eine in den Playoffs ausgerechnet zum Auftakt der Serie gegen München. Damit einher geht, das der FC Bayern nun den Vorteil genießt, aufgrund des ausgetragenen Modus 2-2-1 potenziell vor eigenem Publikum das Final-Ticket zu lösen. Bis dahin ist es noch mindestens zwei Spiele hin, doch für die Baskets ist es umso wichtiger, in der Serie den Ausgleich zu erzwingen, um nicht mit dem Rücken zur Wand zu stehen, wenn es zu Spiel drei vom rheinischen in den bajuwarischen Dome geht.

Duell im Fokus: Parker Jackson-Cartwright vs. Nick Weiler-Babb … oder: Aus wenig viel machen. Auf den ersten Blick sehen die 14 Punkte und neun Assists von „PJC“ aus Spiel eins wie ein nur knapp verpasstes Double Double aus, doch der MVP haderte mit einer schwachen Quote aus dem Feld (4/19, 21,1 Prozent) - gemessen an den überragenden 36,0 Punkten aus dem Viertelfinale gegen Hamburg ein statistischer Absturz.
Weiler-Babb indes legte universelle 15 Punkte, acht Rebounds und vier Assists bei guten Quoten auf (6/11 Feldwürfe, 54,6 Prozent). Wie wichtig der Guard für Andrea Trinchieri in den Playoffs allerdings wirklich ist, ließ sich an seiner Einsatzzeit von 31 Minuten ablesen.

Nick Weiler-Babb und Parker Jackson-Cartwright. (Foto: Jörn Wolter)

Zahlen, bitte: 68 … Punkte erzielten die Telekom Baskets im ersten Halbfinalspiel - so wenige wie noch nie in der laufenden Saison.

Die ewige Bilanz: Von bislang 24 Partien gingen zwei Drittel an München (26) und ein Drittel an Bonn (8).

Meilensteine: Skyler Bowlin (Bonn) fehlt nur noch ein Steal, um insgesamt 200 gegnerische Bälle geklaut zu haben.
Nihad Djedovic (München) fehlt noch ein Steal, um 300-mal erfolgreich in des Gegners Passwegen gewildert zu haben. Weiterhin braucht der Guard nur noch weitere acht Defensiv-Rebounds, um am eigenen Brett 750 Abpraller gesichert zu haben.
Nick Weiler-Babb (München) fehlt noch ein Ballgewinn, um die Marke von 100 Steals zu erreichen.
Michael Kessens (Bonn) fehlen noch zwei weitere Spiele, um 150 Einsätze in der easyCredit BBL absolviert zu haben. Zudem braucht der Center nur noch 14 weitere Rebounds, um in seiner easyCredit BBL-Karriere 700 Boards abgegriffen zu haben.
Leon Kratzer (Berlin) fehlen noch sechs Defensiv-Rebounds bis zur Marke von 500 am eigenen Brett gesicherten Abprallern.
Leon Radosevic (München) kann in Spiel zwei der Serie seinen 300. Einsatz in der easyCredit BBL feiern.

Im Blick des Bundestrainers: Von Seiten der Telekom Baskets Bonn standen während des letzten Länderspielfensters mit Leon Kratzer und Michael Kessens zwei rheinische Center im DBB-Kader. Zudem verfügt auch Karsten Tadda über reichlich Erfahrung im DBB-Dress.
Aus Reihen des FC Bayern München darf sich Andreas Obst als waschechter Olympionike bezeichnen, und auch Paul Zipser lief bereits mit dem Adler auf der Brust auf.

Alte Bekannte: Münchens Nationalspieler Andi Obst und Bonns Nationalspieler Leon Kratzer durchliefen das Bamberger Programm und waren dort von 2011 bis 2016 Teamkollegen in der NBBL, ProA und BBL.

Am Rande der Bande: … dürften auch im zweiten Spiel voraussichtlich wieder 6.000 Zuschauer im Telekom Dome sitzen.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 20:15 Uhr live auf MAGENTA SPORT übertragen. Als Kommentator ist Stefan Koch im Einsatz, dem der dynamische Holger Speckhahn als Moderator zur Seite steht.Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: Telekom Baskets Bonn vs. FC Bayern München hier auf sportwetten.de.