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Home/Newscenter/Heimsieg gegen Hamburg: Bamberg feiert nach Sengfelder-Verlängerung auch Playoff-Einzug

NachberichteHeimsieg gegen Hamburg: Bamberg feiert nach Sengfelder-Verlängerung auch Playoff-Einzug

08. Mai 2022
Brose Bamberg hat sich als achtes und damit letztes Team für die Playoffs qualifiziert. Die Oberfranken machen durch einen 77:67-Heimerfolg über Hamburg Towers die Endrundenteilnahme perfekt – die HAKRO Merlins Crailsheim gehen leer aus. Schlüssel für den Bamberger Sieg ist ein dominantes drittes Viertel. Während die Oberfranken in der ersten Runde auf ALBA BERLIN treffen, wird es Hamburg mit den Telekom Baskets Bonn zu tun bekommen.

Brose Bamberg hat sich als achtes und damit letztes Team für die Playoffs qualifiziert. Die Oberfranken machen durch einen 77:67-Heimerfolg über Hamburg Towers die Endrundenteilnahme perfekt – die HAKRO Merlins Crailsheim gehen leer aus. Schlüssel für den Bamberger Sieg ist ein dominantes drittes Viertel. Während die Oberfranken in der ersten Runde auf ALBA BERLIN treffen, wird es Hamburg mit den Telekom Baskets Bonn zu tun bekommen.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Vorzeichen für Brose Bamberg waren klar: ein Sieg, und man zieht in die Playoffs ein. Eine Niederlage, und man verpasst die Endrunde erstmals seit der Saison 2000/01. Dementsprechend nervös begannen die Oberfranken: Mit 0:7 starteten sie in die Partie, nach fünf Minuten hatten die Bamberger erst zwei Punkte erzielt. Justin Robinson brachte mit seiner Einwechslung mehr Schwung in das Bamberger Spiel, nach seinem dritten Dreier besorgte der Point Guard die 17:14-Führung.

Mit einem viertelübergreifenden 20:1-Lauf holten sich die Bamberger das Momentum, über sechs Minuten lang gestatteten sie Hamburg keinen Treffer aus dem Feld. Nationalspieler Christian Sengfelder traf nach seiner vor der Partie bekanntgegebenen Vertragsverlängerung zwei umjubelte Dreier in Folge, bis auf 13 Zähler Differenz setzten sich die Gastgeber ab. Doch mit einem 16:3-Lauf schlugen die Gäste zurück und glichen zur Pause zum 38:38 aus.

Nach der Pause verloren die Hamburger offensiv den Faden, ein Bamberger 12:0-Lauf brachte die Gäste zweistellig in Rückstand. Bei Oberfranken trumpfte neben Robinson nun auch Martinas Geben offensiv wie defensiv auf. Vor der Viertelpause zog Bamberg auf 65:47 davon, mit 27:9 dominierten sie den dritten Durchgang.

Im Schlussabschnitt war bei Bamberg etwas die Luft raus, die Hamburger verkürzten drei Minuten vor Schluss auf neun Zähler – näher kamen sie aber nicht mehr.

Bleibt das Bamberger Gesicht: Christian Sengfelder (Foto: Daniel Löb).

Duell im Fokus: die Big Men in der Startformation. Dabei machte Hamburgs Maik Kotsar zu Beginn die auffälligste Figur, mit 14 Zählern stellte er Hamburgs Topscorer. Derweil bewies Seth Hinrichs sein Auge: Mit elf Assists der Power Forward einen Karrierebestwert auf. Die Bamberger Christian Sengfelder (9 PTS, 5 REB) und Akil Mitchell (4 PTS, 5 REB, 5 AST) konnten da nicht ganz mithalten.

Zahlen, bitte: 11/30 3P vs. 7/28 3P – die Bamberger trafen besser von außen.

Spieler der Partie: Justin Robinson brachte Rhythmus in das Bamberger Spiel, mit 20 Punkten (5/9 3P) und vier Assists führte er die Oberfranken an.

Die Deutschen: Hamburgs Nationalspieler Justus Hollatz streute von der Bank acht Punkte, drei Rebounds, fünf Assists und zwei Steals ein.

Am Rande der Bande: Die Bamberger gaben vor der Partie vorzeitige Vertragsverlängerung von Christian Sengfelder bekannt. Der Nationalspieler wird bis zur Saison 2024/25 in Oberfranken bleiben.

Wie geht’s weiter: Schon vor der Partie war festgestanden, dass die Hamburger als Siebter auf die Telekom Baskets Bonn treffen. Mit dem achten Platz sichert sich Brose Bamberg ein Duell mit dem Hauptrundenkrösus ALBA BERLIN.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.