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Home/Newscenter/Chemnitz gegen Würzburg: Ein Spiel dauert 40 Minuten … mindestens

VorberichteChemnitz gegen Würzburg: Ein Spiel dauert 40 Minuten … mindestens

20. Oktober 2022
Eine Halbzeitführung mit zwei Zählern in München zum Saisonstart. Nur drei Punkte Rückstand zur Pause in Crailsheim im Pokal. Eine zweistellige Führung fünf Minuten vor Spielende gegen Bamberg in der FIBA Basketball Champions League. Und dennoch standen die NINERS Chemnitz mit leeren Händen, sprich: drei Niederlagen da. Die Mannschaft von Headcoach Rodrigo Pastore konnte ihr Potential noch nicht über die vollen 40 Minuten auf das Parkett bringen. Dass den Chemnitzern am Ende die Luft ausging, liegt vielleicht auch an der Corona-Pause. Immerhin hatten die Sachsen unter der Woche im FIBA Europe Cup mit einem 90:60-Erfolg nicht viel Mühe.

Status quo: Es folgt ein kurzer Abriss zu den NINERS Chemnitz in dieser Saison. Eine Halbzeitführung mit zwei Zählern in München zum Saisonstart. Nur drei Punkte Rückstand zur Pause in Crailsheim im Pokal. Eine zweistellige Führung fünf Minuten vor Spielende gegen Bamberg im FIBA Europe Cup. Und dennoch stand Chemnitz mit leeren Händen, sprich: drei Niederlagen da. Die Mannschaft von Headcoach Rodrigo Pastore konnte ihr Potential noch nicht über die vollen 40 Minuten auf das Parkett bringen. Dass den Chemnitzern am Ende die Luft ausging, liegt vielleicht auch an der Corona-Pause. Immerhin hatten die Sachsen unter der Woche mit einem 90:60-Erfolg international nicht viel Mühe.

Auch die Würzburg Baskets werden sich zuletzt bewusst gemacht haben, dass ein Spiel 40 Minuten dauert – mindestens. Auch bei den Unterfranken hatte dies einen bitteren Beigeschmack, setzte es zuletzt zwei Crunchtime-Niederlagen. Gegen den SYNTAINICS MBC kassierten sie Ende des vierten Viertels und mit der Schlusssirene der ersten Verlängerung einen Dreier zum Ausgleich, um am Ende mit 113:117 den Kürzeren zu ziehen. Und im Pokal-Achtelfinale gegen Oldenburg kämpften sich die Würzburger immer wieder zurück, konnten aber keine Verlängerung erzwingen und verloren mit 87:91.

Am Rande der Bande: Da schmerzt es für Chemnitz umso mehr, dass nach dem Abgang von Guard Matt Mooney nun die Rotation erneut verkürzt worden ist, denn mit Center Shonn Miller einigten sich die Chemnitzer auf eine Vertragsauflösung, Miller wechselt nach Ludwigsburg. Wann können die Sachsen Neuzugänge präsentieren?

Duell im Fokus: Filip Stanic und Philipp Hartwich gegen Jonas Richter und Kevin Yebo. Die Würzburger haben auf der Center-Position eine seltene deutsche Combo. Hartwich bewies im Pokal mit vier Blocks seine Qualitäten als Ringbeschützer. Ist das Würzburger Duo eher für das Grobe zuständig, sind die beiden deutschen Chemnitzer Center auch mit Finesse zur Stelle: Richter kann mit dem Ball umgehen und rutscht mit seiner Schnelligkeit auch mal auf die Vier. Yebo ist ein Mann für die Highlights, gegen Bamberg traf er jeden seiner sechs Würfe für 15 Punkte.

Filip Stanic spielte in der Saison 2020/21 für die NINERS. (Foto: Daniel Löb)

Zahlen, bitte: Da die Chemnitzer erst ein Spiel im Ligabetrieb absolviert haben, konzentrieren wir uns an dieser Stelle auf die Würzburger: Mit 10,3 Steals pro Spiel präsentieren sich die Unterfranken aktuell als die gefährlichsten Balldiebe der Liga. Gerade für Chemnitz ist da Vorsicht geboten: Denn in der vergangenen Saison verlor kein Team häufiger den Ball (16,7 TPG).

Die ewige Bilanz: Von den bisherigen vier Duellen haben beide Teams jeweils zwei für sich entschieden, dabei jeweils einen Heim- und einen Auswärtserfolg gefeiert. Das jüngste Aufeinandertreffen ging im April dieses Jahres mit 88:82 an Chemnitz, als die Sachsen dank eines 7:0-Laufs ihren Status als Crunchtime-Könige zementierten. Das haben die Chemnitzer in dieser Spielzeit aber noch nicht bestätigen können.

Alte Bekannte: Die Wege von Chemnitz' Nelson Weidemann und Würzburgs Filip Stanic haben sich schon öfter gekreuzt: 2016 gewannen die beiden mit der deutschen U18-Auswahl das Albert Schweitzer Turnier, zwei Jahre später die Bronzemedaille bei der U20-EM. Stanic lief 2020/21 für Chemnitz auf, damals war Weidemann aber noch nicht Bestandteil der NINERS. Der Combo-Guard dürfte derweil im Blick des Bundestrainers stehen und ein Kandidat für die WM-Qualifikation Mitte November sein. Weidemanns Backcourt-Partner Arnas Velicka wechselte im Lauf der Saison 2020/21 nach Braunschweig und war dort Teamkollege von Würzburgs Martin Peterka.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Samstag ab 20.15 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen, Benni Zander kommentiert. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: NINERS Chemnitz vs. Würzburg Baskets hier auf sportwetten.de.