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Home/Newscenter/Drei ganz unterschiedliche Rückkehrer beim Duell zwischen Goliath und David

VorberichteDrei ganz unterschiedliche Rückkehrer beim Duell zwischen Goliath und David

21. Oktober 2022
Auch wenn für ALBA BERLIN mit diesem Spiel eine “Hammer-Woche” zu Ende geht (es ist nach dem Pokalspiel vom Montag und den beiden EuroLeague-Doppelspieltagen das vierte Spiel innerhalb von sieben Tagen!), bleibt das Spiel in der Max-Schmeling-Halle (!) gegen die MLP Academics Heidelberg ein klassisches Duell “David gegen Goliath”. Im Fokus stehen dabei gleich drei ganz unterschiedliche „Rückkehrer“.

Status quo: Auch wenn für ALBA BERLIN mit diesem Spiel eine “Hammer-Woche” zu Ende geht (es ist nach dem Pokalspiel vom Montag und den beiden EuroLeague-Doppelspieltagen das vierte Spiel innerhalb von sieben Tagen!), bleibt das Spiel in der Max-Schmeling-Halle (!) gegen die MLP Academics Heidelberg ein klassisches Duell “David gegen Goliath”. Im Fokus stehen dabei gleich drei ganz unterschiedliche „Rückkehrer“.

Rückkehrer 1: Akeem Vargas spielte von 2013 bis 2018 fünf Jahre für ALBA, wurde unter Trainer Sasa Obradovic zum Aushängeschild für ALBAs harte Verteidigung und zum Nationalspieler. In der von Coach Aito 2017 eingeführten neuen Spielweise war aber kein Platz mehr für den Defensivspezialisten, und die Trennung war logisch. Der neue Mann auf seiner Position bei ALBA dürfte der elf Jahre jüngere Malte Delow werden, der ein ähnlich bissiger Verteidiger ist, aber mehr offensives Talent mitbringt. Der 21-Jährige feierte nach seiner Verletzung bereits unter der Woche in der EuroLeague sein Comeback und sollte am Sonntag auch für sein erstes Saisonspiel in der easyCredit BBL bereit sein.

Zurück in Berlin: Akeem Vargas jubelte von 2013 bis 2018 im Trikot der Albatrosse. (Foto: Camera 4)

Rückkehrer 2: Der Vater von Trainer Joonas Iisalo (und natürlich auch der von seinem vier Jahre älteren Bonner Bruder Tuomas) arbeitete in den achtziger Jahren als TV-Korrespondent in Berlin. Tuomas verbrachte dadurch die frühen Jahre seiner Kindheit an der Spree und Joonas wurde sogar 1986 in Berlin geboren. Viel Erinnerung an die deutsche Hauptstadt haben die beiden Finnen aber nicht. Gleichwohl wird interessant sein, ob die Heidelberger mit „Iisalo-Basketball“ ALBA genauso in Bedrängnis bringen können wie die von Tuomas Iiasalo gecoachten Bonner das am Montag im Pokal vorgemacht haben.

Rückkehrer 3: Auch Heidelbergs Leon Friederici ist ein gebürtiger Berliner und spielte in der NBBL für Basketball Berlin Süd.

Zahlen, bitte: Kein anderes Team hat seine Aufstellung im Sommer so wenig verändert wie die Berliner, die mit Oscar da Silva nur einen Abgang und mit Yannick Wetzell und Gabriele Procida nur zwei Neuzugänge aufweisen. Die daraus resultierende Eingespieltheit spiegelt sich auch in den Zahlen aus den drei ersten Spieltagen wider. ALBA verzeichnet die wenigsten Ballverluste der Liga (nur elf pro Spiel). Aber auch Heidelberg steht mit 13 Turnovern pro Spiel in dieser Statistik gut da, obwohl die MLP Academics mit neun Neuzugängen in die Saison gehen.

Die ewige Bilanz: Die beiden letztjährigen Begegnungen waren die ersten beiden zwischen Berlin und Heidelberg. In Heidelberg musste dabei Maodo Lo – damals ebenfalls nicht einmal 48 Stunden nach einem EuroLeague-Doppelspieltag – die Berliner mit einem Floater ganz knapp vor der Sirene zum 83:81-Sieg retten. Im Rückspiel in Berlin feierte ALBA mit 110:70 über ersatzgeschwächte Heidelberger den höchsten Saisonsieg.

Meilensteine: Luke Sikma (Berlin) fehlen noch fünf getroffene Würfe bis 750. Sollte Johannes Thiemann schon wieder bereit für ein Coemback sein, könnte er in seinem 200. Spiel den 500. Defensivrebound einsammeln (aktuell steht JT bei 496).

Im Blick des Bundestrainers: Max Ugrai (27) präsentierte sich in der Preseason und den ersten Saisonspielen in bestechender Form und führte die Heidelberger mit 25 Punkten und dem Gamewinner zur Sirene auch zum Pokal-Triumph in Braunschweig.

Am Rande der Bande sitzen am Sonntag die in die TOYOTA-DBBL aufgestiegenen ALBA-Frauen, die im Anschluss an das Männer-Spiel ab 17:30 Uhr in der Max-Schmeling-Halle ihr erstes Heimspiel als Erstligist gegen die Rutronik Stars Keltern bestreiten.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 15 Uhr live bei SPORT1 übertragen. Bei MAGENTA SPORT kommentiert Alexander Frisch das Spiel bereits ab 14:45 Uhr. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: ALBA BERLIN vs. MLP Academics Heidelberg hier auf sportwetten.de.