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NachberichteBonn zündet Offensivfeuerwerk beim 108:94-Weihnachtssieg gegen Hamburg

23. Dezember 2023
Das lässt den Rheinischen Sauerbraten zum Weihnachtsfest besonders munden! Die Telekom Baskets Bonn (8:5) sind nach zuvor wettbewerbsübergreifend vier Niederlagen in Serie mit einem 108:94-Sieg gegen die Veolia Towers Hamburg (7:5) in die Weihnachtstage gestartet.

Das lässt den Rheinischen Sauerbraten zum Weihnachtsfest besonders munden! Die Telekom Baskets Bonn (8:5) sind nach zuvor wettbewerbsübergreifend vier Niederlagen in Serie mit einem 108:94-Sieg gegen die Veolia Towers Hamburg (7:5) in die Weihnachtstage gestartet.

Spielverlauf und Wendepunkte: Die Geschichte des Spiels ist die Geschichte des Glynn Watson. Wegen des Ausfalls von Harald Frey besonders gefordert, riss der Point Guard der Telekom Baskets sein bisher bestes Spiel in der easyCredit Basketball Bundesliga ab - mit großem Abstand. Watson feuerte aus allen Rohren und war einfach nicht zu halten. Bereits im ersten Viertel hatte der US-Amerikaner 16 Punkte auf dem Konto, die maßgeblich für den letztlich entscheidenden Vorsprung verantwortlich waren. Hamburg besann sich dann aber des Verteidigens und glich durch Leif Möller zum 42:42 (19.) aus. Doch der Champions-League-Sieger war an diesem Vorabend des Heiligen Abends zu gut aufgelegt, traf Dreier um Dreier und legte eine gekonnte Ouvertüre zum anschließenden Weihnachtssingen im Telekom Dome hin.

Duell im Fokus: Weihnachtszeit ist Christmas-Time. Bereits eine Woche zuvor hatte Towers-Forward Will Christmas mit 21 Punkten gegen die Tigers Tübingen seine BBL-Bestleistung aufgestellt. Diese übertraf er im Rheinland sogar noch um einen Zähler, verteilte zudem fünf Geschenke in Form von Assists. Doch gegen Watson, der sich mit Christmas zeitweise ein intensives Privatduell lieferte, war an diesem Abend nicht mal für einen Weihnachtsmann etwas auszurichten.

Zahlen, bitte: 14 von 27 Dreipunktewürfen (51,9 Prozent) verwandelten die Gastgeber. Ebenso wichtig waren die 17 Offensivrebounds.

Meilensteine: In seiner Geburtsstadt zog Jonas Wohlfarth-Bottermann an Demond Greene vorbei, um mit 397 Spielen in der Bundesliga nun alleiniger 20. seit Beginn der digitalen Datenerfassung zu sein. Zudem überholte der Towers-Center Ajmal Basit auf dem 14. Rang der besten Rebounder, steht nun bei 1353.

Rekordverdächtig: Von Christmas' Punktbestleistung war bereits die Rede. Auch sein erst 20 Jahre alter Mitspieler Leif Möller erzielte mit sieben Zählern einen neuen persönlichen Spitzenwert. All das? Nix gegen die 29 Punkte von Watson, der auch seine BBL-Assistbestleistung von neun Vorlagen einstellte.

Da kann sich Aleksander Dziewa noch so strecken, Glynn Watson war nicht zu verteidigen. (Foto: Jörn Wolter)

Spieler der Partie: Watson lieferte eine der dominantesten Leistungen eines BBL-Akteurs der bisherigen Saison ab. Der Spielmacher verwandelte fünf seiner sieben Dreier und hob zeitweise die Temperatur im Telekom Dome merklich an.

Die Deutschen: Unterstützen beim Bonner Sieg tatkräftig. Till Pape und Chris Sengfelder erzielten je 16 Punkte. Bei Hamburg überzeugten neben Möller vor allem Wohlfarth-Bottermann (zwölf Punkte, sieben Rebounds) und Lukas Meisner (zehn Punkte).

Am Rande der Bande: Saß der am Knöchel verletzte Frey. Zu ihm gesellte sich relativ früh im Spiel Bonns Center Benedikt Turudić, der ebenfalls umgeknickt war.

Wie geht's weiter: Die Telekom Baskets haben die undankbare Reise zu den ROSTOCK SEAWOLVES vor sich, um dort am zweiten Weihnachtstag (17 Uhr) anzutreten. Das wäre ein Luxusproblem für die Towers, die am 27. Dezember (18.30 Uhr) in der serbischen Hauptstadt Belgrad gegen Hapoel Tel Aviv im EuroCup spielen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.