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Home/Newscenter/Erst Nervenzittern, dann nervenstark: David Krämer schießt Braunschweig in letzter Minute zum 77:73-Sieg / Würzburg verpasst die Playoffs

NachberichteErst Nervenzittern, dann nervenstark: David Krämer schießt Braunschweig in letzter Minute zum 77:73-Sieg / Würzburg verpasst die Playoffs

04. Mai 2023
Die Basketball Löwen Braunschweig führen das Spiel lange an, doch lassen Würzburg in letzter Minute nochmal am Sieg schnuppern. Nationalspieler David Krämer übernimmt in der Schlussphase offensiv und defensiv und beschert Braunschweig einen wichtigen Sieg für den Klassenerhalt. Die Würzburg Baskets verlieren zum Saisonabschluss ihr fünftes Spiel in Serie und verpassen die Playoffs.

Die Basketball Löwen Braunschweig führen das Spiel lange an, doch lassen Würzburg in letzter Minute nochmal am Sieg schnuppern. Nationalspieler David Krämer übernimmt in der Schlussphase offensiv und defensiv und beschert Braunschweig einen wichtigen Sieg für den Klassenerhalt. Die Würzburg Baskets verlieren zum Saisonabschluss ihr fünftes Spiel in Serie und verpassen die Playoffs.

Spielverlauf: Mit einem 7:0-Lauf Mitte des ersten Viertels setzte sich Braunschweig ein wenig ab (15:8, siebte Minute) - und diese Führung hatte auch nach dem ersten Abschnitt mit 19:12 Bestand. Würzburg brauchte zwar im zweiten Viertel nur knapp drei Minuten, um zum 22:23 auszuschließen, doch die Löwen ließen sich nicht verunsichern. Insbesondere Dustin Sleva spielte eine starke erste Hälfte, machte 16 Punkte und so ging Braunschweig mit 41:37 in die Halbzeit.

Und nach der drehten sie weiter auf, denn gute drei Minuten später führten sie durch den Alley Oop-Dunk von Jilson Bango erstmals zweistellig - 49:38 (24.). Diese Differenz hielten sie zwar nicht aufrecht, aber durchgehend bis zum letzten Viertel einen Vorsprung (52:58). Doch Würzburg blieb hartnäckig und glich zwei Minuten vor Schluss nicht nur zum 71:71 aus. Sondern weil David Krämer nur einen Freiwurf versenkte, übernahm das Team durch Cameron Hunt mit 73:72 52 Sekunden vor Schluss erstmals selbst die Führung.

Doch Krämer, der erst zitternde Nerven an der Freiwurflinie gezeigt hatte, bewies jetzt starke Nerven: Zuerst holte er mit einem Sprungwurf die Führung zurück (74:73), zog anschließend direkt ein Offensivfoul und machte dann mit einem Dreier den Deckel auf den Sieg.

Spieler der Partie: David Krämer kam auf acht Punkte und sieben Rebounds - das klingt überschaubar, aber zum Mann des Abends wurde er trotzdem; denn er machte innerhalb von 21 Sekunden den Sieg für Braunschweig klar (siehe oben).

Die Performance des Spiels: Auch wenn Krämer sich in kurzer Zeit zum Mann des Abends schoss, muss die offensive Leistung von Dustin Sleva daneben anerkannt werden. Mit 31 Punkten legte er eine neue persönliche Bestleistung auf, versenkte dafür alle seine drei Dreier.

Zahlen, bitte: Zwei Mal wechselte die Führung und das in letzter Minute. Beim Stand von 73:72 übernahm erst- und einmalig Würzburg, den zweiten Führungswechsel und alles weitere für den Sieg regelte Krämer.

Lehnte sich auf gegen die Löwen: Collin Welp gegen Robin Amaize
Foto: Viktor Meshko

Die Deutschen: Collin Welp machte elf Punkte und sammelte dazu drei Rebounds.

Wie geht's weiter: Für Würzburg ist die reguläre Saison gelaufen und auch eine Playoffteilnahme nicht mehr möglich. Braunschweig beendet die Saison gegen Hamburg - und kann entweder durch die Konkurrenz oder einen eigenen Sieg den Klassenerhalt erlangen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.