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Home/Newscenter/96:58-Blowout: Vechta feiert gegen Crailsheim den höchsten Saisonerfolg und 29. Heimsieg in Serie

Nachberichte96:58-Blowout: Vechta feiert gegen Crailsheim den höchsten Saisonerfolg und 29. Heimsieg in Serie

11. November 2023
RASTA Vechta reitet im eigenen Wohnzimmer weiter auf einer Erfolgswelle: Der Aufsteiger bezwingt die HAKRO Merlins Crailsheim dank einer starken zweiten Hälfte mit 96:58, fährt damit den höchsten Saisonerfolg aller Teams ein und feiert vor 3.140 Zuschauern seinen 29. Heimsieg in Serie. Die Merlins kassieren derweil ihre sechste Niederlage nacheinander – die vierte mit mindestens 35 Punkten Differenz.

RASTA Vechta reitet im eigenen Wohnzimmer weiter auf einer Erfolgswelle: Der Aufsteiger bezwingt die HAKRO Merlins Crailsheim dank einer starken zweiten Hälfte mit 96:58, fährt damit den höchsten Saisonerfolg aller Teams ein und feiert vor 3.140 Zuschauern seinen 29. Heimsieg in Serie. Die Merlins kassieren derweil ihre sechste Niederlage nacheinander – die vierte mit mindestens 35 Punkten Differenz.

Spielverlauf und Wendepunkt: Vechta begann mit einer aggressiver Verteidigung und nutzte die Crailsheimer Fehler daraus zu einem 11:2-Start nach drei Minuten aus. Im Halbfeld taten sich die Hausherren aber schwer, nach Startschwierigkeiten fanden die Gäste besser ins Spiel und waren zur Viertelpause auf 16:18 herangekommen.

Wäre die schwache Freiwurfquote nicht gewesen (2/8 FT im ersten Viertel), hätten die Merlins früher in Führung gehen können, das taten die Crailsheimer dank einiger Abschlüsse in Korbnähe aber direkt zu Beginn des zweiten Durchgangs. Nachdem Vechta für seine ersten elf Punkte drei Minuten gebraucht hatte, benötigten sie fast elf Minuten für die nächsten elf Zähler. Tommy Kuhse und Wes Iwundu hauchten dem Aufsteiger danach Leben ein, das Duo war für einen 9:0-Lauf verantwortlich. Vechta fand den Touch von außen, drehte die Partie und ging mit einer 42:36-Führung in die Kabine.

Diesen Schwung nahm RASTA mit in das dritten Viertel und eröffnete die zweite Hälfte mit einem 6:0-Lauf, um sich erstmals zweistellig abzusetzen. Der Aufsteiger hatte nun endgültig seinen Rhythmus gefunden und spielte so stark auf, wie es Vechta im eigenen Wohnzimmer in dieser Saison oft getan hatte. Mit 25:12 bestimmten die Niedersachsen das dritte Viertel und zogen auf 67:48 davon. Vechta wollte im vierten Viertel mehr und holte sich sogar noch den Saisonrekord für den höchsten Sieg.

Rekordverdächtig: +38 – Vechta feierte den höchsten Saisonsieg aller Teams. Den Saisonrekord hatte bislang ALBA BERLIN gehalten, die Albatrosse hatten mit 37 Zählern Unterschied die BG Göttingen geschlagen.

Ein Signaturve-Move in dieser Saison: Tommy Kuhse und sein Hakenwurf / Runner mit rechts (Foto: Christian Becker).

Duell im Fokus: In der ersten Hälfte begegneten sich die beiden Backcourts noch auf Augenhöhe. Brandon Childress setzte von der Bank wichtige Impulse bei den Gästen, Leo Westermann besorgte per Buzzerbeater-Dreier mit Brett die 28:19-Führung – die höchste für die Merlins in dieser Partie. Von da an ging es aber bergab, was auch an Tommy Kuhse lag: Vechtas Topscorer erzielte in den letzten 6:40 Minuten des zweiten Viertels zehn Punkte sowie zwei Assists, hatte zur Pause bereits 16 Zähler auf dem Konto und überzeugte am Ende mit 21 Zählern (8/10 FG), fünf Rebounds und vier Assists. Impulse von der Bank setzte bei RASTA auch Spencer Reaves, der Guard netzte sieben seiner acht Würfe aus dem Feld ein und benötigte für seine 19 Punkte nur 18:47 Minuten – womit wir auch bei den Spielern der Partie sind.

Zahlen, bitte: Mit 54:22 dominierte Vechta die zweite Hälfte.

Meilensteine: Crailsheims Fabian Bleck schnappte sich drei Defensiv-Rebounds und knackte damit die Marke von 700 Defensiv-Rebounds in seiner Bundesligakarriere.

Die Deutschen: Es beeindruckt weiterhin, mit welcher Abgeklärtheit der erst 18-jährige Johann Grünloh agiert. Vechtas Rohdiamant legte zehn Punkte, sieben Rebounds und einen Block in 18:44 Minuten auf dem Parkett auf. Sein Teamkollege Luc van Slooten durfte immerhin 13 Minuten ran, was der 21-Jährige für sechs Zähler und vier Assists nutzte.

Wie geht’s weiter: Für Vechta ist als nächstes Derby-Zeit angesagt, am kommenden Samstag gastiert der Aufsteiger in Oldenburg. Für die Crailsheimer steht am Montag, dem 20.11., das Kellerduell gegen Heidelberg an. Brisant: Die Academics hatten am Samstag eine 54:87-Heimpleite gegen Würzburg kassiert.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.