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Home/Newscenter/Deutlicher Start-Ziel-Sieg in Tübingen: Chemnitz setzt sich an der Tabellenspitze fest

NachberichteDeutlicher Start-Ziel-Sieg in Tübingen: Chemnitz setzt sich an der Tabellenspitze fest

12. November 2023
Die NINERS Chemnitz haben am siebten Spieltag der easycredit BBL ihren sechsten Sieg eingefahren. Bei den Tigers Tübingen setzt sich das Team von Rodrigo Pastore mit 106:68 durch und steht gemeinsam mit Berlin und Ulm an der Spitze der Tabelle. Tübingen steckt mit nur einem Sieg weiter im Tabellenkeller fest. Bester Werfer des Abends ist Wes van Beck mit 28 Punkten.

Die NINERS Chemnitz haben am siebten Spieltag der easycredit BBL ihren sechsten Sieg eingefahren. Bei den Tigers Tübingen setzt sich das Team von Rodrigo Pastore mit 106:68 durch und steht gemeinsam mit Berlin und Ulm an der Spitze der Tabelle. Tübingen steckt mit nur einem Sieg weiter im Tabellenkeller fest. Bester Werfer des Abends ist Wes van Beck mit 28 Punkten.

Spielverlauf und Wendepunkt: Etwas sechseinhalb Minuten konnte Tübingen die Partie gegen die NINERS ausgeglichen gestalten. Dann startete Chemnitz gegen Ende des ersten Viertels den ersten Run und setzte sich auf acht Zähler ab (21:13). Angeführt vom überragend aufgelegten Wes van beck setzte sich Chemnitz sukzessive ab und profitierte dabei immer wieder von leichten Tübinger Ballverlusten. Satte 30 Zähler legte Chemnitz in Viertel Nummer zwei auf und schraubte die Führung bis zur Pause auf 17 Zähler.

Auch nach Wiederbeginn behielt Chemnitz stets die Kontrolle über das Spiel und zeigte sich in allen Belangen überlegen. Kevin Yebo, der nach einer Verletzungspause sein Comeback feierte, konnte Spielpraxis sammeln und half mit, dass die Führung auf zwischenzeitlich 24 Punkte (52:76; 30. Minute) anwuchs. Im letzten Viertel kam keinerlei Spannung mehr auf und Chemnitz brachte den Auswärtssieg locker nach Hause.

Duell im Fokus: Shooters gonna shoot. Das braucht man Wes van Beck und Jhivvan Jackson nicht zweimal sagen. Im direkten Duell hatte allerdings der Chemnitzer Scharfschütze klar die Nase vorn. Bereits zur Halbzeit hatte van Beck 20 Punkte auf seinem Konto. Jackson versuchte zu Beginn der zweiten Halbzeit sein Team auf die Schultern zu nehmen, haderte aber mit seiner Quote von Downtown. Am Ende hatte der Spielmacher zwar 14 Punkte auf seinem Konto, traf aber nur vier seiner zwölf Versuche aus dem Feld. Van Beck netzt sechs seiner zehn Dreierversuche und war am Ende mit 28 Punkten Topscorer des Abends.

Jhivvan Jackson und Wes van beck im direkten Duell (Foto: Peressefoto Ulmer)

Zahlen, bitte: 14 Ballverluste, elf Prozent Dreierquote. Offensiv spielte Tübingen eine erste Halbzeit zum Vergessen und manövrierte sich somit selbst früh in der Partie auf die Verliererstraße. Chemnitz zeigte sich in allen statistischen Bereich überlegen und kam nie ernsthaft in Gefahr. Besonders deutlich war der Unterschied bei der Dreierquote: Die Niners netzten 14 Mal bei 24 Versuchen (58,3 Prozent). Bei den Tigers standen magere 18,2 Prozent im Scouting-Report.

Die Deutschen: Comeback von Kevin Yebo! Der Center kehrte nach verletzungsbedingter Pause in den Kader der Niners zurück und wurde von Coach Pastore dosiert eingesetzt. Am Ende standen 13 Punkte und zwei Rebounds hinter dem Namen Yebo im Boxscore. Sein Bigman-Kollege Jonas Richter kam auf 16 Zäher und fünf Rebounds. Bei den Tigers ist Daniel Keppeler mit sieben Punkten bester deutscher Scorer.

Am Rande der Bande: … saß noch immer Dominic Lockhart. Der Nationalspieler der Niners konnte nach langer Pause aber zumindest wieder in den Kader berufen werden. Als überzählige Ausländer setzten Kaza Kajami-Keane und Elijah Ifejeh aus. Bei Tübingen konnten Timo Lanmüller und Kriss Helmanis verletzungsbedingt nicht eingreifen.

Wie geht’s weiter: Tübingen reist am kommenden Wochenende nach Braunschweig und möchte nach nun fünf Niederlagen in Folge unbedingt wieder in die Erfolgsspur zurückkehren. Chemnitz spielt am Mittwoch zuhause im FIBA Europe Cup gegen den polnischen Vertreter Stargard, bevor am Freitag Rostock in der Messehalle aufkreuzt.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.