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Home/Newscenter/Der Nächste, bitte: Vechta schlägt auch Tübingen und bleibt unbesiegt / Grünloh mit Double Double

NachberichteDer Nächste, bitte: Vechta schlägt auch Tübingen und bleibt unbesiegt / Grünloh mit Double Double

07. Oktober 2023
Der Höhenflug von Aufsteiger RASTA Vechta geht weiter. Das 103:72 gegen die Tigers Tübingen ist der vierte Pflichtspielsieg im vierten Spiel. Die Gäste sind vor 3.140 Zuschauern chancenlos.

Der Höhenflug von Aufsteiger RASTA Vechta geht weiter. Das 103:72 gegen die Tigers Tübingen ist der vierte Pflichtspielsieg im vierten Spiel. Die Gäste sind vor 3.140 Zuschauern chancenlos.

Spielverlauf und Wendepunkt: Was war das bisher für ein Saisonstart für Aufsteiger RASTA VECHTA! Die Niedersachsen ließen ihrem Pokalerfolg gegen die ROSTOCK SEAWOLVES auch in der easyCredit Basketball Bundesliga starke Leistungen folgen und bezwangen die Bamberg Baskets und die Telekom Baskets Bonn. Die Gäste aus Tübingen wiederum hatten sich zunächst im Derby Meister ratiopharm ulm geschlagen geben müssen, bevor ihnen ein Coup gegen Vizemeister Bonn gelang.

Viele hatten entsprechend eine enge Partie im RASTA Dome erwartet – es sollte allerdings ganz anders kommen. Eng ging es tatsächlich exakt 2:46 Minuten zu, als es 7:6 aus Sicht der Gastgeber stand und sich die beiden Kontrahenten auf Augenhöhe begegneten.

Danach regierte nur noch ein Team: RASTA Vechta.

Die Mannschaft von Trainer Ty Harrelson setzte sich kurz vor Ende des ersten Viertels mit 15 Punkten ab (32:17), im zweiten Viertel wuchs der Vorsprung zwischenzeitlich bis auf 18 Zähler. Halbzeitstand: 55:42 und damit zumindest noch Hoffnung auf ein Comeback in der zweiten Hälfte aus Tigers-Sicht.

Die allerdings ging rasch dahin. In der 26. Minute lagen die Norddeutschen erstmals mit 20 Punkten vorne (70:50), in der 35. Minute schraubte Ex-NBA-Spieler Wes Iwundu den Vorsprung auf 30 Zähler (91:61). Längst war klar: Vechta bleibt auch nach dem dritten Spieltag unbesiegt.

Duell im Fokus: Viel war vor dem Duell der beiden Aufsteiger über Vechtas Tommy Kuhse und Tübingens Jhivvan Jackson gesprochen worden. Doch vor allem Kuhse war lange nicht so auffällig wie bei seinen bisherigen Auftritten (26, 26 und 27 Punkte), zeigte sich mit sechs Punkten fast bescheiden – er verteilte allerdings auch starke acht Assists. Sein Gegenüber Jackson kam auf 16 Punkte und sieben Assists.

Zahlen, bitte: RASTA legte mit einer guten Dreierquote (45 Prozent) und einer Rebound-Überlegenheit (44:29) den Grundstein für einen vollkommen ungefährdeten Heimsieg.

So sehen Sieger aus: Joel Aminu, Johann Grünloh und Tommy Kuhse (von links) nach getaner Arbeit gegen Tübingen. (Foto: Christian Becker)

Spieler der Partie: Seine bemerkenswerte Entwicklung setzt Youngster Johann Grünloh unbeirrt fort. Der 18-jährige RASTA-Center kam gegen Tübingen auf 14 Punkte und zehn Rebounds und riss die Fans mit einem überaus sehenswerten Dunk von den Sitzen.

Die Deutschen: Neben Grünloh war auch Teamkollege Joel Aminu exzellent aufgelegt: Er erzielte starke 24 Punkte. Bei Tübingen kamen Gianni Otto und Christoph Philipps auf zwölf bzw. neun Zähler.

Am Rande der Bande: Bei RASTA Vechta musste erneut Richmond Aririguzoh passen. Bei Tübingen setzten Mateo Šerić (Mittelhandbruch), Daniel Keppeler (Sprunggelenk, Verbrennung) und Zaccheus Darko-Kelly (Bindehautentzündung) aus.

Sonstiges: Einen Schreckmoment gab es für die Tigers kurz vor dem Ende des dritten Viertels, als sich Aatu Kivimäki verletzte und nicht wieder zum Einsatz kam.

Wie geht’s weiter: RASTA VECHTA darf im fünften Pflichtspiel der Saison zum fünften Mal zuhause antreten: Am kommenden Donnerstag steigt das Achtelfinale im BBL Pokal gegen den niedersächsischen Konkurrenten BG Göttingen. Die Tigers Tübingen sind im Pokal nicht mehr dabei und müssen erst am 21. Oktober wieder ran, wenn die MLP Academics anreisen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.