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Home/Newscenter/Und plötzlich wird es noch mal knapp: Wie Bonn Göttingen besiegte

NachberichteUnd plötzlich wird es noch mal knapp: Wie Bonn Göttingen besiegte

29. Dezember 2024
Die Telekom Baskets Bonn (7:6) haben sich wenig Raum für Neujahrsvorsätze gelassen - zumindest, was die Resultate betrifft. Im abschließenden Spiel des Kalenderjahres bezwangen die Rheinländer Schlusslicht BG Göttingen (1:10) mit 80:67.

Die Telekom Baskets Bonn (7:6) lassen sich wenig Raum für Neujahrsvorsätze - zumindest, was die Resultate betrifft. Im abschließenden Spiel des Kalenderjahres bezwingen die Rheinländer Schlusslicht BG Göttingen (1:10) mit 80:67.

Spielverlauf und Wendepunkte: Richtig zufrieden waren die Gastgeber damit allerdings nicht. „So wirklich freuen kann ich mich gerade nicht, es war keine Glanzleistung“, sagte Till Pape direkt nach der Begegnung. Was war geschehen? Bonn hatte sich gegen den Tabellenletzten bereits eine souveräne Führung erarbeitet. In der Spitze lag der Favorit nach einem Freiwurf von Lars Thiemann zum 55:31 (26.) mit 24 Punkten vorn. Die Partie wirkte gelaufen. Dann entschieden sich die zuvor offensiv kaum stattfindenden Niedersachsen, doch noch am Spiel teilzunehmen. Bis auf 64:72 (39.) kamen sie nach einem Treffer von Tra Holder heran, im Telekom Dome wurde es ganz still. Zu mehr reichte es nicht, aber fürs Gefühl schien es wichtig gewesen zu sein. „Wir kommen 2025 zurück“, versprach Kostja Mushidi daraufhin.

Duell im Fokus: Unter den Körben krachte es ordentlich. Thomas Kennedy ist als Leistungsträger eine bereits bekannte Größe. Der Center stopfte sich vorrangig zu 15 Punkten. Sein Antipode Demajeo Wiggins kam hingegen zu einer seltsamen Statline: 13 Zähler, monströse 18 Rebounds, aber eine Freiwurfausbeute von drei von zwölf.

Zahlen, bitte: Stichwort Freiwürfe. Die BG traf letztlich 23 von 37 (62 Prozent). Bei normaler Quote wäre mehr drin gewesen. Fatal waren aber auch die 19/62 (31 Prozent) aus dem Feld.

Rekordverdächtig: Wenig überraschend stellen die 18 Boards von Wiggins eine persönliche Bestleistung in der easyCredit Basketball Bundesliga dar.

Phlandrous Fleming durfte sich lobende Worte von Bonns Trainer Roel Moors anhören. (Foto: Sebastian Derix)

Spieler der Partie: Phlandrous Fleming Jr. lieferte eine Allround-Clinic par excellence ab. Seine 16 Punkte spickte der US-Guard mit fünf Rebounds und sechs Assists.

Die Deutschen: Waren für Bonn sehr aktiv. Pape markierte zehn Zähler, Thiemann sieben, Jonathan Bähre kam auf sechs und dazu starke vier Steals, Sam Griesel sammelte zusätzlich zu seinen fünf Punkten acht Rebounds ein. Bei den Gästen brillierte Collin Welp (16), auch Mushidi (7/4 Assists) und Zach Ensminger (6) waren ordentlich.

Wie geht's weiter: Die Telekom Baskets absolvieren ihr erstes Spiel 2025 am Sonntag (16.30 Uhr) bei den Basketball Löwen Braunschweig. Göttingen kann sich bereits am Freitag (20 Uhr) bei den FIT/One Würzburg Baskets ans Umsetzen der Neujahrsvorsätze machen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem YouTube-Kanal von Dyn und der Liga.