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Home/Newscenter/Party im Telekom Dome: Bonn holt 21 Punkte auf und besiegt den Meister im Karnevalsspiel

NachberichteParty im Telekom Dome: Bonn holt 21 Punkte auf und besiegt den Meister im Karnevalsspiel

11. Februar 2024
Lange sieht es in Bonn nach einem klaren Sieg des deutschen Meisters aus Ulm aus. Mit einem furiosen Schlusssprint retten sich die Hausherren noch in die Verlängerung und gewinnen mit 98:97.

Lange sieht es in Bonn nach einem klaren Sieg des deutschen Meisters aus Ulm aus. Mit einem furiosen Schlusssprint retten sich die Hausherren noch in die Verlängerung und gewinnen mit 98:97.

Spielverlauf und Wendepunkt: Karnevalsspiel im Telekom Dome zwischen dem Vizemeister und dem Meister, sprich: Neuauflage der Finalserie aus der Vorsaison. Die Vorzeichen vor dieser Partie im ausverkauften Dome waren entsprechend glänzend. Doch die 6.000 überwiegend kostümierten Zuschauern rieben sich zunächst einmal verwundert die Augen über das, was sich da auf dem Parkett abspielte. Ulm zeigte pure Dominanz. 21:10 in der 7. Minute, 54:37 zur Halbzeit und später sogar 69:48 (27.) – die Partie vor der Party drohte zum Stimmungskiller zu werden. Und auch zu Beginn des letzten Viertels sah es nicht nach einer Wende aus, als Karim Jallow per Dreier zur 78:61-Führung traf. Im Anschluss allerdings glitt den Ulmern die Angelegenheit Stück für Stück aus den Händen. Bonn gelangen Stopps, Ulm gelang immer weniger, folglich schmolz der Vorsprung kontinuierlich dahin. 4:49 Minuten vor dem Ende traf Thomas Kennedy zur 82:81-Führung, und auch ein Dreier von Tommy Klepeisz zum 91:88 vermochte die Nerven der Ulmer nicht vollständig zu beruhigen. Noah Kirkwood war es vorbehalten, per Dreier auszugleichen. In der Verlängerung führte Bonn schließlich nur ein einziges Mal – und das reichte aus, denn ein Freiwurf von Harald Frey sicherte den 98:97-Sieg. Die Party im Dome konnte beginnen!

Duell im Fokus: Vor der Partie war viel vom Aufeinandertreffen der Center Thomas Kennedy und Trevion Williams die Rede, und in der Tat vermochte dieses Duell zu begeistern. Während Williams mit 12 Punkten, 9 Rebounds und 5 Assists starke Zahlen auflegte, konnte Kennedy das sogar noch toppen: Seine 19 Zähler und 9 Rebounds hatten entscheidenden Anteil am lange Zeit nicht für möglich gehaltenen Sieg.

Zahlen, bitte: Satte 31-mal gingen die Bonner an die Freiwurflinie und trafen dabei 24 Versuche. Ulm stand nur 16-mal an der Linie und verwarf gleich sechs davon.

Meilensteine: Ulms Karim Jallow durchbrach die Marke von 2.000 Punkten in seiner Zeit in der easyCredit Basketball Bundesliga.

Spieler der Partie: Die weiter oben erwähnten Zahlen deuten es an: Mann des Abends auf Seiten der siegreichen Bonner war Thomas Kennedy.

Thomas Kennedy hatte nach dem knappen Sieg gegen Ulm allen Grund zur Freude. (Foto: Jörn Wolter)

Die Deutschen: Sam Griesel kam für Bonn auf 13 Punkte. Florian Koch stand wieder im Kader, kam aber nicht zum Einsatz. Bei den Ulmern erzielte Karim Jallow 14 Punkte, Philipp Herkenhoff verbuchte elf Zähler.

Am Rande der Bande: Bei den Telekom Baskets Bonn war Benedikt Turudic nicht mit an Bord, bei den Gästen aus Ulm fehlten Dakota Mathias, Nicolas Bretzel und Pacome Dadiet.  

Wie geht’s weiter: Die Telekom Baskets Bonn gastieren am Mittwoch bei den Tigers Tübingen. Für ratiopharm ulm geht es im engen Takt weiter: Am Dienstag empfängt der amtierende deutsche Meister die Veolia Towers Hamburg, am Samstag folgt das Halbfinale um den BBL Pokal gegen ALBA BERLIN.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.