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Home/Newscenter/Siebter Hunderter: RASTA rastet offensiv erneut gegen Heidelberg aus / Flanigan mit 30 Punkten im Flow

NachberichteSiebter Hunderter: RASTA rastet offensiv erneut gegen Heidelberg aus / Flanigan mit 30 Punkten im Flow

04. Februar 2024
Im Hinspiel hat RASTA Vechta den MLP Academics Heidelberg mit 113:76 die höchste Saisonniederlage zugefügt, im Rückspiel hält der Tabellenletzte drei Viertel lang gut mit – kann die Offensivpower des Aufsteigers aber nicht stoppen und verliert mit 87:109. Wettbewerbsübergreifend legt Vechta den siebten Hunderter der Saison auf, Chip Flanigan glänzt mit 30 Punkten.

Im Hinspiel hat RASTA Vechta den MLP Academics Heidelberg mit 113:76 die höchste Saisonniederlage zugefügt, im Rückspiel hält der Tabellenletzte drei Viertel lang gut mit – kann die Offensivpower des Aufsteigers aber nicht stoppen und verliert mit 87:109. Wettbewerbsübergreifend legt Vechta den siebten Hunderter der Saison auf, Chip Flanigan glänzt mit 30 Punkten.

Spielverlauf und Wendepunkt: Chip Flanigan zeichnete eigenhändig für den 8:0-Auftakt Vechtas verantwortlich. Dank einer guten Dreierquote und einigen Fastbreak-Abschlüssen zogen die Hausherren das erste Mal nach gut fünf Minuten zweistellig davon (20:10). Im ersten Viertel setzte sich der Aufsteiger auf bis zu 19 Zähler Differenz ab, in den ersten zehn Minuten trafen die RASTAner 61,9 Prozent ihrer Feldwürfe auf dem Weg zu 36 Zählern – darauf ein RATATATATA.

Nach sieben Ballverlusten im ersten Spielabschnitt wirkten die Heidelberger offensiv stabiler und auch defensiv aggressiver: Viereinhalb Minuten lang gestatteten sie keinen Feldtreffer, nach einem 12:1-Lauf verkürzten sie Mitte des Durchgangs auf 34:40. Vor allem Heidelbergs Neuzugang Elijah Childs setzte nun Akzente, der an der Linie zum 47:47 ausglich, ehe Elias Lasisi per Dreier sogar die 50:47-Führung besorgte. Zur Pause lag Vechta knapp mit 51:50 vorne.

Im dritten Durchgang setzte sich eine Partie auf Augenhöhe fort, keine Mannschaft setzte sich zunächst auf mehr als vier Zähler Differenz ab. Vechta legte vor, Heidelberg zog nach, Bennet Hundt verkürzte per Buzzerbeater fast von der Mittellinie den Rückstand Heidelbergs auf 72:76.

Bereits im Lauf des dritten Durchgangs wurde Vechta vor allem von den einheimischen Akteuren getragen, 21 Punkte in Serie kamen von Spielern mit deutschem Pass zustande! So traf Joel Aminu bei acht Minuten auf der Uhr per Dreier zum 82:74, wenig später hatte der Flügelspieler den Vorsprung in den zweistelligen Bereich ausgebaut. Nach 14 Punkten in den ersten dreieinhalb Minuten hatten die Hausherren die Heidelberger zur zweiten Auszeit im vierten Durchgang gezwungen.

Dieser Offensivpower hatten die Gäste letztlich zu wenig entgegenzusetzen, nach zwei Dreiern von Joschka Ferner und Aminu hatte Vechta beim Stand von 101:83 bei dreieinhalb Minuten zu spielen die Partie entschieden.

Duell im Fokus: Der nachverpflichtete Elijah Childs stand direkt in der Heidelberger Startformation, war als Power Forward eine Präsenz, rutschte aber auch mal auf die Fünf. Von den sechs Spielern der Partie, die als Center aufliefen, war Childs der auffälligste, zwölf Punkte und fünf Rebounds hatte er zur Halbzeit auf dem Konto. Mit einem Alley-Oop-Dunk über Johann Grünloh sorgte Childs auch für eines der Highlights der Partie, 23 Punkte, zehn Rebounds und vier Assists sind ein starker Einstand. Dagegen kam das komplette Vechtaer Center-Trio Grünloh, Richmond Aririguzoh, Nat Diallo (11 PTS, 10 REB, 4 AST) nicht heran.

Zahlen, bitte: Vechte sammelt 15 Offensiv-Rebounds ein, neun mehr als Heidelberg. Da die Hausherren mit elf Ballverlusten deutlich weniger begingen als die Gäste (19 TO), nahmen die RASTAner 19 Würfe mehr aus dem Feld.

Spieler der Partie: Chip Flanigan überragte mit einem neuen Karrierebestwert von 30 Punkten, bereits nach dem ersten Viertel hatte Vechtas Combo-Guard 14 Zähler auf dem Konto. Insgesamt traf er zwölf seiner 17 Würfe aus dem Feld, markierte zudem sieben Rebounds sowie vier Assists und verlor in 30:19 Minuten auf dem Parkett kein einziges Mal den Ball.

Die Deutschen: Joschka Ferner und Joel Aminu zeichneten für das Offensivspektakel Vechtas im vierten Viertel verantwortlich, beide erzielten dort zehn Zähler. So verbesserte Ferner seinen Karrierebestwert auf 22 Zähler (5/9 3P), sieben Rebounds pflückte sich der Forward zudem. Aminu schrieb sich 18 Zähler in den Boxscore. Bei Heidelberg machte Bennet Hundt mit 16 Punkten (6/8 FG) einen starken Job.

Am Rande der Bande: Bei Heidelberg fehlte weiterhin Paul Zipser auf Grund von Knieproblemen, Vincent Kesteloot und Tim Colemand werden in dieser Saison verletzungsbedingt nicht mehr zum Einsatz kommen.

Wie geht’s weiter: Im zweiten Heimspiel nacheinander empfängt Vechta am kommenden Sonntag ALBA BERLIN. Die Heidelberger müssen bereits am nächsten Freitag wieder ran, dann sind die Basketball Löwen Braunschweig zu Gast bei den Academics.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.