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Home/Newscenter/Siebter Heimsieg - Vechta gewinnt Nordduell gegen Hamburg mit 79:71

NachberichteSiebter Heimsieg - Vechta gewinnt Nordduell gegen Hamburg mit 79:71

28. Januar 2024
Das Überraschungsteam der Saison bleibt auf Playoff-Kurs. Durch einen 79:71-Heimsieg im Nordduell gegen die Veolia Towers Hamburg (10:7) ist Rasta Vechta (12:6) nun Sechster - und luchst dem Rivalen aus der Tabellennachbarschaft zugleich noch den direkten Vergleich ab.

Das Überraschungsteam der Saison bleibt auf Playoff-Kurs. Durch einen 79:71-Heimsieg im Nordduell gegen die Veolia Towers Hamburg (10:7) ist Rasta Vechta (12:6) nun Sechster - und luchst dem Rivalen aus der Tabellennachbarschaft zugleich noch den direkten Vergleich ab.

Spielverlauf und Wendepunkte: Die Partie begann unheimlich schwungvoll, Geschwindigkeitsbegrenzungen waren ausgesetzt. Geschwindigkeit? Da kommt Aljami Durham ins Spiel. Der pfeilschnelle Aufbauspieler der Towers war für die knappe 23:22-Führung nach dem ersten Viertel und auch die etwas komfortablere (40:32/16.) Mitte des zweiten Abschnitts zuständig. Zudem fand MVP-Favorit Tommy Kuhse zunächst nicht wirklich ins Match hinein. Zunächst... Die Gastgeber kamen in der gewohnt enthusiastischen Atmosphäre im RASTA Dome erst zurück und zogen dann vorbei. Ein Dreier des starken Joel Aminu zum 60:50 (29.) schien den Heimsieg auf den Weg zu bringen. Aber Hamburg ist auch wegen seiner Widerstandsfähigkeit in dieser Saison so erfolgreich. Angetrieben von Durham und Allroundass Will Christmas arbeiteten sich die Gäste durch einen Dreier von Aleksander Dziewa noch mal auf 68:72 (37.) heran. Mehr ließ Kuhse, der nun aufgetaut war und noch 15 Zähler sowie sechs Vorlagen vollbrachte, aber nicht zu.

Duell im Fokus: Das auserkorene Flügelduell zwischen Aminu und Christmas wurde kein spektakuläres, aber ein entscheidendes. Mit ihren je zwölf Punkten waren beide gleichauf. Der Hamburger garnierte das Ganze mit sechs Assists und drei Steals.

Zahlen, bitte: Kurioserweise kamen beide Mannschaften auf starke 14 Offensivrebounds. Die Towers machten aber viel zu wenig aus ihren 14 Freiwürfen, von denen sie nur die Hälfte trafen. Die Niedersachsen verwandelten acht von elf (72,7 Prozent).

Vechtas Joel Aminu (l.) setzt sich beim Korbleger gegen den Hamburger V. J. King durch. Foto: Christian Becker

Spieler der Partie: Da war einerseits Aminu, der von innen wie außen Gefahr ausstrahlte. Es gab aber aber Center Richmond Aririguzoh, der mit neun Punkten und acht Rebounds deutlich über seinen Durchschnittswerten lag und ein Double Double nur knapp verpasste.

Award-Anwärter: Im MVP-Rennen bleibt Durham allenfalls ein Anwärter, der guten Leistung zum Trotz. Der unumstrittene Nummer-eins-Kandidat spielt in Orange. Wenngleich es nicht die stärkste Partie von Kuhse war, zeigte der Leader in entscheidenden Momenten wieder seine Qualitäten. Sein Mitspieler Johann Grünloh, Topkandidat als bester deutscher Youngster, erzielte sechs Punkte.

Die Deutschen: Neben Aminu und Grünloh waren Joschka Ferner (sechs Punkte) und Spencer Reaves (fünf) wichtig für die Rastamen.

Wie geht's weiter: Mit guten Aussichten auf den achten Heimsieg für Vechta, das am Sonntag (15.30 Uhr) den Vorletzten MLP Academics Heidelberg empfängt. Die Towers spielen bereits am Dienstag (18 Uhr) wieder im EuroCup bei den BC Vilnius Wolves in Litauen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem YouTube-Kanal von Dyn.