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Home/Newscenter/Zurück auf dem Boden der Tatsachen: Bamberg empfängt Tübingen im Abstiegskampf

VorberichteZurück auf dem Boden der Tatsachen: Bamberg empfängt Tübingen im Abstiegskampf

01. März 2024
Dass auch große Erfolge nicht bedeuten, dass man die Welle weiter reiten kann, sehen momentan sowohl die Bamberg Baskets als auch die Tigers Tübingen: Die Oberfranken erreichten zwar das SIEGMUND TOP FOUR, mussten dort aber nach einer 62:81-Niederlage gegen den späteren Pokalsieger aus München schnell die Segel streichen. Und die Schwaben feierten zwar vor einem Monat einen furiosen 97:76-Derbysieg gegen Meister Ulm – der erste Sieg in der Münsterstadt seit 13 Jahren –, kassierten seitdem aber drei Niederlage nacheinander, wobei mit Crailsheim und Göttingen zwei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt Punkte gegen die Tübinger einfahren konnten.

Status quo: Dass auch große Erfolge nicht bedeuten, dass man die Welle weiter reiten kann, sehen momentan sowohl die Bamberg Baskets als auch die Tigers Tübingen: Die Oberfranken erreichten zwar das SIEGMUND TOP FOUR, mussten dort aber nach einer 62:81-Niederlage gegen den späteren Pokalsieger aus München schnell die Segel streichen. Und die Schwaben feierten zwar vor einem Monat einen furiosen 97:76-Derbysieg gegen Meister Ulm – der erste Sieg in der Münsterstadt seit 13 Jahren –, kassierten seitdem aber drei Niederlage nacheinander, wobei mit Crailsheim und Göttingen zwei direkte Konkurrenten im Kampf um den Klassenerhalt Punkte gegen die Tübinger einfahren konnten.

Die besondere Brisanz: Während die Tübinger, eigentlich schon selbsterklärend, jeden Sieg brauchen, um weiterhin über dem Strich zu stehen, haben es die Bamberger inzwischen eigentlich recht einfach: Play-Ins drei Siege weg, vier Siege Vorsprung vor der Abstiegszone, eigentlich kommt da nicht mehr viel. Aber nach Tübingen warten Ludwigsburg, Chemnitz, Rostock, Pokalsieger Bayern und Meister Ulm – alles Spiele, die man ohne Blamage verlieren kann. Besser also ein Polster aufbauen.

Duell im Fokus: Als Mateo Seric nach Tübingen wechselte, war das ein Nachhausekommen, schließlich ist er in Backnang geboren und somit ein echter Schwabe. Aber auch die Duelle mit Bamberg sind ein Nachhausekommen, schließlich spielte der Forward drei Jahre lang in Oberfranken, wo er sein Erstliga-Debüt gab, aber vorrangig in Baunach und beim BBC Coburg in der ProB auflief. In Tübingen hingegen ist er mit 13,1 Punkten und 4,4 Rebounds echter Leistungsträger. Seine Kreise einengen soll Patrick Heckmann: Der ist seinerseits mal aus Bamberg nach Schwaben (lies: Nach Ulm) gewechselt, aber auch wieder zurückgekehrt. Dieses Jahr kam der gebürtige Rheinhesse allerdings erst einmal auf eine zweistellige Punktausbeute.

Der ehemalige Bamberger Mateo Seric hier im Einsatz beim Finalturnier in München. (Foto: Camera 4)

Alte Bekannte: Neben Seric war auch Daniel Keppeler im Jugendprogramm der Bamberger und spielte insgesamt acht Jahre für die Organisation, für die er auch sein Debüt in der easyCredit BBL gab. Heckmann war in Ulm Teamkollege von Timo Lanmüller und Christoph Philipps, die wiederum an der Donau auch mit Karsten Tadda spielten. Und Kriss Helmanis wurde zwar in Leverkusen geboren, lebte aber danach einige Jahre in Bamberg, wo sein Vater Uvis heute noch eine Legende ist und 2005 den Meistertitel feierte.

Zahlen, bitte: 38,4 Rebounds pro Spiel greifen sich die Bamberger, nur Vechta und Ludwigsburg greifen mehr Bretter ab. Tübingen kommt dagegen nur auf 31,6 Abpraller im Schnitt, einzig Göttingen verbucht weniger eingesammelte Fehlwürfe.

Die ewige Bilanz: Seit dem ersten Aufeinandertreffen 1992 steht Bamberg bei starken 34:3 Siegen, zuhause ist man mit 18 Siegen in ebensovielen Partien ungeschlagen.

Das Hinspiel: Allerdings: Einer dieser drei Tigers-Siege kam kurz vor Weihnachten, als es am Ende 99:92 für Tübingen stand. Der erste Erfolg gegen Bamberg seit 2010 und nach 14 Niederlagen am Stück. Matchwinner gegen seinen ehemaligen Club: Mateo Seric, der in der Crunchtime sieben Tübinger Punkte in Serie erzielte und aus einem 90:87 eigenhändig ein 97:90 machte.

Im Blick der Nationaltrainer: Mal alle die Hände hoch, wer das auf dem Schirm hatte: In dieser Partie werden vier Spieler auflaufen, die auch im FIBA-Fenster aktiv waren. Gut, das ist noch relativ einfach. Aber wer von Euch hätte jetzt gedacht, dass Bamberg dabei keinen, die Tigers aber alle Nationalspieler stellen? Aatu Kivimäki spielte für Finnland, Kriss Helmanis für Lettland und Timo Lanmüller sowie Erol Ersek spielten für Österreich.

Es ist alles Gold, was glänzt: Während Finnland und Lettland allerdings in der EM-Qualifikation an den Start gingen, stand für Österreich die Vorqualifikation für die WM 2027 an, wo man ein 106:91 über Armenien feiern konnte. Qualifiziert man sich für die Qualifikation und qualifiziert man sich dann für die WM, trifft man vielleicht ja auch auf den amtierenden Weltmeister…

Fernsehen / Livestream: Bei Dyn kommentiert Henning Kuhl das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.