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Home/Newscenter/Die Plätze sind vergeben: Vechta spielt sich für Playoffs warm, Wölfe beenden Saison

VorberichteDie Plätze sind vergeben: Vechta spielt sich für Playoffs warm, Wölfe beenden Saison

11. Mai 2024
Sowohl RASTA Vechta als auch der SYNTAINICS MBC können einen Haken hinter ihren Tabellenplatz machen. Die Niedersachsen stehen auf Rang sechs und werden diesen unabhängig vom Resultat ebenso nicht mehr verlassen wie der MBC, der die reguläre Saison als 13. beschließt. Damit werden beide sehr einverstanden sein: Vechta hat sich als Neuling direkt für die Playoffs qualifiziert (der letzte Aufsteiger, dem das gelang, hieß 2017: Vechta!), die Weißenfelser konnten vorzeitig den Klassenerhalt feiern.

Playoff-Qualifikation und Abstiegskampf: Sowohl RASTA Vechta als auch der SYNTAINICS MBC können einen Haken hinter ihren Tabellenplatz machen. Die Niedersachsen stehen auf Rang sechs und werden diesen unabhängig vom Resultat ebenso nicht mehr verlassen wie der MBC, der die reguläre Saison als 13. beschließt. Damit werden beide sehr einverstanden sein: Vechta hat sich als Neuling direkt für die Playoffs qualifiziert (der letzte Aufsteiger, dem das gelang, hieß 2017: Vechta!), die Weißenfelser konnten vorzeitig den Klassenerhalt feiern.

Die besondere Brisanz: Die entsteht folglich nicht aus der tabellarischen Ausgangslage, allerdings wird es für Vechta darum gehen, einerseits eine Reaktion nach dem ernüchternden 65:94 bei den Bamberg Baskets zu zeigen, andererseits aber keine Blessuren mehr vor dem Start in die Playoffs zu riskieren. Auf ihren Gegner müssen die Niedersachsen noch bis zum Abschluss des Spieltags warten. Unsere „Fundamentals“ klären übrigens über alle Szenarien auf.

Vechtas Allzweckwaffe Ryan Schwieger spielt eine starke Rückrunde. An der Tabellenposition sechs wird sich beim Aufsteiger derweil nichts mehr tun. (Foto: Andreas Bez)

Status quo: Der SYNTAINICS MBC gewann am vorletzten Spieltag noch einmal auswärts, das 92:88 sicherte den 13. Rang. Vechta kam in Bamberg unter die Räder und verärgerte damit auch (Noch-)Headcoach Ty Harrelson (siehe „Weise Worte“).

Duell im Fokus: Die beiden Kontrahenten werden jeweils gewiss einiges aufwenden, um die Denker und Lenker in ihren Kreisen zu stören. Da ist auf Seiten von Vechta Tommy Kuhse, der lange als MVP-Kandidat gehandelt wurde, mit seinen starken Durchschnittswerten von 18,4 Punkten und 5,8 Assists. Und beim MBC sticht Charles Callison heraus, der pro Partie auf 12,7 Zähler und 4,1 Assists kommt und in seiner zweiten Saison im Trikot der Mannschaft von Trainer Predrag Krunic entscheidenden Anteil am Verbleibt in der easyCredit BBL hat.

Zahlen, bitte: Wenn Zahlen nicht lügen, dann können die Niedersachsen gegen die Gäste aus Sachsen-Anhalt einfach auf ihre Qualitäten von der Dreierlinie setzen. Die durchschnittlich 39,1 Prozent sind der zweitbeste Wert in der Liga, der MBC hingegen trifft mit 33,9 Prozent unterdurchschnittlich (14.). Mit Blick auf solche Statistiken könnten auch die Rebounds zum Problem werden: Vechta ist hier überaus fleißig (38,7 RPG, 2.), der MBC eher nachlässig (34,3, 16.).

Die ewige Bilanz: Neunmal hieß es seit 2013 bereits RASTA vs. MBC, fünfmal siegten die Weißenfelser. Zu einer Machtdemonstration der Harrelson-Truppe wurde …

… das Hinspiel: Da setzte sich RASTA mit 100:74 durch, Tommy Kuhse kam auf 22 Punkte und elf Assists.

Meilensteine: MBC-Center Martin Breunig benötigt noch 20 Punkte, um die Marke von 2.000 in der easyCredit BBL zu erreichen. Und auch bei den Assists steht er vor einem runden Wert: Die nächsten drei machen die 250 voll.

Alte Bekannte: 2020 kreuzten sich die Wege von Vechtas Luc van Slooten und MBC-Akteur Kostja Mushidi in Braunschweig.

Weise Worte: „Natürlich bin ich überhaupt nicht damit zufrieden, wie wir heute gespielt haben. Wir waren nicht fokussiert genug. All das gilt für die Offensive wie auch die Defensive. Das war heute schon beim Warm-Up zu merken, dass wir nicht richtig da sind“, resümierte Ty Harrelson die Niederlage seiner Mannschaft in Bamberg.

Es ist alles Gold, was glänzt: Im Sommer 2022 war Kostja Mushidi, der in der laufenden Saison für den SYNTAINICS MBC im Schnitt auf 6,7 Punkte kam, für die deutsche Nationalmannschaft im Einsatz. Der heute 25-Jährige zählte – wie übrigens auch die späteren Goldmedaillengewinner Dennis Schröder, Johannes Voigtmann, David Krämer, Justus Hollatz und Isaac Bonga – zum Aufgebot bei den Quali-Spielen gegen Estland und Polen. Und damit ist Mushidi auch ein Teil der Entwicklung, die im Sommer 2023 zum größten Erfolg des deutschen Basketballs führte: dem Gewinn der Weltmeisterschaft!

Sonstiges: Nach der Partie muss Vechta auf die Konkurrenz schauen, um seinen Playoff-Viertelfinalgegner in Erfahrung zu bringen. Infrage kommen vor dem 34. Spieltag, wie ein Blick in den Tabellenrechner zeigt, ALBA BERLIN, die NINERS Chemnitz oder die Würzburg Baskets.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 15:15 Uhr live bei Dyn übertragen, Johannes Hülstrung kommentiert das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Live-Programm im Basketball wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.