FC Bayern München Basketball logo
ratiopharm ulm logo
MLP Academics Heidelberg logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
NINERS Chemnitz logo
ALBA BERLIN logo
SYNTAINICS MBC logo
EWE Baskets Oldenburg logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
RASTA Vechta logo
Veolia Towers Hamburg logo
Telekom Baskets Bonn logo
BMA365 Bamberg Baskets logo
SKYLINERS logo
VET-CONCEPT Gladiators Trier logo
Science City Jena logo
Home/Newscenter/Steigerung nach der Pause: Bonn dreht Spiel in Rostock im dritten Viertel

NachberichteSteigerung nach der Pause: Bonn dreht Spiel in Rostock im dritten Viertel

10. November 2024
Vor allem dank eines starken dritten Viertels setzen sich die Telekom Baskets Bonn bei den ROSTOCK SEAWOLVES durch. Das 25:9 in diesem Abschnitt stellt die Weichen zum 69:64-Auswärtserfolg, bei dem Phlandrous Fleming Jr. mit 17 Zählern zum Topscorer der Rheinländer avanciert.

Vor allem dank eines starken dritten Viertels setzen sich die Telekom Baskets Bonn bei den ROSTOCK SEAWOLVES durch. Das 25:9 in diesem Abschnitt stellt die Weichen zum 69:64-Auswärtserfolg, bei dem Phlandrous Fleming Jr. mit 17 Zählern zum Topscorer der Rheinländer avanciert.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die ROSTOCK SEAWOLVES hatten eine Woche Zeit für die Vorbereitung auf den Sonntagnachmittag, die Telekom Baskets Bonn sogar noch eine halbe Woche mehr. Wer würde mehr von der Pause profitieren? Das war eine der spannenden Fragen vor dem Aufeinandertreffen in der Stadthalle.

Auf dem Parkett zeigte sich dann aber eher, dass beiden Kontrahenten ein wenig der Rhythmus abhandengekommen war. Nur mit Mühe fanden die Teams in ihre offensiven Systeme und haderten beiderseits mit den Quoten. 13:12 im ersten Viertel, 22:15 im zweiten – es waren die Gastgeber, die sich nach beiderseitigen Schwierigkeiten schließlich einen kleinen Vorteil erspielten. Das 27:35 aus Bonner Sicht ließ deren Headcoach Roel Moors mit seinen Spielern hadern.

In der Folge wendete sich das Blatt aber nachhaltig. Rostock, dessen Trainer Przemyslaw Frasunkiewicz hinterher von einem „mysteriösen dritten Viertel“ sprach,  entglitt die Partie zunehmend, die Telekom Baskets münzten ihre defensiven Stopps in eine deutlich bessere offensive Ausbeute um. Till Pape traf in der 27. Minute zur 44:42-Führung; nach 30 Minuten lagen die Gäste deutlicher vorne (52:44). 42 Sekunden waren noch auf der Uhr, als Geburtstagskind Bryce Hamilton zum 64:66 aus SEAWOLVES-Sicht traf. Die Hausherren schafften es in der Folge nicht mehr, die sich bietenden Chancen zu ergreifen, Bonn feierte einen hart umkämpften Auswärtserfolg an einem punktearmen Nachmittag.

Duell im Fokus: Das vor der Partie herausgehobene Aufeinandertreffen der beiden Center Godwin Omenaka (Rostock) und Thomas Kennedy verlief grundsätzlich auf Augenhöhe, beide lieferten solide Zahlen ab (Omenaka: 9 PTS / 8 REB, Kennedy: 7 PTS / 6 REB).

Zahlen, bitte: Die Bonner waren beim Rebound knapp besser als ihre Kontrahenten (41:37) und setzten sich am Ende durch, obwohl ihre Feldwurfquote mit nur 35 Prozent schlechter ausfiel als die der SEAWOLVES (41 Prozent). 17-mal gingen die Gäste an die Freiwurflinie und trafen dabei 13 Versuche, Rostock war mit 8/15 wackeliger.

Till Pape bekam in Rostock viel Spielzeit und vermochte diese zu nutzen. (Foto: Fotostand / Voelker)

Spieler der Partie: Till Pape erhielt von Trainer Moors viel Verantwortung und avancierte mit 32:53 Minuten auf dem Parkett zum Bonner mit der meisten Spielzeit. Der Forward dankte mit zwölf Punkten und sieben Rebounds.  

Die Deutschen: Neben Pape kam Sam Griesel auf elf Zähler. Bei den Rostockern erzielte Robin Amaize acht Punkte.

Am Rande der Bande: Rostock musste erneut auf Sid-Marlon Theis verzichten, bei Bonn fehlte Jonathan Bähre.

Sonstiges: 3.740 Zuschauer waren in der Stadthalle dabei.

Wie geht’s weiter: Bonn empfängt am Mittwoch in der Champions League Ramat Gan (Israel) und gastiert am Sonntag, 17. November, beim FC Bayern München. Die ROSTOCK SEAWOLVES sind erst wieder am 30. November bei den MLP Academics Heidelberg gefordert.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.