FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Zweite Chancen und Rekord-Klassen sichern Würzburg Sieg gegen Hamburg

NachberichteZweite Chancen und Rekord-Klassen sichern Würzburg Sieg gegen Hamburg

18. Oktober 2024
Die FIT/ONE Würzburg Baskets (2:1) haben das ärgerliche Aus im Pokal-Achtelfinale vergessen lassen und mit einem 91:85-Heimsieg gegen die bis dato stark in die Saison gestarteten Veolia Towers Hamburg (2:2) geantwortet.

Die FIT/ONE Würzburg Baskets (2:1) haben das ärgerliche Aus im Pokal-Achtelfinale vergessen lassen und mit einem 91:85-Heimsieg gegen die bis dato stark in die Saison gestarteten Veolia Towers Hamburg (2:2) geantwortet.

Spielverlauf und Wendepunkte: Würzburg legte direkt los, spielte seine Feuerpower aus, kam aber auch unter dem Korb über Owen Klassen zu Punkten. Bis auf 19:10 (8.) setzten sich die Baskets durch einen Dreier von Zach Seljaas ab. Die Gäste erspielten sich zwar gute Würfe, es dauerte aber ein wenig, bis diese auch fielen. Vor allem Jordan Barnett und Brae Ivey gelang dies gut - so gut, dass die Towers zurückkamen, die Führung übernahmen und sich zeitweise durch einen Treffer von Ivey aus der Mitteldistanz eine Vier-Punkte-Führung (41:38/16.) erspielten. Defensiv erledigten die Norddeutschen einen ordentlichen Job. Das große Aber: Immer wieder kamen die Franken zu zweiten Chancen, und eigentlich war immer Klassen dafür verantwortlich. Der 2,08-Meter-Mann schlug Kapital aus der ausgedünnten Big-Men-Rotation der Towers. Die wiederum ergaben sich zu keinem Zeitpunkt, konnten aber einen konstanten Fünf-bis-Zehn-Punkte-Rückstand nie egalisieren.

Duell im Fokus: Die effektiven Spielmacher beider Clubs lieferten sich einen Schlagabtausch, der der Qualität der Akteure angemessen war. Auf der einen Seite: Jhivvan Jackson; auf der anderen: Hamburgs Ivey. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies 18 Punkte und fünf Rebounds verglichen zu 21 Zählern und sechs Assists. Doch während das Point-Guard-Duell in einem Patt endete, hatten die Hausherren Vorteile auf den großen Positionen.

Zahlen, bitte: Was sich in erster Linie bei den Rebounds zeigte, wo Würzburg mit 43:34 die Oberhand behielt. Vor allem die 18 Abpraller am offensiven Ende waren entscheidend.

Rekordverdächtig: Acht Offensivrebounds waren dann auch locker eine Bestleistung in der 199 Spiele umfassenden BBL-Karriere von Klassen.

Sein 199. BBL-Spiel war eines seiner besten: Owen Klassen hatte entscheidenden Anteil am Würzburger Sieg. (Foto: Viktor Meshko)

Spieler der Partie: Ein Monster-Double-Double mit 19 Punkten und 13 Rebounds, neun von zwölf verwandelte Feldwürfe, ein Effektivitätswert von 31. Hier kann es keine zwei Meinungen geben. Klassen zeigte Klasse.

Die Deutschen: Während Würzburg traditionell eher von seinen Importakteuren getragen wird, überzeugten bei den Towers Osaro Rich (elf Punkte, fünf Rebounds) sowie mit Abstrichen Kenneth Ogbe (sieben) und Patrick Heckmann (sechs).

Am Rande der Bande: Neben dem länger verletzten Niklas Wimberg (Beinbruch) fehlten bei den Gästen noch Benedikt Turudić wegen Nackenproblemen sowie Zsombor Maronka (Knöchel).

Wie geht's weiter: Würzburg tritt am Mittwoch (20 Uhr) in Frankreich bei Nanterre 92 in der Champions League an. Für die Towers geht es schon am Dienstag (20 Uhr) im EuroCup bei Umana Reyer Venedig weiter.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem YouTube-Kanal von Dyn und der Liga.