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Home/Newscenter/Playoff-Revanche geglückt: Ulm ringt Würzburg nieder und bleibt unbesiegt

NachberichtePlayoff-Revanche geglückt: Ulm ringt Würzburg nieder und bleibt unbesiegt

28. September 2024
Sieg in Chemnitz, Sieg im Eurocup, Sieg gegen die FIT/One Würzburg Baskets: ratiopharm ulm bleibt in dieser Saison ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Ty Harrelson setzt sich dank eines starken Schlussspurts mit 85:76 durch.

Sieg in Chemnitz, Sieg im Eurocup, Sieg gegen die FIT/One Würzburg Baskets: ratiopharm ulm bleibt in dieser Saison ungeschlagen. Die Mannschaft von Trainer Ty Harrelson setzt sich dank eines starken Schlussspurts mit 85:76 durch.

Spielverlauf und Wendepunkt: Das Gastspiel der FIT/One Würzburg Baskets löste bei ratiopharm ulm noch einmal unliebsame Erinnerungen an die vergangene Saison in der easyCredit Basketball Bundesliga aus. Dort hatten die Ulmer als amtierender Meister im Viertelfinale den Kürzeren gezogen. Am zweiten Spieltag der neuen Spielzeit lautete der Auftrag der Mannschaft von Neu-Trainer Ty Harrelson demzufolge: Revanche nehmen!

Im ersten Viertel waren es die Gäste aus Würzburg, die ein wenig besser ins Spiel fanden. Am Ende eines ausgesprochen punktearmen Abschnitts lagen sie mit 15:13 in Führung. In der Folge legte Ulm aber zu, erspielte sich zunehmend Vorteile gegen die Franken und steigerte einen Vier-Punkte-Vorteil zur Halbzeit (34:30) bis auf 62:51 nach dem dritten Viertel.

Waren die Weichen nun in Richtung Heimteam gestellt? Das 67:54 mochte eben diesen Anschein erwecken, doch die Schützlinge von Headcoach Sasa Filipovski schalteten noch einmal entschlossen in den Gegenwehr-Modus. Punkt um Punkt verkürzten sie ihren Rückstand und glichen per Lewis-Treffer sogar aus (72:72, 37.). Zeit für die große Wende? Keinesfalls, denn ein kerniger Schlussspurt der Gastgeber ließ Würzburger Widerstände erlahmen. Heimsieg für Ulm und damit: Revanche geglückt.

Duell im Fokus: Die reizvollsten Vergleiche fanden auf den Guard-Positionen statt. Bei den Gästen schulterten dabei Mike Lewis II (24 Punkte), Jhivvan Jackson (20) und Mike Davis Jr. (18) die offensive Last auf ihren Schultern, während die Hausherren von starken Leistungen von Justinian Jessup (28) und Nelson Weidemann (16) profitierten.  

Zahlen, bitte: Mit Blick auf einige relevante Werte des Abends würde man nicht automatisch auf die Idee kommen, dass Ulm Sieger der Veranstaltung war. Die Würzburger verbuchten mehr Rebounds (39:30), eine minimal bessere Feldwurfquote (45 gegenüber 44 Prozent) und trafen besser von der Freiwurflinie (82 Prozent, Ulm: 74 Prozent). Größtes Manko aus Sicht der Verlierer: Sie leisteten sich 18 Ballverluste – und damit doppelt so viele wie die Sieger des Abends.

Justinian Jessup (links) brillierte gegen die FIT/One Würzburg Baskets. (Foto: Harry Langer)

Spieler der Partie: Es war ein herausragender Spieltag für Ulms Justinian Jessup. Der 26-Jährige verbuchte mit 28 Punkten nicht nur einen persönlichen Bestwert in der easyCredit BBL (seine bisherige Bestmarke von 27 Zählern erzielte er im März ebenfalls gegen Würzburg), sondern kam auch noch auf fünf Rebounds und vier Steals.

Die Deutschen: Nelson Weidemann (16 Zähler) und Philipp Herkenhoff (12) punkteten für die Hausherren jeweils zweistellig.

Am Rande der Bande: Ulm konnte wieder auf Nelson Weidemann und Tommy Klepeisz setzen, musste aber auf Karim Jallow verzichten. Bei Würzburg fehlten Nelson Phillips und Julius Böhmer.

Wie geht’s weiter: ratiopharm ulm empfängt am Dienstag, 1. Oktober, Joventut Badalona im Eurocup, in der easyCredit BBL geht es am Samstag, 5. Oktober, daheim gegen die MHP RIESEN Ludwigsburg weiter. Die FIT/One Würzburg Baskets spielen am Dienstag in der Champions League gegen Hapoel Holon und gastieren am Samstag bei den ROSTOCK SEAWOLVES.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.