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Home/Newscenter/Würzburg setzt gegen Ulm ein Zeichen: 89:72-Sieg sichert direkten Vergleich

NewsWürzburg setzt gegen Ulm ein Zeichen: 89:72-Sieg sichert direkten Vergleich

14. April 2025
Die FIT/One Würzburg Baskets schlagen ratiopharm ulm und stehen nach dem Sieg auf Rang sieben der Tabelle. Damit reihen sie sich mit 14 Siegen und zwölf Niederlagen in ein Quartett ein, dass noch große Ambitionen hat sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren. Für Ulm ändert sich an der Tabellensituation nichts, die Niederlage ist nach dem Sieg gegen München zuletzt eher aus der Kategorie Leistungsschwankung.

Die FIT/One Würzburg Baskets schlagen ratiopharm ulm deutlich, sichern sich den direkten Vergleich und stehen nach dem Sieg auf Rang sieben der Tabelle. Damit reihen sie sich mit 14 Siegen und zwölf Niederlagen in ein Quartett ein, das noch große Ambitionen hat sich direkt für die Playoffs zu qualifizieren. Für Ulm ändert sich an der Tabellensituation nichts, die Niederlage nach dem Sieg gegen München zuletzt ist eher aus der Kategorie Leistungsschwankung.

Spielverlauf: Nach einem ausgeglichenen Beginn setzte sich Würzburg mit einem 10:0-Lauf Mitte des zweiten Viertels erstmals zweistellig ab (34:23, 15. Minute). Ulm tat sich schwer mit der Aggressivität der Gastgeber und war im Angriff selbst etwas zu behäbig. Zwar drückten sie den Rückstand mehrmals unter die zehn Punkte-Marke, doch Würzburg beendete die erste Halbzeit nach Dreiern von Mike Lewis und Bazoumana Kone mit einer 44:31-Führung.

Mit engagierter Leistung gewann Ulm mit 23:20 dann zwar das dritte Viertel, doch ging trotzdem mit einem zweistelligen Rückstand in den Schlussabschnitt (54:64). Und auch in dem blieb die große Aufholjagd aus. Stattdessen zogen Jhivvan Jackson und sein Team offensiv nochmal ein wenig an und bauten den Vorsprung bis zum Schluss deutlich aus.

Duell im Fokus: Hannes Steinbach und Noah Essengue lieferten ordentliche aber keine außer-ordentlichen Leistungen ab. Steinbach sammelte zu seinen zehn Punkten drei Rebounds ein, Essengue kam auf neun Punkte und vier Abpraller. Ein Highlight war aber sicher, als Steinbach Essengue im Eins-gegen-eins an der Dreierlinie überdribbelte und dann nach Zug durch die Mitte per Dunking abschloss. Zum ganzen Bild gehört aber auch, dass Philipp Herkenhoff und Fabian Bleck in der Defensive Teil dieses Duells waren.

Spieler der Partie: Er kam, sah und scorte. Jackson machte zehn seiner 17 Punkte im letzten Viertel und brachte sein Team damit endgültig in sichere Gefilde für den Sieg. Dazu gab es von ihm vier Rebounds, vier Assists und zwei Steals. Damit bewies der Aufbauspieler erneut seine hohe Qualität in der Offensive, die ihn zu einem Anwärter auf den besten Offensivspieler der Saison macht und zumindest im erweiterten Kreis der MVP-Kandidaten hält.

Reckten und streckten sich: Marcio Santos setzt zum Floater über Hannes Steinbach an (Foto: Viktor Meshko)

Zahlen, bitte: Bis ins letzte Viertel dauerte es, dass Ulm sich einen Offensivrebound und damit eine zweite Wurfchance erkämpfte. Drei Offensivrebounds wurden es dann noch in Summe. Würzburg sammelte dagegen 13 Rebounds am offensiven Brett ein und machte daraus 20 Punkte aus zweiten Chancen. Überhaupt gab das Team aus Unterfranken im Spiel mit 68 Würfen aus dem Feld 18 mehr ab als Ulm (50).

Die Deutschen: Bazou Kone legte mit elf Punkten seine beste Leistung der Saison auf, und das mit einer perfekten Wurfquote bei fünf Treffern aus fünf Versuchen. Auch Lukas Wank schnürte mit neun Punkten, acht Rebounds und drei Assists ein schönes Paket der Marke Vielseitigkeit. Ulms Topscorer war Karim Jallow mit zwölf Punkten.

Wie gehts weiter: Für die FIT/ONE Würzburg Baskets stehen Wochen der Wahrheit an gegen die direkte Konkurrenz; auf ein Auswärtsspiel bei RASTA Vechta folgen Heimspiele gegen ALBA Berlin und die Telekom Baskets Bonn. Ähnliches gilt für ratiopharm ulm, das bei den EWE Baskets Oldenburg und den MLP Academics Heidelberg ranmuss.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.