FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/Bei Jaworskis Rückkehr: Umgekehrte Vorzeichen bei Heidelberg gegen Oldenburg

VorberichteBei Jaworskis Rückkehr: Umgekehrte Vorzeichen bei Heidelberg gegen Oldenburg

28. Februar 2025
Justin Jaworski kehrt erstmals nach Heidelberg zurück, an den Ort, an dem der jetzige Guard der EWE Baskets Oldenburg ein Erfolgsgarant für den Klassenerhalt der MLP Academics gewesen ist. In der vergangenen Saison schloss sich Jaworski Anfang März den Heidelbergern an und etablierte sich mit 19,5 Punkten direkt zu einem der besten Scorer der Liga. Damals lief Jaworski unter Ingo Freyer auf, der erneut den Freyerwehrmann gab, in der aktuellen Saison erlebte Jaworski in Oldenburg einen Trainerwechsel: Mladen Drijencic übernahm für Pedro Calles, dennoch befinden sich die Donnervögel mit dem zwölften Platz derzeit außerhalb der Play-Ins. Die Heidelberger stehen als Sechster einen Platz über jenen Rängen, das Spiel steht also unter umgekehrten Vorzeichen als in der vergangenen Saison.

Die besondere Brisanz: Justin Jaworski kehrt erstmals nach Heidelberg zurück, an den Ort, an dem der jetzige Guard der EWE Baskets Oldenburg ein Erfolgsgarant für den Klassenerhalt der MLP Academics gewesen ist. In der vergangenen Saison schloss sich Jaworski Anfang März den Heidelbergern an und etablierte sich mit 19,5 Punkten direkt zu einem der besten Scorer der Liga. Damals lief Jaworski unter Ingo Freyer auf, der erneut den Freyerwehrmann gab, in der aktuellen Saison erlebte Jaworski in Oldenburg einen Trainerwechsel: Mladen Drijencic übernahm für Pedro Calles, dennoch befinden sich die Donnervögel mit dem zwölften Platz derzeit außerhalb der Play-Ins. Die Heidelberger stehen als Sechster einen Platz über jenen Rängen, das Spiel steht also unter umgekehrten Vorzeichen als in der vergangenen Saison.

Status Quo: Beide Teams gingen mit einer Niederlage in die Länderspielpause. Mit 85:103 zogen die Oldenburger bei den Bamberg Baskets den Kürzeren, immerhin hatten sie davor bei den FIT/One Würzburg Baskets durch einen 112:102-Erfolg ihren ersten Auswärtssieg der Saison im neunten Anlauf eingefahren. Jene Niederlage in Bamberg erfolgte bereits am 9. Februar – die Oldenburger hatten die längste Pause aller Teams. Die Heidelberger mussten sich mit 65:72 den NINERS Chemnitz geschlagen geben, damit kam das Team von Headcoach Danny Jansson zum dritten Mal in den vergangenen fünf Spielen nicht über 65 Zähler hinaus.

Justin Jaworski (rechts, hier im Hinspiel) gastiert bei seinem ehemaligen Arbeitgeber in Heidelberg. (Foto: Ulf Duda)

Duell im Fokus: Im Hinspiel hatten wir das Duell zwischen Justin Jaworski und Alex Barcello herausgestellt, zu diesem Duell wird es nicht mehr kommen. Denn Barcello hat die Academics während der Länderspielpause verlassen, um sich einem Team im Ausland anzuschließen. So wird vor allem gegen Oldenburg noch mehr Verantwortung auf DJ Horne zukommen. Der US-Rookie in seinem ersten Profijahr hat sich in Heidelberg hinter Ryan Mikesell zum teamintern zweitbesten Scorer gemausert (12,8 PPG), hatte zuletzt aber etwas mit der Konstanz zu kämpfen: In den vergangenen fünf Partien wechselten sich Spiele mit ein- und zweistelliger Punkteausbeute konstant ab, vor allem von außen hapert es derzeit beim Point Guard (17,9 3P% im selben Zeitraum). Auf der Gegenseite weiß Jaworski, wie man heiß läuft: Beim Sieg in Würzburg knackte er zum dritten Mal in dieser Saison die Marke von 30 Punkten, in acht seiner 19 Saisonbegegnungen hat er mindestens fünf Dreier versenkt. Mit 18,9 Zählern ist der Oldenburger Combo-Guard hinter Jhivvan Jackson zweitbester Scorer der Liga.

Zahlen, bitte: Mit 89,4 Punkten pro Partie führt Oldenburg die Liga an, Heidelberg rangiert mit 77,5 Zählern nur auf dem drittletzten Platz. Mit 44,8 Prozent weisen beide Teams dennoch die gleiche Wurfquote aus dem Feld auf.

Die ewige Bilanz: Sechs der bislang acht Erstligaduelle gingen an Oldenburg, die vergangenen drei Partien gegen die Academics haben die Donnervögel für sich entschieden, die vergangenen beiden mit über 20 Zählern Differenz.

Das Hinspiel: Mit einem 105:82-Heimerfolg gegen Heidelberg starteten die Oldenburg in die Hauptrunde der Spielzeit – immer noch der höchste Saisonsieg Oldenburgs. Unter sieben zweistellig punktenden Akteuren waren Jaworski und Len Schoormann mit je 21 Zählern die besten Punktesammler.

Meilensteine: Oldenburgs Geno Crandall muss noch zweimal von Downtown treffen, um den 100. Dreier seiner Bundesligalaufbahn zu versenken, bei Justin Jaworski sind es für die gleiche Marke noch fünf Dreier.

Im Blick der Nationaltrainer: Kein Spieler beider Clubs war für die DBB-Auswahl nominiert, dennoch waren Akteure in der Länderspielpause aktiv: Bei Heidelberg Erol Ersek für Österreich in der WM-Qualifikation, Bakary Dibba für Dänemark und Danny Jansson als Co-Trainer Finnlands – bei der EM-Qualifikation. Beide standen sich im letzten EM-Qualifikationsspiel sogar gegenüber, Dibba verlor mit Dänemark mit 77:83 und verpasste damit die Quali. Bei Oldenburg sicherte sich Artur Konontsuk mit Estland das EM-Ticket.

Alte Bekannte: Nicht nur Justin Jaworski trifft auf seinen ehemaligen Arbeitgeber. Auch für einen Gäste-Akteur gibt es ein Wiedersehen mit dem Ex: Heidelbergs Marcel Keßen war von 2016 bis 2020 in Oldenburg aktiv.

Am Rande der Bande: Die Heidelberger werden mehrere Wochen auf Mateo Seric verzichten müssen, der sich einen doppelten Bänderriss im Sprunggelenk zugezogen hat.

Bewegte Bilder: Sowohl Heidelberg als auch Oldenburg waren für das VIMODROM TOP FOUR nicht qualifiziert, dennoch wollen wir an dieser Stelle das Aftermovie zum Pokal-Wochenenden empfehlen.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Sonntag ab 14.45 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator vor Ort ist Stefan Koch. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League und des FIBA Europe Cups aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.