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Home/Newscenter/Wie viele Sekunden braucht man für ein Foul? Die bittere Pleite der BG Göttingen in Würzburg

NachberichteWie viele Sekunden braucht man für ein Foul? Die bittere Pleite der BG Göttingen in Würzburg

03. Januar 2025
Die Revanche für das überraschende Aus im Pokal ist den FIT/ONE Würzburg Baskets (9:4) gelungen. Beim 79:78 gegen die BG Göttingen (1:11) aber weitaus knapper als erwartet.

Die Revanche für das überraschende Aus im Pokal ist den FIT/One Würzburg Baskets (9:4) gelungen. Beim 79:78 gegen die BG Göttingen (1:11) aber weitaus knapper als erwartet.

Spielverlauf und Wendepunkte: Etwas Hoffnung keimte beim Schlusslicht erstmals auf, als Jimmy Boeheim einen Korbleger zum 21:20 (10.) traf und damit einen 7:0-Lauf vollendete. Würzburg antworte fix, und fortan führten die Gäste einen geradezu absurd anmutenden Kampf um die Führung. Was sie auch machten – und sie versuchten verdammt viel: Näher als auf diesen einen Zähler kamen sie nie heran. Das dafür allerdings mehrfach, in einer packenden Schlussphase zuletzt nach einem irren Dreier von Mathis Mönninghoff. Und dann gelang es den Veilchen 21 Sekunden lang nicht, die Franken zu foulen, die sich den Ball gekonnt zupassten und so durchkamen.

Duell im Fokus: Zwei scoringstarke Point Guards hielten die Zügel bei beiden Teams in der Hand. Tra Holder von der BG gewann zwar das individuelle Punktduell (17) gegen Jhivvan Jackson (14), abgesehen davon blieb er aber deutlich hinter dem Baskets-Spielmacher zurück, der acht Assists verteilte.

Zahlen, bitte: Trotz deutlicher Nachteile von der Dreierlinie (23:44 Prozent/7:11 Treffer) war der Vorsaison-Halbfinalist in der Lage, die Partie nach Hause zu bringen. Grund hierfür war die Überlegenheit beim Rebound (36:30), insbesondere am offensiven Brett, wodurch 22 Second-Chance-Points zustande kamen, während das Tabellenletzte nur elf erzielte.

Jhivvan Jackson trug die FIT/ONE Würzburg Baskets in Abwesenheit von Zac Seljaas.

Spieler der Partie: Anfangs beschränkte sich Jackson noch aufs Vorbereiten. Später offenbarte der kleine Panama-Puerto-Ricaner seine Qualitäten als Punktemaschine. Kurzum: als Leader.

Die Deutschen: Unterstützt wurde er aus deutscher Sicht vor allem von Lukas Wank (6), Max Ugrai (6) und Hannes Steinbach (5). Bei Göttingen glänzte Zach Ensminger als Allrounder (11/7 Rebounds/5 Assists). Collin Welp kam gegen seinen Ex-Club auf zehn Zähler, Mönninghof auf acht, Kostja Mushidi auf fünf.

Sonstiges: Göttingens Rekordspieler Mönninghoff gab nach langer Pause aus persönlich-gesundheitlichen Gründen sein Comeback – und was für eines. Zuletzt war der 32-Jährige am ersten Spieltag aufgelaufen. In Würzburg kehrte er zurück und erzielte von der Dreierlinie prompt seine ersten Saisonzähler.

Am Rande der Bande: Die Gastgeber hatten die Ausfälle von MVP-Kandidat Zac Seljaas und Fabian Bleck zu verkraften.

Wie geht's weiter: Würzburg tritt am übernächsten Samstag (18.30 Uhr), 11. Januar, bei den EWE Baskets Oldenburg an. Für Göttingen ist zum selben Zeitpunkt Niedersachsenderby-Zeit gegen die Basketball Löwen Braunschweig.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf den YouTube-Kanälen von Dyn und der Liga.