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Home/Newscenter/Brae New World: Ivey trifft 0,4 Sekunden vor Schluss zum Towers-Sieg

NachberichteBrae New World: Ivey trifft 0,4 Sekunden vor Schluss zum Towers-Sieg

08. März 2025
Zehn Führungswechsel im Schlussviertel, dazu ein Gamewinner - die Partie zwischen den Veolia Towers Hamburg und ROSTOCK SEAWOLVES ist ein perfekter Beleg dafür, warum Basketball die beste Sportart der Welt ist. Bei den Gäste brilliert einmal mehr Bryce Hamilton mit 23 Zählern, doch Brae Ivey (22 Punkte) stiehlt den Seewölfen nicht nur die Show, sondern trifft in den finalen 20 Sekunden eiskalt gleich zwei Jumper zum 78:77-Erfolg für die Gastgeber, die dadurch näher an die Play-Ins heranrücken.

Zehn Führungswechsel im Schlussviertel, dazu ein Gamewinner - die Partie zwischen den Veolia Towers Hamburg und ROSTOCK SEAWOLVES ist ein perfekter Beleg dafür, warum Basketball die beste Sportart der Welt ist. Bei den Gästen brilliert einmal mehr Bryce Hamilton mit 23 Zählern, doch Brae Ivey (22 Punkte) stiehlt den Seewölfen nicht nur die Show, sondern trifft in den finalen 20 Sekunden eiskalt gleich zwei Jumper zum 78:77-Erfolg für die Gastgeber, die dadurch näher an die Play-Ins heranrücken.

Spielverlauf und Wendepunkt: Während der ersten Hälfte versuchten beide Mannschaften, sich in Brettnähe einen Vorteil zu erarbeiten, was von Beginn an zu reichlich physischen Schiebereien führte. Hamburg sorgte mit allein fünf Blocks vor der Pause, dass die Seewölfe nicht zu einfachen Zählern kamen, die Gäste erarbeiteten sich jedoch mit zehn Offensiv-Rebounds vor dem Gang in die Kabine diverse zweite Chancen. Davon profitierte maßgeblich Bryce Hamilton, der mit 15 Zählern vor dem Seitenwechsel zum entscheidenden Treiber avancierte, dass Rostock zur Halbzeit eine 41:34-Führung verbuchte.

Diese sollte jedoch nicht lange halten, da die Hausherren defensiv einen Gang höher schalteten und damit die Grundlage für ein spannendes Schlussviertel schufen. In diesem sollten die Scouter satte zehn Führungswechsel verzeichnen, was ein kleiner statistischer Beleg dafür ist, wie eng die Partie verlief. Verpassten die Gäste es in der finalen Minute, sich vielleicht entscheidend abzusetzen, nutze auf der Gegenseite der immer stärker werdende Brae Ivey die sich bietende Chance für eine basketballerische Heldentat. Erst netzte der Guard gut 20 Sekunden vor Ende von der rechten Ecke der Freiwurflinie einen Jumper gegen den Mann zum 76:75 ein, was ausgerechnet Hamilton nach einem gezogenen Foul von der Linie eiskalt konterte (76:77). Bei 6,7 Sekunden verbleibender Restspielzeit legten die Towers den Ball abermals in die Hände von Ivey, der vier Zehntel vor dem Ende von der exakt gleichen Stelle den vielumjubelten Gamewinner zum Hamburger Sieg einnetzte.

Duell im Fokus: Auch wenn am Ende die kleinen Spieler die erste Geige spielten, so waren es doch die Big Men, die auf beiden Seiten unterschwellig den Ton angaben. Towers-Pivot Kur Kuath verhielt sich dabei mit sieben Zählern zwar offensiv unauffällig, bewies darüber hinaus jedoch mit drei Rebounds, vier Assists und sechs (!) Blocks seine Teamdienlichkeit. Bei den Seewölfen kam Malik Osborne auf ein lupenreines Double-Double, wobei sowohl seine 19 Punkte als auch zwölf Rebounds einen neuen persönlichen Saisonbestwert darstellten.

Zahlen, bitte: 8 … Blocks setzten die Mannen von der Waterkant (Rostock: 2).

Spieler der Partie: Die erste Hälfte verlief für Brae Ivey noch verhältnismäßig ruhig, dafür drehte er nach dem Seitenwechsel umso mehr auf. Und bewies auf dem Weg zu seinen 22 Punkten in der Crunchtime besondere Nervenstärke. Seine beiden Sprungwürfe aus der Mitteldistanz brachten die Towers jeweils knapp in Front, der zweite brachte den Hausherren gar 0,4 Sekunden vor Schluss den 78:77-Sieg.

Allrounder mit gutem Gespür für das, was das Team von ihm braucht: Kenneth Ogbe. (Foto: Fischer)

Die Deutschen: Mit 16 Punkten stellte Kenneth Ogbe (Hamburg) seine Saisonbestmarke ein, seine acht Rebounds bedeuteten für die laufende Spielzeit gar einen neuen Höchstwert.

Am Rande der Bande: … saßen 3.400 Zuschauer.

So geht’s weiter: Beide Mannschaften müssen wieder am Samstag, den 15.03.2025, ran. Die ROSTOCK SEAWOLVES empfangen um 18:30 Uhr den SYNTAINICS MBC, die Veolia Towers Hamburg treten um 20:00 Uhr bei den EWE Baskets Oldenburg an.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.