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Home/Newscenter/Europa am Montag: Bayreuth startet beim polnischen Pokalsieger in die Quali zur Champions League

EuropapokalEuropa am Montag: Bayreuth startet beim polnischen Pokalsieger in die Quali zur Champions League

01. Oktober 2018
In dieser Woche nehmen die ersten europäischen Wettbewerbe ihren Spielbetrieb auf. Als erster deutscher Klub ist bereits am Montag (1. Oktober) medi bayreuth in der Qualifikation zur Champions League gefordert. Am Dienstag und Mittwoch startet der EuroCup mit drei deutschen Vertretern:

– Horst Schneider

In dieser Woche nehmen die ersten europäischen Wettbewerbe ihren Spielbetrieb auf. Als erster deutscher Klub ist bereits am Montag (1. Oktober) medi bayreuth in der Qualifikation zur Champions League gefordert. Am Dienstag und Mittwoch startet der EuroCup mit drei deutschen Vertretern:

Diese Woche in Europa:

Montag, 19:00: Polski Cukier Torun – Bayreuth (BCL)

Dienstag, 19:00: Roter Stern Belgrad - Ulm (EC)

Dienstag, 20:00: Berlin – Tofas Bursa (EC)

Mittwoch, 17:00: Frankfurt – Fiat Turin (EC)

Donnerstag, 20:00: Bayreuth – Polski Cukier Torun (BCL)

Während Ludwigsburg, Bamberg und Bonn ihren Platz in der 32 Teams umfassenden Champions League bereits sicher haben, müssen sich die Bayreuther, die in der vergangenen Saison bei ihrem BCL-Debüt auf Anhieb das Viertelfinale erreichten (wo man gegen Ludwigsburg ausschied) ihren diesjährigen Startplatz in der Quali erst noch verdienen – es geht in Hin- und Rückspiel gegen den polnischen Pokalsieger Torun. Der Verlierer spielt im FIBA Europe Cup, wo Deutschland bisher nur durch s.Oliver Würzburg vertreten ist.

Champions League: Polski Cukier Torun – medi bayreuth (Mo, 19:00 Uhr)

Status quo: Nach Toruns 60:68 im Hinspiel der zweiten Quali-Runde gegen Estudiantes Madrid hatte Bayreuth sich schon auf einen Trip nach Spanien eingestellt. Aber nach Toruns 84:69-Sieg am Donnerstag in Madrid geht die Reise nun in die 5.500 Zuschauer fassende Arena Torun. Die Resultate aus Hin- und Rückspiel (am Donnerstag in Bayreuth) werden addiert.

Gegner: Der Einstieg von Polens größtem Zuckerproduzenten als Hauptsponsor ermöglichte dem zuvor in unteren Ligen umherdümpelnden Torun 2014 den Aufstieg in die erste polnische Liga, wo Polski Cukier 2017 Vizemeister und 2018 Meisterschaftsdritter und Pokalsieger wurde.

Stars: Mit sechs Nationalspielern zählt das Team von Trainer Dejan Mihevc in Polen zu den Titelfavoriten, obwohl Polski Cukier mit US-Point Guard Robert Lowery (9,3 PPG und 5.5 APG in den bisherigen vier Quali-Spielen) und dem senegalesischen Center Cheikh Mbodji (11,8 PPG und 6,0 RPG) nur zwei Ausländer im Aufgebot hat. Power Forward Aaron Cel (13,0 PPG) überragte in der ersten Quali-Runde gegen Minsk und Small Forward Karol Gruszecki (11,0 PPG) gegen Estudiantes.

Alte Bekannte: Toruns US-Point Guard Robert Lowery wurde im Januar 2016 für den Rest der Saison von Berlin verpflichtet und kam als siebter Ausländer in zwölf Bundesligaspielen zum Einsatz (10.6 PPG).

Aktuelle Form: Torun gewann am Samstag in Gniezno mit 72:68 über Meister Anwil Wloclawek den polnischen Supercup. Neben Cheikh Mbodji (17 Punkte) überragte Karol Gruszecki mit 16 Punkten. Der im Sommer als Toruns „Königstransfer“ aus Spanien nach Polen zurückgekehrte Nationalcenter Przemyslaw Karnowski (gegen Madrid nach einer Verletzung noch geschont) kam bei seinem ersten Einsatz für Polski Cukier in nur zwölf Minuten auf acht Punkte und sechs Rebounds.

Livestream / TV: Livestream auf dem YouTube-Kanal von Polski Cukier Torun.