FC Bayern München Basketball logo
ALBA BERLIN logo
NINERS Chemnitz logo
FIT/One Würzburg Baskets logo
ratiopharm ulm logo
RASTA Vechta logo
Telekom Baskets Bonn logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
Veolia Towers Hamburg logo
EWE Baskets Oldenburg logo
Bamberg Baskets logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
SYNTAINICS MBC logo
BG Göttingen logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
MLP Academics Heidelberg logo
SKYLINERS logo
Home/Newscenter/28:17 im vierten Viertel: Bamberg feiert gegen Ulm fünften Sieg in Serie / Devon Hall mit 19 Punkten nach der Pause

Nachberichte28:17 im vierten Viertel: Bamberg feiert gegen Ulm fünften Sieg in Serie / Devon Hall mit 19 Punkten nach der Pause

29. September 2020

28:17 im vierten Viertel: Bamberg feiert gegen Ulm fünften Sieg in Serie / Devon Hall mit 19 Punkten nach der Pause

Brose Bamberg baut seine Serie auf fünf Siege in Folge aus: Mit 88:74 gewinnen die Oberfranken gegen ratiopharm ulm, um den Schwaben die vierte Niederlage in Folge zuzufügen. Die Hausherren bestimmen dabei die zweite Hälfte.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Ulmer kamen schwer in die Gänge: Nach fünfeinhalb Minuten hatten die Gäste erst zwei Punkte erzielt, da sie nur einen ihrer elf Feldwürfe versenkten. Andi Obst trieb sein Team an, womit die Ulmer nach dem ersten Viertel zum 14:14 ausgeglichen hatten. Neun der ersten 16 Punkte Ulms gingen auf das Konto des Nationalspielers. Im zweiten Durchgang enteilten die Ulmer zeitweise auf elf Zähler Differenz, doch Chase Fieler brachte Bamberg zurück: mit neun Punkten in Folge. So lagen die Oberfranken zur Pause nur noch mit 36:38 zurück.

Im dritten Viertel sprangen Devon Hall und David Kravish Fieler zur Seite, die Bamberger drehten die Partie dank eines 8:0-Laufs. Die Ulmer blieben aber dran - zunächst. Den vierten Durchgang eröffneten die Hausherren mit drei Dreiern in drei Angriffen. Neben Hall hatte auch Michele Vitali wenig später seinen zweiten Dreier im Viertel getroffen – die Bamberger waren auf 72:60 enteilt. In den restlichen sieben Minuten behaupteten die Hausherren ihren Vorsprung.

Duell im Fokus: Ulms Andi Obst gegen Bambergs Michele Vitali. Seine Anfänge in der deutschen Beletage nahm Obst in Bamberg, bei Ulm hat er sich als deutscher Nationalspieler etabliert. Gegen sein früheres Team glänzte der Shooting Guard in der ersten Hälfte mit neun Zählern – nach der Pause kamen aber keine Punkte mehr dazu. Auf der Gegenseite lief Vitali wie schon in der FIBA Basketball Champions League (6/6 3P gegen Saragossa) von außen heiß und traf jeden seiner drei Dreier. Elf Punkte und drei Assists standen für den Flügelspieler im Boxscore.

Zahlen, bitte: Mit 38:20 ging das Punkteduell in der Zone deutlich an Bamberg.

Spieler der Partie: Devon Hall stellte mit 25 Zählern (10/19 FG) einen persönlichen Saisonbestwert auf, vier Rebounds, drei Assists und kein Ballverlust standen für den Bamberger Guard zudem im Boxscore. Allein 19 Zähler legte Hall in der zweiten Hälfte auf. Chase Fieler (19 PTS) und David Kravish (12 PTS, 7 REB, 4 AST) präsentierten sich ebenfalls stark. Effektivster Ulmer Spieler war John Petrucelli (10 PTS, 7 REB, 2 AST, 2 STL)

Die Deutschen: Bambergs Nationalspieler Dominic Lockhart netzte jeden seiner drei Dreier ein (9 PTS). Bei Ulm punktete Per Günther zweistellig (10 PTS).

Am Rande der Bande: Nach der FIBA Basketball Champions League kehrte Tyler Larson auch im nationalen Ligabetrieb zurück. Der Bamberger Point Guard hatte verletzungsbedingt die vergangenen vier Monate aussetzen müssen. Vier Punkte (2/7 FG) und vor allem neun Rebounds und sieben Assists sind starke Werte nach einer so langen Pause. Dafür pausierte Center Shevon Thompson.

Wie geht’s weiter: Für die Bamberger steht auswärts ein Heimspiel an. In der FIBA Basketball Champions League müssen die Oberfranken ihr Heimspiel gegen Nymburk in Bosnien und Herzegowina austragen. Zu einem wirklichen Heimspiel wird es dann am Ostersonntag kommen: wenn die Hamburg Towers in Bamberg gastieren. Die Ulmer stehen bereits am Donnerstag wieder auf dem Parkett, wenn sie Würzburg empfangen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.

Vor allem in der zweiten Hälfte nicht zu stoppen: Bambergs Devon Hall.