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Home/Newscenter/Dank Geburtstagskind Nick Weiler-Babb: München gewinnt Finals-Neuauflage in Berlin mit 80:73

NachberichteDank Geburtstagskind Nick Weiler-Babb: München gewinnt Finals-Neuauflage in Berlin mit 80:73

13. Dezember 2021

Am zehnten Spieltag der easyCredit Basketball Bundesliga gewinnt der FC Bayern München vor 2.500 Fans bei ALBA BERLIN mit 80:73 (22:16, 16:25, 18:19, 17:20). Nick Weiler-Babb ist an seinem 26. Geburtstag der Topscorer des Spiels mit 18 Punkten und einer fast perfekten Wurfquote aus dem Feld (7/8 - 87,5 Prozent).

Spielverlauf und Wendepunkt: Mit einem wilden Dreier mit Ablauf der 24-Sekunden-Uhr eröffnete Louis Olinde das Spiel (3:0, 2. Minute). Wenig später legte Berlin einen 8:0-Lauf hin und erwischte dadurch den besseren Start ins Spiel (11:5, 5.). Dieser Lauf wurde durch Ognjen Jaramaz unterbrochen, der die ersten sieben Punkte für die Bayern auflegte (11:7, 6.). Das erste Viertel endete mit einem leichten Vorteil für die Hausherren (22:16, 10.).

Nach nur 38 Sekunden im zweiten Viertel bat Andrea Trinchieri zur Auszeit, nachdem Tim Schneider den Berliner Vorsprung per Dreier auf neun Punkte erhöht hatte (25:16, 11.). Durch zwei erfolgreiche Distanzwürfe verhalf Nationalspieler Andi Obst, den Rückstand zu verkleinern (29:27, 16.). Durch einen 12:2-Lauf innerhalb von zwei Minuten wechselte die Führung, plötzlich lag München auch dank weiterer drei erfolgreicher Distanzwürfe vorne (36:41, 20.). Ben Lammers sorgte mit einem Dunking für den 38:41-Halbzeitstand.

Lammers erzielte auch die ersten Punkte in der zweiten Halbzeit (40:41, 21.). Das änderte jedoch nichts daran, dass die Bayern sowohl zur Mitte des dritten Viertels (49:50, 25.), als auch nach 30 Minuten knapp die Nase vorne hatten (56:60, 30.). Der höchste Münchener Vorsprung im dritten Spielabschnitt betrug acht Zähler (50:58, 29.).

Im letzten Viertel verlief das Spiel ähnlich wie im vorherigen Abschnitt. Berlin ließ nie abreißen, die Bayern gaben aber auch ihre Führung nie ab. Vladimir Lucic traf für die Gäste einen schwierigen Dreier (63:70, 35.), Tamir Blatt gab aber von außen direkt die Antwort (66:70, 36.). In der Crunchtime sorgten Lucic und Nick Weiler-Babb mit wichtigen Offensivaktionen dafür, dass München am Ende mit 80:73 aus Berlin den neunten Saisonsieg der laufenden Spielzeit entführen konnte und sich damit weiter an der Tabellenspitze der easyCredit BBL festsetzt.

Zahlen, bitte: Die höchste Führung beider Teams betrug jeweils neun Punkte. Berlin lag im zweiten Viertel 25:16 vorne, München kurz vor Schluss mit 75:66. Setplay bestimmt die Begegnung. Die Albatrosse erzielten nur zehn Punkte im Schnellangriff, die Bayern kamen in dieser Kategorie sogar nur auf zwei Zähler.

Nick Weiler-Babb mit dem Crunchtime-Dunking. (Foto: Camera4)

Spieler der Partie: Nick Weiler-Babb legte an seinem Geburtstag starke 18 Punkte auf und traf dabei nicht nur sieben seiner acht Würfe aus dem Feld, sondern auch richtige Entscheidungen in der Crunchtime. Dazu sammelte das Geburtstagskind vier Rebounds ein, verteilte drei Assists und klaute zwei Bälle.

Die Deutschen: Maodo Lo hatte ein ähnlich starkes Spiel wie Weiler-Babb. Mit 17 Punkten bei sieben von neun Würfen und zwei Steals wurde der Aufbauspieler der effektivste Spieler seines Teams. Auch die weiteren Berliner Topscorer waren Deutsche. Johannes Thiemann legte elf Punkte, fünf Rebounds und vier Assists auf, Oscar da Silva kam auf acht Punkte und fünf Rebounds, Louis Olinde beendete die Partie mit sieben Punkten und vier Rebounds. Bei den Bayern war Andi Obst mit neun Punkten der beste Deutsche.

Am Rande der Bande: Beide Teams mussten auf Leistungsträger verzichten. Luke Sikma und Christ Koumadje auf Berliner Seite und Corey Walden sowie Darrun Hilliard bei München. Auch der nachverpflichtete K.C. Rivers stand noch nicht im Kader der Bayern.

Wie geht’s weiter: Für beide Teams steht in der kommenden Woche ein Euroleague-Doppelspieltag an. Berlin reist zunächst zu Real Madrid (14.12.) und empfängt dann ZSKA Moskau (17.12.). Die Bayern müssen zweimal auswärts antreten. Zunächst bei Olympiakos Piraeus (15.12.) und dann bei Roter Stern Belgrad (17.12.). Am vierten Advent (19.12.) muss Berlin in der Bundesliga zum Aufsteiger nach Heidelberg und München empfängt Ludwigsburg.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.