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Home/Newscenter/Fünfter Heimsieg in Folge: 17:0-Lauf bringt Hamburg gegen Gießen auf Kurs

NachberichteFünfter Heimsieg in Folge: 17:0-Lauf bringt Hamburg gegen Gießen auf Kurs

27. Dezember 2021
Die Hamburg Towers fahren durch einen 104:82-Erfolg gegen die JobStairs GIESSEN 46ers ihren fünften Heimsieg in Serie ein. Ab dem ersten Viertel kontrollierten die Hanseaten dank eines 17:0-Laufs die Partie. Mit 104 Punkten stellten die Hamburger einen teaminternen Saisonhöchstwert auf. Für die 46ers setzt es die fünfte Niederlage nacheinander.

Die Hamburg Towers fahren durch einen 104:82-Erfolg gegen die JobStairs GIESSEN 46ers ihren fünften Heimsieg in Serie ein. Ab dem ersten Viertel kontrollierten die Hanseaten dank eines 17:0-Laufs die Partie. Mit 104 Punkten stellten die Hamburger einen teaminternen Saisonhöchstwert auf. Für die 46ers setzt es die fünfte Niederlage nacheinander.

Spielverlauf und Wendepunkt: Zu Beginn konnten sich die Gießener noch offene Würfe erspielen, ab Mitte des ersten Viertels stand die Hamburger Defensive besser. Auf der anderen Seite liefen die sonst von Downtown so schwachen Hanseaten heiß: Vier Dreier in vier Angriffen in Folge innerhalb von 97 Sekunden versenkten die Towers. Durch einen 17:0-Lauf holten sie sich das Momentum, in den letzten 6:09 Minuten des ersten Durchgangs ließen die Gastgeber keinen Treffer aus dem Feld zu.

Im zweiten Durchgang packten die Gießener zeitweise eine Zonenverteidigung, doch die Towers trafen weiter von außen – allen voran Robin Christen: Mitte des zweiten Viertels hatte der Forward bereits vier Dreier versenkt (37:25). Die Hamburger blieben offensiv im Rhythmus und gingen mit einer 53:39-Führung in die Kabine.

Anfang des dritten Durchgangs punkteten die Towers in vier Angriffen nacheinander, Caleb Homesley war dabei stets direkt beteiligt, und die Hausherren führten das erste Mal mit 20 Zählern Differenz. Über den restlichen Spielverlauf kontrollierten die Hamburger die Partie. Es blieb nur die Frage, wer die 100 knackt: Ray McCallum durfte letztlich einen ausgeben.

Duell im Fokus: Hamburgs Maik Kotsar gegen Gießens John Bryant. Was ein Duell zweiter Center-Kolosse in der Zone hätte sein können, entpuppte sich zu einem seltenen Aufeinandertreffen. Denn Bryant, dessen Rolle zuletzt immer geringer ausfiel, stand nur 3:46 Minuten auf dem Feld. Wie schon gegen Braunschweig blieb „Big John“ ohne Punkte. Kotsar hingegen punktete mit 16 Zählern (8/11 FG) zum sechsten Mal in Folge zweistellig, fünf Rebounds und zwei Assists standen für den estnischen Nationalspieler zudem im Boxscore.

Zahlen, bitte: Mit einer Quote von 31,4 Prozent sind die Towers eigentlich das zweitschwächste Team von außen, gegen Gießen sah dies ganz anders aus: 43,2 Prozent ihrer Distanzwürfe fielen, mit 16 erfolgreichen Dreiern netzten sie sechs mehr als im Saisonschnitt ein.

Spieler der Partie: Hamburgs Robin Christen stellte mit 20 Zählern den Topscorer der Partie und blieb nur drei Punkte unter seinem Karrierebestwert. Nur 19:51 Minuten benötigte der Forward für seine zweithöchste Ausbeute der Saison, fünf seiner neun Dreier versenkte Christen dabei. Caleb Homesley folgte mit 18 Zählern und sechs Assists. Bei Gießen bestätigte Flo Koch mit 18 Punkten (4/6 3P) und vier Rebounds seine zuletzt starken Vorstellungen.

Nette Worte und ein respektvoller Klaps für Topscorer Robin Christen (Foto: Dennis Fischer).

Die Deutschen: Lukas Meisner (9 PTS, 4 REB) und Justus Hollatz (8 PTS, 7 AST) setzten bei den Towers von der Bank Akzente.

Am Rande der Bande: Die Towers dürfen aktuell vor Zuschauern spielen, ganze 2.201 Fans fanden am zweiten Weihnachtsfeiertag den Weg in die Hamburger Arena.

Wie geht’s weiter: Die Gießener müssen im Jahr 2021 noch einmal ran, am 29.12. steht mit dem Auswärtsspiel in Ludwigsburg erneut ein Duell mit einem Playoff-Kaliber an. Die Hamburger können bereits den Jahreswechsel feiern, erst am 2. Januar 2022 laufen sie wieder auf: zur Neuauflage der diesjährigen Playoff-Viertelfinals gegen Berlin.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.