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Home/Newscenter/Findet Frankfurt einen Gegenpart zu Bonns US-Einser Parker Jackson-Cartwright?

VorberichteFindet Frankfurt einen Gegenpart zu Bonns US-Einser Parker Jackson-Cartwright?

15. Oktober 2021
Nach einem furiosen Saisonstart haben die Telekom Baskets Bonn (Bilanz: 2-1) am vergangenen Wochenende in Göttingen ihre erste Niederlage (81:90) hinnehmen müssen. Auf der anderen Seite warten die FRAPORT SKYLINERS nach wie vor auf das erste Erfolgserlebnis, weswegen die „Mainhattan Giganten“ aktuell das Ende der easyCredit BBL-Tabelle zieren (Bilanz: 0-3).

Status quo: Nach einem furiosen Saisonstart haben die Telekom Baskets Bonn (Bilanz: 2-1) am vergangenen Wochenende in Göttingen ihre erste Niederlage (81:90) hinnehmen müssen. Auf der anderen Seite warten die FRAPORT SKYLINERS nach wie vor auf das erste Erfolgserlebnis, weswegen die „Mainhattan Giganten“ aktuell das Ende der easyCredit BBL-Tabelle zieren (Bilanz: 0-3).

Die besondere Brisanz: In Bonn wollen sie nach zwei ernüchternden Spielzeiten wieder an die Playoff-Tür anklopfen. Mit dem derzeitigen fünften Tabellenplatz sind die Rheinländer voll auf Kurs, müssen allerdings Acht geben, da in der jetzigen Phase der noch jungen Spielzeit 2021/2022 jede weitere Niederlage zu einem Abrutsch ins Mittelfeld führen kann. Die Truppe von Cheftrainer Diego Ocampo indes muss zusehen, dass sie zügig einen Schritt nach vorne macht sonst droht der Anschluss an die Nichtabstiegsplätze größer denn nötig zu werden. Während in Bonn mit Parker Jackson-Cartwright der starke US-Aufbau bisher die Erfolgsgeschichte der Saison ist, wird in Frankfurt die Aufbauposition als eins der Probleme ausgemacht, wie die Frankfurter Rundschau zuletzt berichtete - und das bei einem Klub, der in der Vergangenheit regemäßig starke Point Guards von der anderen Seite des Atlantiks am Start hatte (Aubrey Reese, DaShaun Wood, Justin Cobbs, Jordan Theodore, Phil Scrubb).

Duell im Fokus: Leon Kratzer vs. Lorenz Brenneke … oder: The Underdog Project. Das erste Jahr bei den Baskets verlief für Kratzer mit mehr Tiefen als Höhen. Unter Tuomas Iisalo scheint der Center nun allerdings aufzublühen und entwickelt sich zu einer immens wichtigen Stütze. Mit durchschnittlich 8,0 Punkten und 7,3 Rebounds gehört er statistisch zu den besten deutschen Pivoten, was ob der Bonner Verletzungsmisere auf den großen Positionen umso bedeutsamer ist. Brenneke (Jahrgang 2000), seit diesem Sommer in der Bankenstadt, gehört schon jetzt zu den positiven Geschichten der Saison. In einem offensiv bröseligen Konstrukt gehört er mit 9,0 Zählern durchaus zu den Aktivposten, und auch am Brett weiß er mit 5,3 Boards gut gegen weitaus gestandenere BBL-Routiniers gegen zu halten.

Wiedersehen: Leon Kratzer spielte von 2018 bis 2020 in Frankfurt. (Foto: Viktor Meshko)

Zahlen, bitte: 23,0 Ballverluste leisten sich die Skyliners pro Partie (Ligahöchstwert), Bonn hingegen nur 13,3.

Die ewige Bilanz: In der seit 1998 geführten digitalen Statistikdatenbank sind bislang 55 Begegnungen verzeichnet, von denen Bonn deren 28 für sich entscheiden konnte.

Im Blick des Bundestrainers: Bei den Telekom Baskets stehen mit Karsten Tadda (89 Länderspiele) und Leon Kratzer (5 Länderspiele) zwei Mannen mit DBB-Erfahrung im Kader. Bei den FRAPORT SKYLINERS fällt der ehemalige NBBL TOP4-MVP Bruno Vrcic nach einem Kreuzbandriss lange aus, ebenso wie Richard Freudenberg (Fersenprobleme) und Jordan Samare (Knöchel), aber mit Len Schoormann (Jahrgang 2002) und Alexander Richardson (Jahrgang 2003) werden zumindest zwei interessante Jungspunde auflaufen können. In Lukas Wank (Jahrgang 1997) konnte im Sommer zudem einer der zwölf deutschen Olympioniken nach Mainhattan City gelotst werden.

Alte Bekannte: Frankfurter Youngster aufgepasst: Unter der Decke des Telekom Dome hängen Banner mit Spielszenen vergangener Tage. Darauf zu sehen ist ein junger Mann mit Bürstenschnitt, der mit den Baskets anno 1996 in die Bundesliga aufstieg und im Folgejahr sensationell bis ins Finale vordrang. Heute ist Klaus Perwas Co-Trainer bei den Skyliners. Und mit Leon Kratzer und Michael Kessens stehen aktuell zwei Big Men im Bonner Kader, die in der Vergangenheit bereits für die Hessen aufliefen.

Weise Worte: „Bonn ist eines der schnellsten Teams der Liga. Sie sind sehr mobil, was ihnen viele Vorteile beim Fastbreak, im Eins-gegen-Eins und im Pick and Roll generiert. Sie nutzen den Distanzwurf sehr häufig – und sehr gut“, hat Skyliners-Trainer Diego Ocampo beobachtet. „Für uns wird der Schlüssel sein, gut auf den Ball aufzupassen und konstant unser Spiel zu spielen.“

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 20:15 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen. Als Kommentator ist Stefan Koch im Einsatz. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: Telekom Baskets Bonn vs. FRAPORT SKYLINERS hier auf sportwetten.de.