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VorberichteMünchen empfängt Bonn: Wer ist Tabellenführer zur Saisonhalbzeit?

14. Januar 2022
Wenn am Sonntagnachmittag der FC Bayern München die Telekom Baskets Bonn empfängt, dann kommt es zum Duell um die Tabellenspitze … eines strauchelnden Führungsduos: Die Bonner fuhren kürzlich neun Siege in Serie ein, kassierten aber zuletzt zwei Niederlagen: Nach Crailsheim mussten sich die Rheinländer den Hamburg Towers geschlagen geben, weil sie kein Mittel gegen Caleb Homesley fanden. Für den derzeitigen Tabellenführer sind es eh Wochen der Wahrheit: Nach Crailsheim, Hamburg und nun München tritt das Team von Tuomas Iisalo demnächst gegen Bamberg, Oldenburg und Berlin an (alle in diesem Jahrtausend fast immer in den Playoffs). Die Bayern (11-4) zogen gegen Chemnitz erneut den Kürzeren, haben zwei der vergangenen drei Ligaspiele verloren und hatten unter der Woche zwei Euroleague-Partien gegen Kaunas und Monaco vor der Brust. Gegen die NINERS kassierten die Münchener erneut eine Crunchtime-Niederlage, beim 63:65 mussten die Münchener in den letzten eineinhalb Minuten einen 0:8-Lauf hinnehmen.

Status quo: Wenn am Sonntagnachmittag der FC Bayern München die Telekom Baskets Bonn empfängt, dann kommt es zum Duell um die Tabellenspitze … eines strauchelnden Führungsduos: Die Bonner fuhren kürzlich neun Siege in Serie ein, kassierten aber zuletzt zwei Niederlagen: Nach Crailsheim mussten sich die Rheinländer den Hamburg Towers geschlagen geben, weil sie kein Mittel gegen Caleb Homesley fanden.

Für den derzeitigen Tabellenführer sind es eh Wochen der Wahrheit: Nach Crailsheim, Hamburg und nun München tritt das Team von Tuomas Iisalo demnächst gegen Bamberg, Oldenburg und Berlin an (alle in diesem Jahrtausend fast immer in den Playoffs).

Die Bayern (11-4) zogen gegen Chemnitz erneut den Kürzeren, haben zwei der vergangenen drei Ligaspiele verloren und hatten unter der Woche zwei Euroleague-Partien gegen Kaunas und Monaco vor der Brust. Gegen die NINERS kassierten die Münchener erneut eine Crunchtime-Niederlage, beim 63:65 mussten die Münchener in den letzten eineinhalb Minuten einen 0:8-Lauf hinnehmen.

Strauchelndes Führungsduo: Sowohl die Bayern als auch die Bonner verloren zwei der letzten drei Partien. (Foto: Stefan Matzke)

Die besondere Brisanz liegt nicht nur im Duell um die Tabellenspitze, für den Verlierer könnte es auch schnell nach unten gehen: Denn die Hamburg Towers als Neunter – und damit derzeit außerhalb der Playoff-Ränge – haben nur zwei Niederlagen mehr auf dem Konto als das Spitzenduo. Selten ging es mit Ende der Hinrunde so eng auf den Playoff-Plätzen zu.

Duell im Fokus: Bei den beiden Bonner Niederlagen konnte Parker Jackson-Cartwright nicht an seine zuvor starken Saisonleistungen anknüpfen. Haben Teams ein Gegenmittel gegen den Bonner Anführer gefunden? In den vergangenen sieben Spielen hat PJC im Schnitt „nur“ 14,0 Punkte bei schwacher Quote aus dem Feld (36,6 Prozent) erzielt. Eine sinkende Formkurve des Einsers? Das wird den Bayern bekannt vorkommen. Corey Walden startete sehr ordentlich in die Saison, musste im Ligabetrieb zuletzt aber immer wieder von der Bank aus zusehen. In den vergangenen fünf Partien legte Walden zwei Nullnummern auf. Aber: Bei der jüngsten Euroleague-Niederlage kam der Guard mit 26 Punkten auf einen neuen persönlichen Euroleague-Karrierebestwert.

Zahlen, bitte: Bonn hat die zweitbeste Zweierquote (59,3 FG%), Bayern lässt die niedrigste Zweierquote zu (50,4 FG%).

Die ewige Bilanz: Von den bisher 21 Duellen haben die Münchener 14 Spiele für sich entschieden, darunter die vergangenen drei Begegnungen. Zuletzt setzten sich die Bayern im April vergangenen Jahres mit 89:71 in Bonn durch.

Meilensteine: Münchens Nationalspieler Andi Obst fehlen 23 Punkte, um in seiner Karriere die Marke von 1.500 Zählern zu knacken. Leon Kratzer benötigt noch drei Blocks für die 100. Karsten Tadda fehlt noch ein Steal, um Bryce Taylor (309 Steals, 15. Platz) in der digitalen Bestenliste seit 1998/99 zu überholen und um mit Robert Garrett (310 Steals, 14. Platz) gleichzuziehen. Nihad Djedovic fehlen noch zwei Steals, um mit Demond Greene und Derrick Taylor (295 Steals, 19. Platz) gleichzuziehen. Derrick Phelps (294) steht dazwischen.

Im Blick des Bundestrainers: Beim nächsten Länderspielfenster Ende Februar wird Gordon Herbert wieder auf EuroLague-Spieler – und damit auf Akteure des FC Bayern München – verzichten müssen. Auf Bonner Seite wird der DBB-Bundestrainer vor allem auf die Center-Rotation blicken: Sowohl Leon Kratzer als auch Michael Kessens trugen bei den ersten beiden WM-Qualifikationsspielen den Adler auf der Brust. Kessens scheint daraufhin Selbstvertrauen getankt zu haben: 13,9 Punkte (bei 78,9 FG%!) und 5,8 Rebounds erzielt der Center seitdem im Ligabetrieb.

Alte Bekannte: Die Nationalspieler Andi Obst und Leon Kratzer durchliefen das Bamberger Programm und waren dort von 2011 bis 2016 Teamkollegen in NBBL, ProA und BBL.

Weise Worte: „Wir gewinnen, oder wir lernen etwas“, hatte Tuomas Iisalo nach der Niederlage in Crailsheim gesagt. Wie sieht die Bonner Lernkurve nach der zweite Niederlage nacheinander aus?

Am Rande der Bande: Die Bonner werden weiterhin auf Saulius Kulvietis verzichten müssen. Auch die Einsätze von Karsten Tadda und Javontae Hawkins, die zuletzt wegen Corona-Infektionen fehlten, und Leon Kratzer sind fraglich.

Sonstiges: Aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie gibt es im Profisport für Arenen und Stadien je nach Bundesland verschiedene Vorgaben, in Bayern muss aktuell vor leeren Rängen gespielt werden.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Sonntag ab 14:45 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen. Sebastin Ulrich kommentiert, Jan Lüdeke führt die Field-Interview. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: FC Bayern München vs. Telekom Baskets Bonn hier auf sportwetten.de.