ratiopharm ulm logo
Telekom Baskets Bonn logo
FC Bayern München Basketball logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
ALBA BERLIN logo
EWE Baskets Oldenburg logo
BG Göttingen logo
NINERS Chemnitz logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
Bamberg Baskets logo
Würzburg Baskets logo
MLP Academics Heidelberg logo
HAKRO Merlins Crailsheim logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
Veolia Towers Hamburg logo
SYNTAINICS MBC logo
RASTA Vechta logo
Tigers Tübingen logo
Home/Newscenter/München grüßt nach 92:70-Erfolg in Heidelberg weiter von der Tabellenspitze

NachberichteMünchen grüßt nach 92:70-Erfolg in Heidelberg weiter von der Tabellenspitze

23. Januar 2022
Die Bayern stechen tapfer kämpfende Heidelberger mit 92:70 eiskalt aus und ziehen - nach dem Bonner Erfolg am Nachmittag - in der Tabelle wieder an den Rheinländern vorbei. München profitiert von einem in der ersten Halbzeit makellosen Augustine Rubit. Die Academics verlieren nach zwei Siegen in Folge erstmals wieder ein Spiel.

Die Bayern stechen tapfer kämpfende Heidelberger mit 92:70 eiskalt aus und ziehen - nach dem Bonner Erfolg am Nachmittag - in der Tabelle wieder an den Rheinländern vorbei. München profitiert von einem in der ersten Halbzeit makellosen Augustine Rubit. Die Academics verlieren nach zwei Siegen in Folge erstmals wieder ein Spiel.

Spielverlauf: Mehrfach betonte „Frenki" Ignjatovic im Vorfeld, dass es auf die Form der Bayern ankommt, inwiefern sein Team eine Chance haben wird. Der Heidelberger Cheftrainer musste sorgenvoll zusehen, wie die Münchener zu Beginn vor allem defensiv auf der Höhe waren und einen 12:0-Start ablieferten. Ignjatovics Mannschaft brauchte fünf Minuten, um in der Partie anzukommen und den Fehlstart bis zur Viertelpause zu korrigieren (17:18). Nachdem das Spiel nun länger auf Augenhöhe verlief, begannen die Minuten des Augustine Rubit, der in der ersten Halbzeit in achteinhalb Minuten ohne einen Fehlwurf 19 Punkte erzielte. Dank Rubit setzte sich München bis zur Pause wieder zweistellig ab (33:47).

Heidelberg hing sich auch nach dem Seitenwechsel voll rein: Der Aufsteiger markierte im dritten Viertel amtliche 24 Zähler. Allerdings ließen sie auf der Gegenseite viele zweite Chancen zu, wodurch die Gastgeber nicht wirklich verkürzen konnten (57:68). Die Bayern bestraften diese Nachlässigkeit zum Start des vierten Viertels: Ein 12:2-Lauf bescherte dem amtierenden Pokalsieger die bis dato höchste Führung (59:80) - Ognjen Jaramaz zwang Heidelberg mit sechs Punkten in Folge zur Auszeit. Als die Gäste im Anschluss munter weiter punkteten, war der Drops endgültig gelutscht. Beide Mannschaften schmissen in der Schlussphase die Rotationsmaschine an.

Zahlen bitte: München leistete sich in der ersten Halbzeit keinen einzigen Ballverlust, am Ende lagen sie mit vier Turnovern deutlich unter dem bisherigen Saisonschnitt (12,6 TO). 

Spieler der Partie: Augustine Rubit blieb nach der Pause ohne weitere Zähler, Topscorer wurde er mit seinen 19 Punkten trotzdem. Dem Münchener Spiel schadete es in der zweiten Halbzeit kaum, da Ognjen Jaramaz (16 PTS) und Deshaun Thomas (14 PTS) das Scoring übernahmen.

Die Deutschen: Max Ugrai spielte mit 13 Punkten und acht Rebounds groß auf. Nationalspieler Andi Obst steuerte neun Zähler bei.

Am Rande der Bande: Neben dem Langzeitverletzten Darrun Hilliard setzten bei den Bayern Zan Mark Sisko, K.C. Rivers und Othello Hunter aus.

Wie geht’s weiter: Auf die Münchener wartet kommende Woche ein Euroleague-Doppelspieltag - in der Liga geht es am Sonntag gegen Bayreuth. Heidelberg reist am Samstag nach Göttingen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei Magenta Sport.