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Home/Newscenter/Starker Endspurt sichert Oldenburg den Heimsieg / Chemnitz gibt vor 4.600 Zuschauern 12-Punkte-Führung aus der Hand

NachberichteStarker Endspurt sichert Oldenburg den Heimsieg / Chemnitz gibt vor 4.600 Zuschauern 12-Punkte-Führung aus der Hand

13. März 2022
Lange sieht es nach einem Sieg für die NINERS Chemnitz aus, doch die EWE Baskets drehen die Partie vor 4.600 Fans zu ihren Gunsten. Phil Pressey avanciert mit 20 Punkten zum Topscorer.

Lange sieht es nach einem Sieg für die NINERS Chemnitz aus, doch die EWE Baskets drehen die Partie vor 4.600 Fans zu ihren Gunsten. Phil Pressey avanciert mit 20 Punkten zum Topscorer.

Spielverlauf und Wendepunkt: Nach dem klaren Erfolg in Bamberg wollten die EWE Baskets Oldenburg am Sonntagnachmittag vor heimischer Kulisse gegen die NINERS Chemnitz nachlegen. Die allerdings zeigten sich nach ihrer deutlichen Niederlage in Göttingen kämpferisch und machten den Gastgebern das Leben lange schwer. Als sie bereits wie der Sieger aussahen, schlugen die EWE Baskets zurück. Und wie.

Ohne den verletzten Rückkehrer Jan Niklas Wimberg traten die Chemnitzer in Oldenburg an und zeigten von Beginn an, dass sie sich im Rennen um eine gute Platzierung nachhaltig zurückmelden wollten. 27:17 nach dem ersten Viertel, 47:38 zur Halbzeit: Die NINERS lagen zunächst auf Kurs.

Oldenburg wusste sich dann erst zu steigern (60:67, 30.), um kurz danach fast entscheidend in Rückstand zu geraten. Beim Stand von 64:76 (33.) wurde es in der vollen EWE Arena unruhig, doch dann setzten die Schützlinge von Trainer Ingo Freyer frische Kräfte frei. Mit einem entschlossenen Endspurt rissen sie die Führung an sich und gaben diese nicht mehr her. Als Tai Odiase einen Chemnitzer Wurf blockte und beim Fast Break Alen Pjanic unsportlich gefoult wurde, stand fest: Die EWE Baskets gingen als Sieger hervor: 92:87.

Duell im Fokus: Das mit Spannung erwartete Duell des Tages fiel aus. Der in Oldenburg geborene, aufgewachsene und lange auf dem Parkett aktive Jan Niklas Wimberg musste zuschauen, eine OP bedeutet für ihn wohl das Saison-Aus. Vor der Partie sah man ihn im Smalltalk mit Rickey Paulding, der an diesem Abend mit 16 Punkten und nur 18 Minuten Spielzeit einen starken Auftritt feierte.

Zahlen, bitte: Das Ergebnis deutet es an: An diesem Nachmittag erlebten die Fans in Oldenburg eine sehr ausgeglichene Partie. Oldenburg und Chemnitz lagen bei den Trefferquoten, Rebounds und Assists auf Augenhöhe, am Ende entschieden Nuancen über Sieger und Verlierer.  

Spieler der Partie: Es gab nicht den einen, entscheidenden Akteur auf Oldenburger Seite, der die Partie prägte, so dass mehrere Spieler Erwähnung finden dürfen: Max Heidegger litt unter frühen Fouls und kam trotz limitierter Spielzeit auf 19 Punkte, Phil Pressey führte gut Regie und sammelte 20 Zähler und sechs Assists, TJ Holyfield war fleißig an den Brettern (elf Rebounds), Rickey Paulding nutzte – wie oben erwähnt – seine Spielzeit fast optimal und Alen Pjanic feierte ein starkes Comeback nach Verletzungs-Auszeit (13 Punkte). Bei Chemnitz war Isiaha Mike in der ersten Halbzeit auf Kurs, als ihm 21 Punkte gelangen (am Ende waren es 24).  

Phil Pressey (mit Ball) hatte mit 20 Punkten entscheidenden Anteil am Sieg der EWE Baskets. (Foto: Ulf Duda).

Die Deutschen: Alen Pjanic war der beste Deutsche im Team der Oldenburger, während seine Kollegen Martin Breunig, Bennet Hundt und Sebastian Herrera eher blass blieben. Bei den Gästen aus Chemnitz kam Nelson Weidemann auf zwölf Punkte.

Am Rande der Bande: Volle Ränge in Oldenburg: 4.600 Fans sorgten in der EWE Arena für ordentlich Stimmung.

Wie geht’s weiter: Die EWE Baskets Oldenburg haben fast eine Woche lang Zeit, um sich auf ihr nächstes Heimspiel vorzubereiten. Am Samstag, 19. März, empfangen sie um 20.30 Uhr die BG Göttingen zum Niedersachsen-Duell. Die NINERS Chemnitz sind am Sonntag, 20. März (18 Uhr), bei den HAKRO Merlins Crailsheim gefordert.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.