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Home/Newscenter/Im vierten Anlauf: München setzt defensives Ausrufezeichen und schlägt (endlich) Chemnitz

NachberichteIm vierten Anlauf: München setzt defensives Ausrufezeichen und schlägt (endlich) Chemnitz

13. Mai 2022
In der mit Spannung erwarteten Serie zwischen dem FC Bayern München und den NINERS Chemnitz setzt der Hauptrundendritte den ersten Streich. Nach zuvor drei Niederlagen in Liga und Pokal sind die Rot-Weißen diesmal von Beginn an hochkonzentriert und steigern sich vor allem nach der Pause auch defensiv nochmals. Chemnitz, das auf den gesperrten Darion Atkins verzichten muss, kommt nach dem Seitenwechsel nur auf magere 22 Punkte. Auf der anderen Seite kann Andrea Trinchieri frühzeitig seine Leistungsträger schonen und beim 77:53 die Tiefe seiner Bank nutzen.

In der mit Spannung erwarteten Serie zwischen dem FC Bayern München und den NINERS Chemnitz sichert sich der Hauptrundendritte den ersten Sieg. Nach zuvor drei Niederlagen in Liga und Pokal sind die Rot-Weißen diesmal von Beginn an hochkonzentriert und steigern sich vor allem nach der Pause auch defensiv nochmals. Chemnitz, das auf den gesperrten Darion Atkins verzichten muss, kommt nach dem Seitenwechsel nur auf magere 22 Punkte. Auf der anderen Seite kann Andrea Trinchieri frühzeitig seine Leistungsträger schonen und beim 77:53 die Tiefe seiner Bank nutzen.

Stand: (3) FC Bayern München - (6) NINERS Chemnitz 1-0

Spielverlauf: Die Hausherren aus dem Süden kamen gut aus den Startlöchern, doch die kämpferischen NINERS nahmen die Intensität an, was sich auch auf der Anzeigetafel bemerkbar machte (18:15, 10. Minute). Chemnitz konnte dank des von der Bank kommenden und Impulse setzenden Mindaugas Susinskas kurzzeitig gar die Führung übernehmen, ehe München pünktlich zum Gang in die Kabine einen kleinen Lauf hinlegte (36:31, 20. Minute).

Ab dem dritten Viertel zog der FCB in der eigenen Hälfte ordentlich die Zügel an. Die Niners kamen kaum mehr zu halbwegs freien Abschlüssen, während Deshaun Thomas (15 Punkte) und Leon Radosevic (8 Punkte, 7 Rebounds) mit ihrer Physis die Basis für einen langgezogenen 15:0-Lauf setzten (63:40, 31. Minute). Den Gästen fehlte es neben dem offensiven Momentum in erster Linie an einem probaten Mittel gegen die körperliche Dominanz der Bajuwaren. Trinchieri wechselte zudem beständig durch und wusste so stets frische Beine auf dem Parkett, die dafür sorgten, dass kein Gast mit zweistelliger Ausbeute vom Feld ging.

Musste als Starter nur knapp 18 Minuten ran: Nihad Djedovic (Foto: Steffen Eirich).

Zahlen, bitte: 41:26 dominierte München den Rebound. Damit kompensierten die Bayern, dass sie sich 20 Ballverluste leisteten (Chemnitz: 12).

Spieler der Partie: Deshaun Thomas stand von allen Münchener Startern am kürzesten auf dem Parkett (17:35 Minuten). Diese Zeit nutzte der Linkshänder allerdings äußerst konsequent, indem er vier seiner sieben Würfe aus dem Feld traf, von der Linie perfekt blieb (5/5) und sich so mit 15 Zählern die Topscorer-Krone aufsetzte.

Die Deutschen: Nationalspieler Andreas Obst (FC Bayern München) beendete die Partie mit zehn Punkten. Für die NINERS Chemnitz kam Nelson Weidemann auf neun Zähler, Jonas Richter arbeitete sich mit acht Punkten und sieben Rebounds zumindest grob in Richtung eines Double-Double.

Am Rande der Bande: … saßen im Audi Dome 3.784 Zuschauer.

Wie geht’s weiter: Das zweite Spiel der nach dem Modus „Best of five“ ausgetragenen Viertelfinalserie findet am Sonntag, 15. Mai, statt. Der Tipoff zwischen dem FC Bayern München und den NINERS Chemnitz ist für 15 Uhr angesetzt.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei www.MagentaSport.de.