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Home/Newscenter/Flaute an der Freiwurflinie: Beendet Berlin die Negativserie am Donnerstag ausgerechnet in Piräus?

EuropapokalFlaute an der Freiwurflinie: Beendet Berlin die Negativserie am Donnerstag ausgerechnet in Piräus?

24. November 2022
Am Donnerstag startet mit dem Gastspiel von ALBA BERLIN bei Olympiakos Piräus der zweite Teil des Doppelspieltags in der Turkish Airlines EuroLeague.

Am Donnerstag startet mit dem Gastspiel von ALBA BERLIN bei Olympiakos Piräus der zweite Teil des Doppelspieltags in der Turkish Airlines EuroLeague.

Autor: Horst Schneider

Diese Woche in Europa:

Dienstag, 19:30: Hamburg – London Lions (EC)
Dienstag, 20:00: Berlin – Roter Stern Belgrad (EL)
Mittwoch, 18:00: SCMU Craiova – Crailsheim (FEC)
Mittwoch, 19:00: Golden Eagle Ylli – Chemnitz (FEC)
Mittwoch, 19:30: Ulm – Joventut Badalona (EC)
Mittwoch, 20:00: ASVEL Villeurbanne – München (EL)
Mittwoch, 20:00: Bonn – AEK Athen (BCL)
Mittwoch, 20:00: Bamberg – Hapoel Galil Elion (FEC)
Donnerstag, 20:00: Olympiakos Piräus – Berlin (EL)
Freitag, 19:00: AS Monaco – München (EL)

Die Berliner dürften die Reise mit einer gehörigen Portion Wut im Bauch antreten, verspielten sie doch wie vor zwei Wochen beim 77:79 gegen Bayern München vor den eigenen Fans am Dienstag auch gegen Roter Stern Belgrad den Sieg an der Freiwurflinie. Mit einer Freiwurfquote von nur 56 Prozent brockten sich die Albatrosse eine Verlängerung ein, in der sich das Drama an der Linie mit 4/9 fortsetzte: ALBA kassierte mit 84:88 seine sechste EuroLeague-Niederlage in Folge und machte damit auch Trainer Israel Gonzalez ratlos: „Im Training treffen alle ihre Freiwürfe“. Bei den drei Auftaktsiegen hatte ALBA seine Freiwürfe noch zu 84 Prozent getroffen.

EuroLeague: Olympiakos Piräus – ALBA BERLIN (Do, 20:00 Uhr)

Status quo: Mit nun schon sechs Niederlagen in Folge ist Berlin (3:6 Siege) in der Tabelle vom zweiten auf den 14. Platz durchgereicht worden. Olympiakos Piräus bleibt trotz einer am Dienstag in Tel Aviv erlittenen 84:90-Niederlage mit nun 6:3 Siegen Zweiter. 

Gegner: Die Geschichte des 13-fachen griechischen Meisters und Europaliga-Gewinners von 1997, 2012 und 2013 ist von der Rivalität mit dem Lokalrivalen Panathinaikos geprägt. Die Feindschaft erreichte 2019 einen Höhepunkt, als Olympiakos aus Protest gegen angeblich Panathinaikos bevorzugende Schiedsrichter das Pokalhalbfinale verließ, wenige Wochen später gar nicht erst zum Ligaspiel antrat und mit dem Zwangsabstieg bestraft wurde. In der vergangenen Saison kehrte Olympiakos in die erste Liga zurück, wurde sofort wieder Meister und erreichte in der EuroLeague das Final Four.

Stars: Der 2020 zu Olympiakos zurückgekehrte Trainer Giorgios Bartzokas, der Olympiakos schon 2013 zum Gewinn der EuroLeague geführt hatte,  hat in Kostas Sloukas (13,7 PPG und 6,4 APG) und Sasha Vezenkov (19,7 PPG und 9,0 RPG) würdige Nachfolger für das legendäre Duo Spanoulis/Printezis gefunden. Auch Thomas Walkup (5,7 APG), die Nationalspieler Giannoulis Larentzakis (10,0 PPG mit 49-prozentiger Dreierquote) und Kostas Papanikolaou, der explosive US-Forward Shaquielle McKissic sowie der lange Center Moustapha Fall sorgen für Kontinuität. Die wichtigsten Neuzugänge sind US-Guard Isaiah Canaan, US-Power Forward Alec Peters und der russische Nationalcenter Joel Bolomboy.

Aktuelle Form: Das in der griechischen Liga mit 6:0 Siegen ungeschlagene Olympiakos kassierte in der EuroLeague am Dienstag eine in den Augen von Trainer Georgios Bartzokas „unnötige“ 84:90-Niederlage. Tatsächlich kontrollierten die Griechen das Spiel bis zu einer 61:50-Führung. Dann verloren Giannoulis Larentzakis (21), Sasha Vezenkov (17), Kostas Sloukas (15) und Kostas Papanikolaou (13) jedoch ihren Fokus und ließen sich von Maccabi im Schlussviertel 27:15 überrumpeln.

Alte Bekannte: Der 2017 von John Patrick aus der G-League nach Ludwigsburg geholte Thomas Walkup bildet seit der vergangenen Saison in Piräus zusammen mit Kostas Sloukas ein starkes Spielmacher-Duo.

Livestream / TV: Auf MAGENTA SPORT werden alle EuroLeague-Spiele live und auf Abruf übertragen. Sebastian Ulrich kommentiert das Spiel aus München ab 19:45 Uhr.