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Home/Newscenter/Klassiker zwischen Bonn und Berlin neu belebt: „Mutter aller Spiele“ wird zum Tanz um den ersten Platz

VorberichteKlassiker zwischen Bonn und Berlin neu belebt: „Mutter aller Spiele“ wird zum Tanz um den ersten Platz

24. April 2023
Die Telekom Baskets fordern als Tabellenzweiter und einziges in der easyCredit BBL daheim noch ungeschlagene Team (14-0) den amtierenden Meister und Ligaprimus ALBA BERLIN. Hinzu eine ordentliche Prise Historie, schon ist das Spitzenspiel perfekt.

Status Quo: Die Telekom Baskets fordern als Tabellenzweiter und einziges in der easyCredit BBL daheim noch ungeschlagene Team (14-0) den amtierenden Meister und Ligaprimus ALBA BERLIN. Hinzu eine ordentliche Prise Historie, schon ist das Spitzenspiel perfekt. Bonn tat sich am vergangenen Spieltag lange schwer, wusste sich dann aber doch souverän mit 91:74 gegen Heidelberg durchzusetzen. Berlin indes ließ beim 105:79 gegen Rostock ob einer defensiv starken zweiten Hälfte nichts anbrennen.

Die besondere Brisanz: Die Bundesstädter (Bilanz: 27-2) sind die ärgsten Verfolger der „Albatrosse“ (29-2), die nach Ende der internationalen Saison vor allem zu Kräften kommen wollen, um in der Postseason voll durchzustarten. Bonn braucht einen Heimsieg um den Platz an der Sonne zu ergattern und ein Sieg mit mindestens sechs Zählern Differenz um auch den direkten Vergleich an sich zu reißen.

Das Hinspiel: …ging am 15. Spieltag mit 81:76 an die Hauptstädter - und das, obwohl TJ Shorts an der Spree satte 30 Zähler auflegte.

Award-Anwärter: Apropos: TJ Shorts … der Bonner Dreh- und Angelpunkt ist dank seiner durchschnittlich 17,7 Punkte und 7,7 Assists inklusive Eis in den Venen sowie einer Vorliebe für Big Buckets in der Crunchtime der große Favorit auf den diesjährigen MVP-Award.

TJ Shorts wird es gleich mit mehreren Top-Verteidigern wie Jaleen Smith zu tun bekommen. (Foto: Tilo Wiedensohler/camera4)

Duell im Fokus: Leon Kratzer vs. Johannes Thiemann … oder: Qualität am Brett. Beide Big Man spielen im jeweiligen System zwar nicht die erste Geige, sind jedoch als wichtige Ankerpunkte kaum mehr wegzudenken. Vor allem Kratzer machte unlängst mit sehr stabilen Leistungen auf sich aufmerksam - der Center legte sowohl gegen Heidelberg (12 Punkte, 13 Rebounds) als auch Bayreuth (12/15) jeweils ein Double-Double auf. Thiemann hingegen muss auf nationaler Ebene durchschnittlich nur knapp 17 Minuten ran, nutzt diese allerdings äußerst effektiv für 9,8 Punkte, 4,2 Rebounds und 2,6 Assists.

Zahlen, bitte: Putzt die Anzeigetafel auf Hochglanz! Mit Bonn (89,2 Punkte) und Berlin (88,7) treffen die zwei besten Offensivreihen der Liga direkt aufeinander. Zuvor genannte Statistik ist unmittelbar mit der Tatsache verknüpft, dass die „Albatrosse“ (50,6 Prozent) und Magentafarbenen (49,6 Prozent) die höchste Feldwurfquote vorzuweisen haben. Und Berlin weist mit 38,9 Prozent die beste Dreierquote der easyCredit BBL vor. Die Baskets rangieren mit 36,8 Prozent auf Platz fünf.

Die ewige Bilanz: Von insgesamt 82 Partien - inklusive der Begegnungen zwischen den Vorgängervereinen Godesberger TV und BG Charlottenburg - gingen bislang deren 57 an die Spreestädter.

Im Blick des Bundestrainers: …befinden sich mit Maodo Lo und Johannes Thiemann gleich zwei Spieler, die im vergangenen Sommer nennenswerten Anteil am Gewinn von EM-Bronze hatten.

Meilensteine: Karsten Tadda (Bonn) muss nur noch sieben Rebounds einsammeln, um in seiner illustren satte 1.000 Abpraller gesichert zu haben. Apropos: Tadda … der Guard muss auch nur noch fünf Steals einsammeln, um in der ewigen Bestenliste mit dem auf Rang neun liegenden Bernd Kruel (367) Steals gleichzuziehen. Und Luke Sikma muss nur noch drei Bälle klauen, um in seiner easyCredit BBL-Karriere satte 250 Steals gelandet zu haben.

Alte Bekannte: Tradition verbindet. Die Duelle zwischen Bonn und Berlin sind landläufig auch als die „Mutter aller Spiele“ bekannt. Immerhin begegneten sich beide Clubs gleich viermal in der Finalserie um die Deutsche Meisterschaft (1997, 1999, 2001, 2008). Als die Baskets ihren schmucken Dome einweihten, taten sie dies pünktlich zum letzten Endrunden-Aufeinandertreffen 2008. Berlins aktueller Co-Trainer Thomas Päch feierte in der Spielzeit 2019/2020 für Bonn seine Premiere als Cheftrainer, ehe sich die Wege nach schlechtem Saisonstart trennten. Bonns Headcoach Tuomas Iisalo verbrachte einen Teil seiner Kindheit in Berlin.

Angeberwissen: Seit dem Bonner Aufstieg im Jahr 1996 spielen nur diese vier Städte durchgängig in der höchsten deutschen Spielklasse: Bonn, Berlin, Bamberg und Braunschweig!

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 18:45 Uhr live bei MAGENTA SPORT. Kommentiert wird das Spiel von Chris Schmidt. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: Telekom Baskets Bonn vs. ALBA BERLIN hier auf sportwetten.de.