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Home/Newscenter/Typisch Ingo Freyer: SYNTAINICS MBC überrollt Veolia Towers Hamburg beim Trainerdebüt rekordverdächtig mit 123:80

NachberichteTypisch Ingo Freyer: SYNTAINICS MBC überrollt Veolia Towers Hamburg beim Trainerdebüt rekordverdächtig mit 123:80

22. April 2023
Bei der Premiere von Ingo Freyer als neuem Cheftrainer feiert der SYNTAINICS MBC (10:19) nach zuvor sieben Niederlagen in Folge einen 123:80-Kantersieg gegen desolate Veolia Towers Hamburg (11:20).

Bei der Premiere von Ingo Freyer als neuem Cheftrainer feiert der SYNTAINICS MBC (10:19) nach zuvor sieben Niederlagen in Folge einen 123:80-Kantersieg gegen desolate Veolia Towers Hamburg (11:20).

Spielverlauf: Spiellawine? Spieltsunami? Es gehen schlicht die Superlative aus, um passende Worte für diesen Auftritt des SYNTAINICS MBC zu finden. In seinem ersten Spiel als Feuerwehrmann ließ es Ingo Freyer brennen - und fackelte die Towers bis auf ihre Grundmauern ab. Von Sekunde eins an war der klassische Freyer-Ball erkennbar. Weißenfels rannte und warf, warf und rannte. Wie im Rausch schwebten die Gastgeber zu diesem Start-Ziel-Sieg. Den direkten Vergleich nach 74:91-Hinspielpleite hatten sie schon im ersten Viertel egalisiert, die 50 Punkte nach 13 Minuten geknackt, die 100 nach knapp 30! Jedes Viertel ging an die Wölfe, die vollkommen desolate Towers verspeisten.

Duell im Fokus: Für ein Duell braucht es zwei Duellanten. Aus Hamburg kam niemand dafür in Frage.

Zahlen, bitte: 16 erfolgreiche Dreier, 80 Wurfversuche, ein Reboundplus von zwölf - und die Liste ließe sich beliebig fortführen.

Meilensteine: Kaum ist sein Ex-Coach zurück, knackt John Bryant einen Rekord nach dem anderen. Der Wichtigste zuerst: "Big John" ist mit nun 5259 Punkten auf Platz fünf der digitalen Bestenliste vorbei an Immanuel McElroy (5257) und Aleksandar Nađfeji (5256) gezogen. Dazu hat er Pascal Roller (941) auf dem elften Rang der getroffenen Freiwürfe (942) abgelöst, seinen 800. Offensivrebound gegriffen und 150. Ball geklaut.

Rekordverdächtig: Alles? In keinem Heimspiel erzielte in dieser Saison eine Mannschaft mehr Punkte.

Trainer der Partie: Selbstredend.

Charles Callison erzielte gegen Hamburg 23 Punkte und 13 Assists. Foto: Andreas Bez

Spieler der Partie: Unter mehreren, eigentlich allen, Kandidaten im Wölfe-Team ragte Charles Callison ein wenig heraus. Dem Spielmacher gelangen 23 Punkte und 13 Assists in nur 24 Minuten.

Award-Anwärter: Als Coach of the Year ... kleiner Spaß.

Die Deutschen: Kostja Mushidi (21 Punkte) blieb nur zwei Zähler unter seiner Karrierebestleistung in der BBL, Bryant kam auf 18 Punkte und 7 Rebounds, Martin Breunig wäre in China, wo die Acht Glückszahl ist, mit seinen 8 Zählern sowie 8 Boards zum Matchwinner gewählt worden. So etwas wie ein Lichtblick für die Towers war Len Schoormann (10).

Wie geht's weiter: Um sich ihren nun wieder aufkommenden Sorgen um den Klassenerhalt zu entledigen und eine Reaktion auf diese Blamage zu zeigen, sollte die Towers unbedingt ihr Heimspiel gegen die HAKRO Merlins Crailsheim am Dienstag (20.30 Uhr) gewinnen. Die MHP RIESEN Ludwigsburg können sich am Mittwoch (20.30 Uhr) auf den Besuch der Freyerschen Wölfe gefasst machen.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MagentaSport.