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VorberichteDie Achterbahnfahrt geht weiter: Bamberg erwartet Göttingen

03. Februar 2023
Bei den Bambergern gab es einen Aufwärtstrend, der sie aus dem Abstiegskampf wieder ins Tabellenmittelfeld geführt hat. Doch in den letzten drei Spielen gab es wieder drei Niederlagen für die Oberfranken, die somit den Anschluss zu den Playoff-Plätzen vorerst nicht geschafft haben. Dagegen haben die Göttinger es sich auf den Rängen, die zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigen, gemütlich gemacht: Mit einem Sieg erstarken die Hoffnungen auf einen Platz, der sogar in der ersten Runde das Heimrecht bedeuten würde.

Status quo: Bei den Bambergern gab es einen Aufwärtstrend, der sie aus dem Abstiegskampf wieder ins Tabellenmittelfeld geführt hat. Doch in den letzten drei Spielen gab es wieder drei Niederlagen für die Oberfranken, die somit den Anschluss zu den Playoff-Plätzen vorerst nicht geschafft haben. Dagegen haben die Göttinger es sich auf den Rängen, die zur Teilnahme am Viertelfinale berechtigen, gemütlich gemacht: Mit einem Sieg erstarken die Hoffnungen auf einen Platz, der sogar in der ersten Runde das Heimrecht bedeuten würde.

Die besondere Brisanz: Bamberger Achterbahnsaison: Oren Amiel müsste mittlerweile ein Spezialist darin sein, das Team nach einer längeren Durststrecke wieder aufzubauen, denn es ist wahrlich nicht das erste Mal. Wenn wir uns die Bamberger Hinrunde mal genauer anschauen, wird schnell klar, welche Achterbahnfahrt die Oberfranken in den letzten Monaten hingelegt haben: Fünf Niederlagen, drei Siege, drei Niederlagen, vier Siege und nun wieder drei Niederlagen am Stück – es geht stets hoch und wieder runter in Freak City.

Duell im Fokus: Nachdem Chris Sengfelder in Göttingen mit 22 Punkten seine Saisonbestleistung aufstellte, spielte er zuletzt offensiv eine kleinere Rolle. Seit dem Hinspiel kommt der Nationalspieler nur noch auf neun Zähler pro Partie, aber mit den nachverpflichteten Guards Pat Miller und Gerel Simmons sind eben auch weitere Scorer geholt worden. Vielleicht platzt der Knoten, wenn es jetzt erneut gegen Till Pape geht. Vor der ersten Begegnung hatten wir die ähnlichen Spielweisen der beiden Forwards dargestellt. Beide können sowohl mit dem Rücken zum Korb agieren als auch von der Dreierlinie abdrücken und zählen zum Spielertyp „auffällig unauffällig“. Mittlerweile legen Sengfelder (11,6 PPG) und Pape (11,4 PPG) auch vom Scoring nahezu identische Zahlen auf.

Chris Sengfelder wird sich auf ein Neues mit Till Pape messen. (Foto: Swen Pförtner)

Zahlen, bitte: Beide Teams zeigen sich auffällig gut von der Freiwurflinie: Göttingen legt mit 81,6 Prozent von der Linie einen hervorragenden Spitzenwert der Liga auf, Bamberg folgt mit immer noch äußerst starken 80,5 Prozent auf Rang fünf. Kein Wunder also, dass die gegnerischen Teams davon absehen, zu foulen: 17,1 Mal pro Spiel darf Bamberg nur an die Linie, einzig Frankfurt geht seltener. Göttingen liegt mit 18,0 Freiwurfversuchen auf Rang 15.

Das Hinspiel: Die heimstarken Veilchen dominierten die Hinrundenpartie mit 95:79. Bamberg fand auf die überragenden Harper Kamp (26 PTS) und Rayshaun Hammonds (23 PTS) keine Antwort, da halfen selbst die 22 Zähler von Chris Sengfelder nichts mehr.

Die ewige Bilanz: Hier stehen 33 Spiele mit 25 Bamberger Siegen. In den letzten sechs Partien steht die Bilanz allerdings bei drei Erfolgen für jeden Klub.

Im Blick des Bundestrainers: Chris Sengfelder wurde für die Spiele gegen Schweden und Finnland von Gordie Herbert nominiert. Basti Doreth machte sich zwar für Till Pape stark, der Göttinger steht jedoch nicht im DBB-Aufgebot.

Alte Bekannte: Roel Moors stand 2019/2020 an der Seitenlinie und musste nach der Saison gehen, da sich die Mannschaft nicht entwickelte wie von den Verantwortlichen erhofft. Im Nachgang dürfte der Belgier über diese Entwicklung nicht allzu traurig sein.

Fernsehen / Livestream: Bei MAGENTA SPORT kommentiert Christoph Stadtler das Spiel. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT

Aktuelle Wettquoten: Brose Bamberg vs. BG Göttingen hier auf sportwetten.de.