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Home/Newscenter/Bonn durch 102:75-Sieg nach 20 Jahren wieder als Tabellenführer in die Postseason - Bamberg erstmals seit 22 Jahren nicht in den Playoffs:

NachberichteBonn durch 102:75-Sieg nach 20 Jahren wieder als Tabellenführer in die Postseason - Bamberg erstmals seit 22 Jahren nicht in den Playoffs:

04. Mai 2023
Eine Serie hält, die andere geht zu Ende: Bonn feiert den 18. Sieg in Serie und beendet alle Playoffhoffnungen für Bamberg. Die Oberfranken verpassen erstmals seit 22 Jahren die Playoffs (zuletzt in der Saison 2000/2001). Zudem steht damit endgültig fest, dass Bonn als Tabellenführer in die Postseason einzieht.

Eine Serie hält, die andere geht zu Ende: Die Telekom Baskets Bonn feiern ihren 18. Sieg in Serie und beenden alle Playoffhoffnungen für Brose Bamberg. Die Oberfranken verpassen erstmals seit 22 Jahren die Playoffs (zuletzt in der Saison 2000/2001). Mit dem Bonner Sieg steht auch fest, dass die Telekom Baskets als Tabellenführer in die Postseason einziehen - zuletzt gelang den Bonnern das in der Saison 2002/03, also vor 20 Jahren.

Spielverlauf: Bamberg hielt sich im ersten Viertel mit 12:16 gut und durch einen Dunk von Patrick Miller gingen sie nach 14 Minuten sogar 25:23 in Führung. Dem setzte Bonn allerdings einen 10:0-Lauf entgegen, den Deane Williams ebenfalls mit einem Dunking beendete (33:25, 17 Minute). Und jetzt hatte der Tabellenführer Fahrt aufgenommen. Zwei Korbleger und einen erfolgreichen Freiwurf brachte Bamberg noch bis zur Halbzeit im Korb unter, während Bonn 14 Punkte draufpackte und die Führung zum 47:30 ausbaute.

Damit war das Spiel durch; Bonn führte im letzten Viertel sogar kurz mit 40 Punkten Vorsprung (91:51).

Spieler der Partie: Tyson Ward zeigte sich schon in Playoffform. Mit 22 Punkten machte er sein viertes Spiel in Folge mit 14 Punkten oder mehr. Zudem griff er sich sieben Rebounds und verteilte drei Vorlagen.

Der MVP: TJ Shorts, frisch gekürt zum wertvollsten Spieler der Basketball Bundesliga diese Saison, machte 17 Punkte und lieferte sieben Assists bei seinen Mitspielern ab.

Zahlen, bitte: Bei den Offensivrebounds hielt Bamberg mit 13 eigenen gegen die 15 von Bonn gut mit. Allerdings machte die Gäste mit 18 Punkten aus zweiten Chancen deutlich mehr daraus, als Bamberg mit acht Punkten.

Die Deutschen: Sebastian Herrera lieferte ein schönes Komplettpaket in der Brose Arena ab. Darin enthalten: 14 Punkte, vier Rebounds und vier Assists. Bei Bamberg zeigte der verlässliche Christian Sengfelder mit 16 Punkten und vier Rebounds, eine zumindest einigermaßen versöhnliche Leistung.

Die haben was zu Lachen: Bonn geht als Tabellenführer in die Playoffs
Foto: Daniel Löb

Am Rande der Bande stand der nun zweimalige Trainer des Jahres, Tuomas Iisalo. Und nicht nur er, das ganze Team bekam Lob von seinem Gegenüber Oren Amiel, der vor dem Spiel bei MagentaSport am Mikrofon sagte, für ihn sei das Team in Bonn als ein herausragendes Kollektiv auszuzeichnen.

Wie geht's weiter: Bonn bestreitet das letzte Spiel der Saison zu Hause gegen Ulm und bevor es in die Playoffs geht, steht am 12. Mai noch das Halbfinale gegen Unicaja Malaga in der Champions League an. Für Bamberg gibt es zum Abschluss der Saison als Prestigeduell das Oberfrankenderby gegen medi bayreuth.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.