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Home/Newscenter/easyCredit BBL-Awards 2022/2023: Jubel im Rheinland / Trainer des Jahres und der MVP kommen aus Bonn

NewseasyCredit BBL-Awards 2022/2023: Jubel im Rheinland / Trainer des Jahres und der MVP kommen aus Bonn

04. Mai 2023
Tuomas Iisalo wiederholt seinen Triumph aus dem Vorjahr / TJ Shorts II setzt sich gegen DeWayne Russel durch

Tuomas Iisalo wiederholt seinen Triumph aus dem Vorjahr / TJ Shorts II setzt sich gegen DeWayne Russell durch

Tuomas Iisalo zum zweiten Mal in Folge Trainer des Jahres

Das Gefühl, Trainer des Jahres zu sein, kennt der Titelträger der laufenden Saison bereits aus dem Vorjahr: Tuomas Iisalo, Headcoach der Telekom Baskets Bonn, wurde schon 2021/2022 auf den ersten Platz gewählt. Damit geht diese Auszeichnung erneut ins Rheinland.

Iisalo übernahm 2021 das Ruder an der Seitenlinie der Telekom Baskets Bonn und führte den Club direkt zu den meisten Hauptrundensiegen der Club-Historie (26). Der Höhenflug der Bonner sollte damit keinesfalls enden, wie die laufende Spielzeit beweist. Spätestens seit dem furiosen Heimsieg gegen ALBA BERLIN war klar: Der Weg zum Titel führt in dieser Saison nur über die Telekom Baskets. Dem finnischen Headcoach ist es in Bonn gelungen, erfahrene Leistungsträger wie TJ Shorts II auf ein noch höheres Level zu bringen und Akteure wie Sebastian Herrera nach schwierigen vorherigen Stationen mit frischem Selbstvertrauen auszustatten.

Der 40-Jährige schafft es zudem, seinen Kader in gleich zwei Wettbewerben effektiv auftreten zu lassen. Während die Bonner in der easyCredit BBL als Final-Aspirant gelten, sind sie in der Champions League nur noch zwei Siege vom größten Erfolg der Club-Geschichte entfernt. In Bonn kann Geschichte geschrieben werden – und Tuomas Iisalo ist ein wesentlicher Bestandteil davon.

Der Trainer der Baskets landete bei der Wahl vor seinen beiden Kollegen Roel Moors (BG Göttingen) und Sasa Filipovski (Würzburg Baskets), die zwei der Überraschungsteams der Saison betreuen. 

  1. Tuomas Iisalo (Telekom Baskets Bonn, 63,0 %)
  2. Roel Moors (BG Göttingen, 19,0 %)
  3. Sasa Filipovski (Würzburg Baskets, 12,0 %)

Vorjahres-Zweitem TJ Shorts II gelingt Sprung auf den ersten Platz

Die Suche nach dem „Most Valuable Player“, also dem wertvollsten Spieler einer Liga, muss nicht zwangsläufig bei den Topsclubs erfolgen. In der laufenden Saison aber verdichteten sich früh die Anzeichen, dass der Tabellenführer der easyCredit Basketball Bundesliga bei dieser Wahl im Fokus stehen würde. Und tatsächlich: Der MVP der Saison heißt TJ Shorts II und kommt von den Telekom Baskets Bonn.

Der US-Amerikaner, der bei der Wahl im Vorjahr noch Zweiter geworden war, tritt damit die Nachfolge von Parker Jackson-Cartwright an, seinem Vorgänger im Trikot der Bonner. TJ Shorts II, am 15. Oktober 1997 geboren, folgte im vergangenen Sommer dem Ruf seines ehemaligen Crailsheimer Headcoaches Tuomas Iisalo. Der quirlige Point Guard führt im Team der Telekom Baskets mit viel Übersicht Regie und legt im Schnitt fast acht Assists pro Partie auf. Zudem ist er mit rund 18 Punkten pro Spiel Topscorer der Bonner. Seine Leistungen sind umso bemerkenswerter, wenn man die kontinuierliche Doppelbelastung berücksichtigt: Er führte seine Mannschaft bis ins Final Four der Champions League. Dort spielen die Rheinländer am zweiten Maiwochenende um einen internationalen Titel.

TJ Shorts gelangen in der laufenden Saison gleich mehrere Bestmarken seiner Karriere in der easyCredit BBL: Am zweiten Weihnachtstag kam er gegen den SYNTAINICS MBC auf 38 Punkte, kurz zuvor sammelte er gegen Bayern München acht Rebounds ein. Gegen seinen Ex-Club HAKRO Merlins Crailsheim folgte schließlich ein weiterer Bestwert, als er 15 Assists servierte. Wer weiß, was noch alles kommt beim neuen MVP …

Bei der Wahl durch die Coaches, der sportlichen Leitungen, der Teamkapitäne und ausgewählten Medienvertreter*innen wurde einmal mehr deutlich, wie sehr die easyCredit Basketball Bundesliga sportlich durch die Guards dominiert wird. TJ Shorts II setzte sich gegen DeWayne Russell (EWE Baskets Oldenburg) und Stanley Whittaker (Würzburg Baskets) durch. 

  1. TJ Shorts II (Telekom Baskets Bonn, 88,0 %)
  2. DeWayne Russell (EWE Baskets Oldenburg, 5,0 %)
  3. Stanley Whittaker (Würzburg Baskets, 4,0 %)