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Home/Newscenter/Overtime-Abonnent Göttingen bezwingt Rostock: 17:2-Start in die Verlängerung als Schlüssel

NachberichteOvertime-Abonnent Göttingen bezwingt Rostock: 17:2-Start in die Verlängerung als Schlüssel

27. Januar 2024
Die BG Göttingen haben in dieser Saison eine Overtime-Garantie gepachtet. Zum wettbewerbsübergreifend siebten Mal müssen die Veilchen in eine Extrazeit, gegen die ROSTOCK SEAWOLVES haben die Göttinger bei einem 104:90-Heimerfolg den längeren Atem. Dabei eröffnet die BG die Verlängerung mit einem 17:2-Lauf. Für Rostock setzt es die fünfte Niederlage nacheinander.

Die BG Göttingen haben in dieser Saison eine Overtime-Garantie gepachtet. Zum wettbewerbsübergreifend siebten Mal müssen die Veilchen in eine Extrazeit, gegen die ROSTOCK SEAWOLVES haben die Göttinger bei einem 104:90-Heimerfolg den längeren Atem. Dabei eröffnet die BG die Verlängerung mit einem 17:2-Lauf. Für Rostock setzt es die fünfte Niederlage nacheinander.

Spielverlauf und Wendepunkt: Von Beginn an entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe. Die Göttinger trafen im ersten Viertel vier Dreier, die Rostocker waren dank der deutlich besseren Zweierquote aber insgesamt treffsicherer aus dem Feld und lagen nach dem ersten Viertel mit 22:20 vorne.

Im zweiten Durchgang schulterte das Guard-Duo Umoja Gibson / David DeJulius die Hausherren, zusammen 16 Punkte legten die beiden in jenem Viertel auf. So gingen die Veilchen mit einer 45:43-Führung in die Kabine.

Mitte des dritten Viertels holten sich die Veilchen das Momentum, durch einen 13:1-Lauf setzten sie sich auf 66:52 ab. In dieser Drangphase trafen die Hausherren drei Dreier, zwei durch Bodie Hume. Ganz anders die Gäste, die nach drei Durchgängen nur einen ihrer 13 Versuche von Downtown verwandelt hatten.

Mit Offensivpower starteten die Gäste aber in den vierten Durchgang, innerhalb von vier Minuten erzielten die Rostocker 18 Punkte und glichen zum 76:76 aus. Nun entwickelte sich eine abwechslungsreiche Crunchtime: Göttingen legte vor, Rostock legte nach, so auch Tyler Nelson, der bei 24 Sekunden auf der Uhr im Schnellangriff zum 86:86 einlegte und somit die Verlängerung erzwang.

In dieser machten die Gastgeber kurzen Prozess: Die Göttinger Verteidigung erzwang sieben Fehlwürfe in Serie, mit einem 17:2-Lauf eröffneten und dominierten sie die Extrazeit. Zach Ensminger und David DeJulius erzielten dabei die letzten elf Punkte Göttingens.

17:2-Start in die Verlängerung: Göttingens Topscorer David DeJulius hätte allen Grund zum Micdrop (Foto: Swen Pförtner).

Zahlen, bitte: Die Göttinger wiesen zwar die etwas schwächere Feldwurfquote auf, zwangen Rostock aber zu einer Dreierquote von 18,2 Prozent. Zudem erzielten sie mit 17:8 deutlich mehr Punkte nach zweiten Wurfchancen.

Spieler der Partie: David DeJulius und Zach Ensminger sorgten nicht nur für den kröndenden Abschluss aus Sicht Göttingens, DeJulius mit 26 Punkten, vier Rebounds und sieben Assists und Ensminger mit 18 Zählern bei perfekter Feldwurfquote (5/5 FG) und sechs Rebounds waren auch über die gesamten 45 Minuten die besten Göttinger. Bei Rostock stemmte sich Tyler Nelson (22 PTS, 10 REB, 5 AST) am stärksten gegen die Niederlage.

Die Deutschen: Bei Rostock setzten Till Gloger (11 PTS, 5/6 FG, 5 REB) und Sid-Marlon Theis (11 PTS, 3 REB) Akzente.

Am Rande der Bande: Die Göttinger mussten auf zwei Center verzichten: Harper Kamp musste seine Saison verletzungsbedingt beenden, Karlis Silins war noch gesperrt. Den Rostockern standen mit Topscorer Derrick Alston Jr., Matt Bradley und Chris Carter gleich drei Rotationsspieler nicht zur Verfügung.

Wie geht’s weiter: Für die Rostocker wird es nicht einfacher, die Niederlagenserie zu stoppen, denn am kommenden Samstag ist der Tabellenführer aus Chemnitz zu Gast an der Ostsee. Die Göttinger müssen am Mittwoch im FIBA Europe Cup im bulgarischen Botevgrad ran, ehe es im Ligabetrieb ebenfalls am Samstag nach Ludwigburg geht.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.