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Home/Newscenter/Towers empfangen Wölfe: Kann es Hamburg auch vor weniger als 12.000 Zuschauern?

VorberichteTowers empfangen Wölfe: Kann es Hamburg auch vor weniger als 12.000 Zuschauern?

26. März 2024

Playoff-Qualifikation und Abstiegskampf: Der Blick auf den Tabellenrechner verrät, für beide Teams ist theoretisch noch das direkte Erreichen der Meisterrunde möglich. Realistisch betrachtet, geht es für die Towers aber nur um den Einzug in die Play-Ins, was gut aussieht. Der SYNTAINICS MBC ist dagegen drei Siege von Rang zehn entfernt, ebenso von einem Abstiegsplatz.

Die besondere Brisanz: Für Hamburg wird die Umstellung ziemlich krass. Am Sonntag noch spielten die Norddeutschen vor 12.000 Zuschauern in der ausverkauften Barclays Arena gegen den FC Bayern München, nun steht die Rückkehr in die Normalität vor maximal 3400 Fans in der edel-optics.de Arena an.

Status quo: Besagtes Geburtstagsspiel zum zehnjährigen Bestehen verloren die Gastgeber dramatisch mit 80:81 nach Verlängerung. Dennoch zeigte die Mannschaft von Cheftrainer Benka Barloschky eine starke Leistung, brachte den hohen Favoriten an den Rand einer Niederlage. Das macht Mut. Die bislang letzte Partie der Weißenfelser liegt dagegen schon rund eineinhalb Wochen zurück - doch auch sie macht Mut. Denn das Team von Chefcoach Predrag Krunić feierte einen 98:93-Erfolg gegen die HAKRO Merlins Crailsheim.

Augen auf den Backcourt: Hamburgs Aljami Durham (l.) gegen Johnathan Stove vom MBC. (Foto: Andreas Bez)

Duell im Fokus: In der eben erwähnten Begegnung war es wieder einmal Johnathan Stove, der den Sachsen-Anhaltern mit 25 Punkten den Weg ebnete. Der Shooting Guard besticht in dieser Saison mit durchschnittlich 15,0 Zählern, startete jede der bislang 24 Partien und reißt die meisten Minuten (28:33) aus dem Team ab. Er bekommt es mit seinem US-Landsmann Aljami Durham zu tun, der im Schnitt ebenso viele Punkte auflegt, allerdings der bessere Allrounder ist, was 3,4 Rebounds und 4,4 Assists untermauern.

Das Hinspiel: Entschied Hamburg mit 86:81 für sich. Allerdings war das Resultat knapper als der Spielverlauf. Die Gäste führten früh komfortabel, ehe ihnen am Ende ein wenig die Hände zitterten.

Award-Anwärter: Keine offizielle Kategorie, aber gebe es All-BBL-Teams, Durham hätte eine Chance, im zweiten oder dritten zu landen.

Zahlen, bitte: Ihre Anfälligkeit für Ballverluste kostete die Towers schon so manches Spiel. In 18,9 Prozent der Angriffe wird das Spielgerät weggeworfen, keine BBL-Mannschaft ist schlechter. Und auch keine klaut auf der Gegenseite weniger Bälle (Steal-Quote: 8,3). Die Ostdeutschen bekleckern sich bei der Block-Rate (1,3/16.) und der Dreierquote (34,1 Prozent/16.) nicht mit Ruhm, brillieren aber immerhin von der Freiwurflinie (78,5 Prozent/3.).

Meilensteine: Towers-Center Jonas Wohlfarth-Bottermann fehlen noch 27 Punkte bis zum 2000. BBL-Punkt und 18 Rebounds, um in der digitalen Bestenliste mit Jeff Gibbs (1409) auf Rang zwölf gleichzuziehen. Das wird noch dauern. Dafür wird der Nationalspieler bei einem Einsatz mit Pascal Roller (408) auf dem 19. Platz gleichziehen.

Die ewige Bilanz: Ihr erstes BBL-Heimspiel der Vereinshistorie verloren die Hamburger am 4. Oktober 2019 deutlich mit 83:104 gegen den MBC. Seitdem gewannen sie aber sechs der folgenden sieben Duelle.

Am Rande der Bande: Bei den Hausherren muss wieder einer der sieben Ausländer aussetzen. Zuletzt traf es Guard Mark Hughes. Beim Gast kehrt Chris-Ebou Ndow, der gegen Crailsheim wegen einer Handverletzung (Schwellung) pausieren musste, wieder ins Team zurück.

Im Blick des Bundestrainers: Steht allenfalls Wohlfarth-Bottermann, wenngleich sein Positionskollege Martin Breunig für den MBC eine starke Saison spielt.

Bewegte Bilder: Das Rekordspiel der Hamburger ist zwar nun Vergangenheit, aber der Auftritt von Sportchef Marvin Willoughby bei C-Bas bietet zeitlosen Mehrwert.

Es ist alles Gold, was glänzt: Wäre doch gelacht, wenn der Wahl-Hamburger Per Günther, nicht in der Halle vorbeischaut, um seinen alten Ulmer Mitspieler John Bryant zu begrüßen. Den Grüßaugust (oder vielleicht auch ein wenig mehr) spielte BBL-Legende Günther auch während der WM als TV-Experte. Er schien Glück gebracht zu haben …

Livestream: Die Partie wird von 19.45 Uhr an live hier bei Dyn übertragen. Arne Malsch kommentiert das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Live-Programm im Basketball wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.