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Home/Newscenter/Nachschlag vom Saisonstart: Brandheiße Würzburger empfangen gefährliche „Veilchen“

VorberichteNachschlag vom Saisonstart: Brandheiße Würzburger empfangen gefährliche „Veilchen“

11. März 2024
Trust the process … ja, ist geklaut, keine Frage. Allerdings lässt sich anno 2023/2024 zweifelsfrei festhalten, dass sich die Geduld der Würzburg Baskets endlich auszuzahlen scheint. Sorgte Headcoach Sasa Filipovski schon in den vergangenen Spielzeit für reichlich Wirbel in der Beletage, scheint für die Franken diesmal nicht schon nach der Hauptrunde Endstation zu sein. Mit einer Bilanz von 16 Siegen und sechs Niederlagen grüßen sie freundlich von Rang vier - und nennen mit vier Erfolgen in Serie die derzeit zweitlängste aktive Serie ihr Eigen. Die BG Göttingen (7-15) indes kommt als Tabellendreizehnter nach Nowitzki-Stadt, würde nach dem jüngsten Heidelberger Lebenszeichen gegen Bonn aber gern noch etwas mehr Luft zwischen sich und die Abstiegsplätze bringen.

Status Quo: Trust the process … ja, ist geklaut, keine Frage. Allerdings lässt sich anno 2023/2024 zweifelsfrei festhalten, dass sich die Geduld der Würzburg Baskets endlich auszuzahlen scheint. Sorgte Headcoach Sasa Filipovski schon in den vergangenen Spielzeit für reichlich Wirbel in der Beletage, scheint für die Franken diesmal nicht schon nach der Hauptrunde Endstation zu sein. Mit einer Bilanz von 16 Siegen und sechs Niederlagen grüßen sie freundlich von Rang vier - und nennen mit vier Erfolgen in Serie die derzeit zweitlängste aktive Serie ihr Eigen. Die BG Göttingen (7-15) indes kommt als Tabellendreizehnter nach Nowitzki-Stadt, würde nach dem jüngsten Heidelberger Lebenszeichen gegen Bonn aber gern noch etwas mehr Luft zwischen sich und die Abstiegsplätze bringen.

Die besondere Brisanz: …besteht darin, dass diese Nachholpartie des 1. Spieltages zum jetzigen Zeitpunkt für beide Seiten einen willkommenen Bonus darstellt. Würzburg kann zwischen sich und die Play-In-Plätze einen Puffer von drei Begegnungen legen, Göttingen wäre mit einem Sieg eben jenen Play-Ins näher als den Abstiegsplätzen. So eine Chance kann sich doch niemand entgehen lassen…

Duell im Fokus: Otis Livingston II vs. David DeJulius … oder: Antreiber der Extraklasse. Es gibt nur wenige Spieler, die eine Begegnung im Alleingang und auf gleich mehreren Ebenen prägen können. Livingston gehört mit durchschnittlich 19,8 Punkten zu den am schwersten zu stoppenden Guards der Liga, gleichzeitig bringt er sich bei der Arbeit am Brett im Sinne der Mannschaft ein (2,9 Rebounds) und nutzt die auf ihn gezogene defensive Aufmerksamkeit dazu, seine Nebenleute in Szene zu setzen (5,5 Assists). Werte, die DeJulius (siehe auch "Kochs Nachschlag") keine Angst machen, immerhin ist das „Veilchen“ mit 15,3 Zählern, 3,3 Boards und 5,1 Vorlagen gar nicht so weit von dem MVP-Anwärter entfernt.

David DeJulius zählt zu den besten Nachverpflichtungen in dieser Saison. (Foto: Swen Pförtner)

Award-Anwärter: Otis Livingston II ist sicherlich aufgrund seines Scorings (siehe „Duell im Fokus“), aber vor allem ob seiner Führungsqualitäten und regelmäßig starken Leistungen in der Crunchtime ein legitimer MVP-Anwärter. Diese Mischung gilt gemeinhin als Katalysator für eine der spannendsten und am wenigsten zu kontrollierenden Offensivmaschinerien der easyCredit BBL.

Javon Bess gilt als fränkische Allzweckwaffe, bzw. einer der härtesten Verteidiger der gesamten Liga. Dank einer seltenen Mischung aus Physis und lateraler Reaktionsschnelligkeit ist Bess ein ernstzunehmender Kandidat für den DPoY-Titel.

Das Hinspiel: …fand logischerweise noch nicht statt. Dafür ist bereits das Rückspiel am 07.04.2024, ausgetragen bei den Niedersachsen, nicht mehr allzu fern.

Zahlen, bitte: 45,7 … Prozent ihrer Würfe aus dem Feld versenken die Würzburg Baskets lediglich - der viertniedrigste Wert aller Mannschaften in der easyCredit BBL. Bei den Niedersachsen finden 48,6 Prozent aller Schüsse ins Ziel.

Die ewige Bilanz: Von bislang 19 gespielten Partien konnte Würzburg deren zehn für sich entscheiden.

Es ist alles Gold, was glänzt: Warum lohnt sich für den Deutschen Basketball Bund der Blick gen Würzburg? Weil in der Saison 2000/2001 ein Trainer für die Mainfranken zuständig war und diese nach der Hauptrunde auf den fünften Platz führte. Damals unter ihm als Spieler aktiv: Burkhard Steinbach (Vater von Baskets-Youngster Hannes Steinbach), Kresimir Loncar (Manager Sport Würzburg), Demond Greene (jetzt Co-Trainer in München) und Marvin Willoughby (nun Manager in Hamburg). Es würde uns nicht wundern, wenn dieser Gordon Herbert sich damals schon das nötige Rüstzeug geholt hat, um den DBB über zwei Jahrzehnte später … richtig: Zum Weltmeistertitel zu führen!

Alte Bekannte: Javon Bess ging zuletzt für die „Veilchen“ auf Korbjagd, ehe er zu den Franken wechselte.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 19:45 Uhr live übertragen, bei Dyn kommentiert Stefan Koch das Spiel. Dyn ist das neue Zuhause der Basketballfans.
Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn Plattform und im Anschluss über die Dyn Social-Media-Kanäle frei empfangbar sein werden. Dyn ist seit Anfang August über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar.
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