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Home/Newscenter/Zwillingsduell bei Chemnitz gegen Ludwigsburg: Welcher Tischler feiert mit seinem Team Punkte im Kampf um die Postseason?

VorberichteZwillingsduell bei Chemnitz gegen Ludwigsburg: Welcher Tischler feiert mit seinem Team Punkte im Kampf um die Postseason?

29. April 2025
Kampf um die Postseason: Für zwölf Teams bleibt die Playoff-Qualifikation am anstehenden 31. Spieltag und vermutlich auch darüber hinaus weiter unsicher. Denn wie der Blick auf die Tabelle zeigt, wird sich auch neben München und Ulm unter der Woche unter Umständen kein weiterer Klub sicher für die direkten Playoffs qualifizieren. Der Dritte Braunschweig und der Vierte Würzburg beispielsweise können unter der Woche zwar ihren 18. Sieg holen, aber da Chemnitz, Weißenfels und Hamburg auf den Play-In-Plätzen sieben bis neun 15 Siege bei noch vier ausstehenden Partien haben, könnten sie selbst bei einer eigenen Niederlage noch auf diese 18 Siege kommen (ebenso der Zehnte Berlin mit 16 Siegen bei noch drei Spielen). Und da es dann zu vielfältigen direkten Vergleichen kommen könnte, muss abgewartet werden, bis unser Tabellenrechner diese nach den Partien des 31. Spieltags alle durchgerechnet hat. Sicher ist nicht mal, dass der Vierzehnte Oldenburg und der Dreizehnte Bonn (beide 13-16) mit einer Niederlage in Göttingen rechnerisch sicher die Play-Ins verpasst hätten, da in den dann noch zwei Partien, die Teams mit 15 Siegen auf den Play-In-Rängen immer noch eingeholt werden könnten.

Letztes Jahr war es mit Rang acht schon knapp, dieses Jahr steht für die MHP RIESEN Ludwigsburg das Verpassen der Playoffs (bzw. Play-Ins) nach fünf Teilnahmen mehr denn je auf der Kippe. Aktuell stehen sie mit 14 Siegen auf Rang zwölf und sind damit zwar nur zwei Siege von den Play-Ins entfernt, allerdings auch mittendrin in einem Platzierungskampf von zwölf Teams! Im besten Fall wäre laut des Tabellenrechners sogar noch Rang vier – und damit Heimrecht in der ersten Runde - möglich. Ähnliches gilt für die NINERS Chemnitz, die ebenfalls mittendrin stecken im Kampf um die Platzierungen. Für das Team aus Sachsen ist die Fallhöhe ähnlich hoch wie für die RIESEN, nachdem es einzig in der Aufstiegssaison 2020 / 2021 nicht für die Postseason reichte und man letztes Jahr nur knapp im Halbfinale an Berlin scheiterte.

Kampf um die Postseason: Für zwölf Teams bleibt die Playoff-Qualifikation am anstehenden 31. Spieltag und vermutlich auch darüber hinaus weiter unsicher. Denn wie der Blick auf die Tabelle zeigt, wird sich auch neben München und Ulm unter der Woche unter Umständen kein weiterer Klub sicher für die direkten Playoffs qualifizieren. Der Dritte Braunschweig und der Vierte Würzburg beispielsweise können unter der Woche zwar ihren 18. Sieg holen, aber da Chemnitz, Weißenfels und Hamburg auf den Play-In-Plätzen sieben bis neun 15 Siege bei noch vier ausstehenden Partien haben, könnten sie selbst bei einer eigenen Niederlage noch auf diese 18 Siege kommen (ebenso der Zehnte Berlin mit 16 Siegen bei noch drei Spielen). Und da es dann zu vielfältigen direkten Vergleichen kommen könnte, muss abgewartet werden, bis unser Tabellenrechner diese nach den Partien des 31. Spieltags alle durchgerechnet hat. Sicher ist nicht mal, dass der Vierzehnte Oldenburg und der Dreizehnte Bonn (beide 13-16) mit einer Niederlage rechnerisch sicher die Play-Ins verpasst hätten, da in den dann noch zwei Partien die Teams mit 15 Siegen auf den Play-In-Rängen immer noch eingeholt werden könnten.

Letztes Jahr war es mit Rang acht schon knapp, dieses Jahr steht für die MHP RIESEN Ludwigsburg das Erreichen der Playoffs (bzw. Play-Ins) nach fünf Teilnahmen mehr denn je auf der Kippe. Aktuell stehen sie mit 14 Siegen auf Rang zwölf und sind damit zwar nur zwei Siege von den Play-Ins entfernt, allerdings auch mittendrin in einem Platzierungskampf von zwölf Teams! Im besten Fall wäre laut des Tabellenrechners sogar noch Rang vier – und damit Heimrecht in der ersten Runde - möglich. Ähnliches gilt für die NINERS Chemnitz, die ebenfalls mittendrin stecken im Kampf um die Platzierungen. Für das Team aus Sachsen ist die Fallhöhe ähnlich hoch wie für die RIESEN, nachdem es einzig in der Aufstiegssaison 2020 / 2021 nicht für die Postseason reichte und man letztes Jahr nur knapp im Halbfinale an Berlin scheiterte.

Status Quo: Die Bilanz der RIESEN steht seit der Übernahme des Headcoach-Postens durch Lars Masell Ende März nach dem überzeugenden 89:78-Sieg gegen die Veolia Towers Hamburg bei 3:2. In der Defensive funktioniert das Team aus der Barockstadt schon über einen langen Zeitraum gewohnt effizient; jetzt kommt auch des Öfteren die nötige Offensive hinzu. Die NINERS hingegen haben ihre letzten drei Spiele verloren; bei der letzten 81:103-Niederlage gegen Berlin kassierten sie in eigener Halle im zweiten Viertel 35 Gegenpunkte und kamen selbst nur auf vier. Überhaupt war die Defensive in den letzten Begegnungen ein Knackpunkt.

Die besondere Brisanz: Aktuell zählt für den Kampf um die Postseason nicht nur jeder Sieg, sondern auch jeder direkte Vergleich mit der Konkurrenz. Und der ist in diesem Duell auf jeden Fall noch offen, weil …

… das Hinspiel mit 69:65 nur knapp an die MHP RIESEN ging. Dabei kaufte Ludwigsburg Chemnitz den Schneid mit 21 Offensivrebounds ab; zudem standen bei den NINERS 21 Turnover im Boxscore. Beste Werfer waren Olivier Nkamhoua mit 18 und Hunter Maldonado mit 16 Punkten.

Die ewige Bilanz: Von neun Spielen gingen fünf Siege an Ludwigsburg, vier an Chemnitz. In den letzten sechs Spielen ging immer das Heimteam als Sieger vom Parkett, dabei standen sich beide Teams noch nicht in der Postseason gegenüber.

Duell im Fokus: Jacob Gilyard trifft auf der Aufbauposition auf Ezra Manjon. Manjon ist mit 13,4 Punkten pro Spiel Ludwigsburgs bester Scorer und hat mit 5,4 versuchten Dreiern pro Spiel eines der lockersten Händchen seines Teams. Dafür ist er mit 3,3 Assists pro Spiel der zweitbeste Vorlagengeber, steht dafür aber auch knapp 30 Minuten pro Spiel auf dem Parkett. Gilyard reißt ebenfalls knapp 30 Minuten ab. Mit 11,6 Punkten reiht er sich in seinem Team – mit fünf zweistelligen Scorern! – aber etwas weiter hinten ein. Zudem gehört er mit 6,4 Assists pro Spiel zu den drei besten Assistgebern der Liga. Genug (Spiel-)Zeit für beide also, um sich ein heißes Duell zu liefern.

Zahlen, bitte: Ludwigsburg stellt mit 75,3 Punkten pro Spiel die schwächste Offensive der Liga, aber mit nur 73,6 gegnerischen Punkten auch gleichzeitig die beste Defensive. Gründe dafür unter anderen: Spitzenwerte bei den Steals (9,3 pro Spiel) und Turnovern (nur 10,9). Dafür schießen mit 30,9 versuchten Dreiern nur die Telekom Baskets Bonn öfter aus der Distanz (31,7 Dreier pro Spiel), obwohl die Quote der RIESEN mit 25,6 Prozent die schlechteste aller Teams ist. Chemnitz ist mit 80,3 Punkten pro Spiel ebenfalls unter den schwächsten Offensiven (Rang 15), steht mit 82,5 kassierten aber dafür nur auf Rang zehn im ligaweiten Vergleich. Immerhin treffen sie mit 34,2 Prozent ihre Dreier noch durchaus passabel

Alte Bekannte sind junge Verwandte: Es ist das Rückspiel im Duell der Tischlerbrüder Brandon und Nicholas. Dabei standen sie sich beim ersten Aufeinandertreffen von Zwillingen in der Ligageschichte (auf dem Spielfeld wohlgemerkt) gerade mal 1:06 Minuten gegenüber. Das war alle Spielzeit, die Brandon im zweiten Viertel bekam.

Zweiter Blick auf Zwillinge: Zuvor trafen in der Geschichte der Basketball Bundesliga schon die Zwillinge Tom und Ben Spöler in der Saison 2012/13 mit Bayreuth und Quakenbrück zweimal aufeinander, aber Ben wurde sowohl im Hin- als auch im Rückspiel nicht eingesetzt. Auch Ole und Lars Wendt oder in den Sechzigern die Wolfenbütteler Kertscher-Zwillinge Klaus und Dieter spielten nie in der Beletage gegeneinander. Vor dieser Saison liefen die Tischlers immer im gleichen Trikot auf, zuletzt in Braunschweig und davor im Bamberger Farmteam Baunach und in der JBBL für die Regnitztal Baskets.

Im Blick des Bundestrainers: Neben den Tischlers – von denen zuletzt vor allem Brandon auf sich aufmerksam machte - steht bei Ludwigsburg in Jonas Wohlfahrt-Bottermann ein verdienter Bronzemedaillen-Gewinner der EM 2023 im Kader. Bei Chemnitz sollte Jonas Richter auf dem Zettel stehen.

Meilensteine: Wobo kann mit sechs erfolgreichen Freiwürfen die 500 in der Bundesliga für sich vollmachen; der nächste Assist ist zudem sein 200.

Am Rande der Bande: Bei Ludwigsburg fehlten zuletzt Jacob Patrick (erkrankt) und Yorman Polas Bartolo (Wadenblessur). Langzeitverletzte haben in Jarred Ogungbemi-Jackson und Aher Uguak beide Teams jeweils einen.

M/W/D – German Basketball is mad sexy: Dass der Basketball in Europas Kulturhauptstadt dabei hilft, sexy zu sein, haben wir an dieser Stelle schon das ein oder andere Mal thematisiert. Nun aber bekommt es eine neue Wendung in Chemnitz: Denn dort sind die NINERS inzwischen so sexy, dass sie sogar den Fußballklub an Attraktivität ausbooten - und das will in Fußballdeutschland was heißen! Aber - und das ist eben auch Basketball -, es gibt da natürlich keine "lange Nase", sondern man schaut, wie man sich gegenseitig unterstützen kann. Diese kleine Sportgeschichte, wie der Basketball in Chemnitz auch dem Fußball wieder auf die Beine helfen kann, lest Ihr hier im kicker.

Weise Worte: „Alles neu macht der Mai“ heißt es in einem über 200 Jahre alten Frühlingslied von Hermann Adam. Und auch für die NINERS Chemnitz. Nach der Niederlage gegen Berlin sagte DeAndre Lansdowne TAG24: „Das ist nicht akzeptabel. Wir brauchen jetzt einen Re-Set. Das sind wir unseren Fans einfach schuldig." Auch Trainer Rodrigo Pastore entschuldigte sich bei den Fans wie in der „Freie Presse“ nachzulesen ist und erkannte zudem ein Muster: „Wir konnten die Blutung nicht stoppen. Das ist uns nicht zum ersten Mal passiert. Und das macht mir Sorgen." Gut also, dass das nächste Spiel auf den 1. Mai fällt, denn der macht ja, wie schon Hermann Adam sang: „Alles Neu!“ - oder war es doch Peter Fox?!

DeAndre Lansdowne und seine NINERS Chemnitz wollen sich gegen Ludwigsburg für die deutliche Niederlage gegen Berlin rehabilitieren. (Foto: Eibner-Pressefoto/Nicolas Woern)

Bewegte Bilder: Jeff Garrett war mit 16 Punkten der größte Lichtblick im Spiel gegen Berlin aufseiten des Teams aus Sachsen. Hier bei Dyn es einen Zusammenschnitt seiner besten Aktionen. Bei Ludwigsburg legte Hunter Maldonado unter Masell als Trainer bereits zum zweiten Mal 24 Punkte als persönliche Bestleistung auf – das Video dazu gibt es hier.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Donnerstag ab 17:45 Uhr live bei Dyn übertragen. Kommentator ist Michael Körner. Dyn ist das Zuhause der Basketballfans und bietet übrigens einen vergünstigten Playoff-Pass an, alle Details zu dem Angebot gibt es hier. Der Sender strahlt alle Begegnungen der easyCredit BBL, des BBL Pokals sowie Spiele der Basketball Champions League, des FIBA Europe Cups und der amerikanischen Collegeliga NCAA aus. Das umfangreiche Basketball Live-Programm wird von redaktionellen Formaten ergänzt, die auf der Dyn-Plattform und im Anschluss über die Social-Media-Kanäle von Dyn frei empfangbar sein werden. Dyn ist über den Webbrowser, Mobilgeräte, Tablets, Streaming-Sticks und Smart-TVs verfügbar. Für Sportfans, von Sportfans. Dyn Basketball. Dein Sender. Dein Sport.