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NachberichteMinusrekord nach starkem Start: Rostock bricht gegen Braunschweig ein und muss zittern

08. Mai 2025
Die ROSTOCK SEAWOLVES erleiden im Kampf um die Postseason einen Rückschlag. Vor 4.660 Zuschauern unterliegen sie den Basketball Löwen Braunschweig nach starkem Start am Ende deutlich mit 48:67. Die erzielten Zähler markieren den niedrigsten Wert, den ein Heimteam in dieser Saison bislang markiert hat.

Die ROSTOCK SEAWOLVES erleiden im Kampf um die Postseason einen Rückschlag. Vor 4.660 Zuschauern unterliegen sie den Basketball Löwen Braunschweig nach starkem Start am Ende deutlich mit 48:67. Die erzielten Zähler markieren den niedrigsten Wert, den ein Heimteam in dieser Saison bislang markiert hat.

Spielverlauf und Wendepunkt: Sowohl die ROSTOCK SEAWOLVES als auch die Basketball Löwen Braunschweig hofften vor ihrem direkten Aufeinandertreffen am Donnerstagabend auf einen wichtigen Sieg im Rennen um die Postseason.

Gut eineinhalb Viertel lang sah es nach einem unerwartet überlegenen Auftritt der Hausherren aus. Die Rostocker starteten mit einem furiosen 7:0-Lauf in die Partie und setzten sich nach einem 18:8 am Ende des ersten Viertels schließlich bis auf 27:16 ab (16. Minute). Danach aber gaben im Prinzip nur noch die Gäste den Ton an. Egal, was sich Rostock ausdachte: Die Basketball Löwen hatten die passende Antwort. Entsprechend sicherten sie sich das zweite (22:9) und das dritte Viertel (22:8) und ließen kaum noch SEAWOLVES-Punkte zu.

Da das große Comeback im Schlussabschnitt ausblieb, feierten die Niedersachsen einen wichtigen Erfolg im Kampf um das Heimrecht im Playoff-Viertelfinale, während die Rostocker bis zum letzten Spieltag um eine Postseason-Beteiligung zittern müssen.

Duell im Fokus: Vor der Partie lautete die Frage: Welcher Rostocker würde Braunschweigs Sananda Fru stoppen können? Nun, bei genauer Betrachtung muss man konstatieren: keiner. Weder Malik Osborne (2 Punkte), noch Philipp Hartwich (2), noch Sid-Marlon Theis (1) konnten auch nur annähern mit dem mithalten, was Fru anbot. Das machte ihn entsprechend auch zum …

Alles im Griff: Sananda Fru war bester Spieler seiner Basketball Löwen Braunschweig gegen die ROSTOCK SEAWOLVES. (Foto: Fotostand/Voelker)

Spieler der Partie: Gerade erst wurde Fru zum besten deutschen Nachwuchsspieler gewählt, da zeigte er in Rostock gleich die nächste starke Leistung. 16 Punkte, elf Rebounds, drei geblockte gegnerische Würfe und kein einziger Turnover: Respekt!

Zahlen, bitte: Die Braunschweiger Überlegenheit war auch auf dem Statistikbogen deutlich nachvollziehbar. Rostock traf nur 26 Prozent seiner Feldwürfe, Braunschweig 39 Prozent. Auch bei den Rebounds (49:41) und Assists (13:7) lagen die Löwen vorn. Eher gruselig war beiderseits die Dreierquote: Die Hausherren kamen auf 15, die Gäste auf 17 Prozent.

Meilensteine: Braunschweigs Gavin Schilling bestritt sein 150. Spiel in der easyCredit BBL. Sein Teamkollege Arnas Velicka traf seinen 100. Dreier, Fru blockte zum 100. Mal einen generischen Wurf.

Rekordverdächtig: Die mageren 48 Rostocker Punkte waren die geringste Ausbeute, die ein Heimteam in der laufenden Saison erzielte. Die bisherige Negativmarke hielten die SKYLINERS mit 58 Zählern.

Die Deutschen: Bei den Rostockern kam Elias Baggette auf zehn Punkte, die Gäste erhielten nicht nur von Fru, sondern auch von Barra Njie (15 Punkte) wertvolle Impulse.

Am Rande der Bande: Bei den Rostockern mussten weiterhin die langzeitverletzten Akteure D’Shawn Schwartz, Robin Amaize und Dominic Lockhart aussetzen.

Sonstiges: Der ehemalige ALBA-Profi Khalifa Koumadje war unter den Zuschauern in Rostock.

Wie geht’s weiter: Die ROSTOCK SEAWOLVES gastieren am Sonntag, 11. Mai (16.30 Uhr), bei der BG Göttingen. Zeitgleich (so wie alle anderen Partien des 34. Spieltags) läuft das Heimspiel der Basketball Löwen Braunschweig gegen die FIT/One Würzburg Baskets.  

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch auf dem Youtube-Kanal von Dyn und der Liga.