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Home/Newscenter/Nach kurzer Pause: Göttingens Europa-Neulinge empfangen Frankfurts ausgeruhte Veteranen

VorberichteNach kurzer Pause: Göttingens Europa-Neulinge empfangen Frankfurts ausgeruhte Veteranen

13. Januar 2022
Nachdem Zack Bryant und James Dickey im Dezember Göttingen verlassen haben, stehen im Kader der Veilchen nur noch vier ausländische Profis. Vor allem das Trio Kamar Baldwin, Jake Toolson und Jeff Roberson präsentiert sich das erste Mal in großen Rollen auf der europäischen Bühne. Alle drei waren bisher hauptsächlich am College und in der G-League im Einsatz – Baldwin und Roberson spielten zwar beide jeweils schon eine Saison in Europa, kamen dort aber nur begrenzt zum Einsatz. Trotz (oder gerade wegen?) der Unerfahrenheit liegen die Göttinger aktuell auf Playoffkurs (4. Platz), wenngleich sie am Mittwoch knapp bei den NINERS Chemnitz unterlagen.

Update: Die Partie ist aufgrund von Coronafällen kurzfristig verlegt worden: klick!

Status quo: Nachdem Zack Bryant und James Dickey im Dezember Göttingen verlassen haben, stehen im Kader der Veilchen nur noch vier ausländische Profis. Vor allem das Trio Kamar Baldwin, Jake Toolson und Jeff Roberson präsentiert sich das erste Mal in großen Rollen auf der europäischen Bühne. Alle drei waren bisher hauptsächlich am College und in der G-League im Einsatz – Baldwin und Roberson spielten zwar beide jeweils schon eine Saison in Europa, kamen dort aber nur begrenzt zum Einsatz. Trotz (oder gerade wegen?) der Unerfahrenheit liegen die Göttinger aktuell auf Playoffkurs (4. Platz), wenngleich sie am Mittwoch knapp bei den NINERS Chemnitz unterlagen.

Frankfurt, an diesem Samstag, 15. Januar (18 Uhr), in Göttingen zu Gast, hingegen baut auf die erfahrenen Tez Robertson (430 BBL-Spiele), Jamel McLean (elfte Saison in Europa) und Will Cherry (siebte Saison in Europa). Die drei Veteranen stabilisierten die junge Mannschaft, was dazu führte, dass die Frankfurter in den vergangenen Wochen durch vier Siege aus acht Spielen vom letzten auf den 13. Platz vorrückten.

Das Trio der Europa-Neulinge: Kamar Baldwin, Jeff Roberson und Jake Toolson. (Foto: Swen Pförtner)

Die besondere Brisanz: Bei dieser Partie stellt sich eine der ältesten Fragen des Wettkampfsports: Was ist besser – ausgeruht oder im Rhythmus sein? Die Frankfurter hatten seit dem Derbysieg gegen Gießen am 2. Januar kein Spiel mehr und konnten sich akribisch auf die Partie in Göttingen vorbereiten, die Veilchen dagegen mussten seitdem bereits drei weitere Spiele absolvieren, das letzte an diesem Mittwoch bei der knappen Niederlage in Chemnitz.

Duell im Fokus: Eigentlich würden sich in dieser Partie in Philipp Hartwich (2,18 Meter, 1,6 Blocks pro Spiel) und Matt Haarms (2,21 Meter, 1,6 Blocks) die beiden besten Shotblocker der Liga gegenseitig auf der Fünf die Abschlüsse schwer machen. Da Letzterer aber immer noch verletzt ist, richtet sich der Fokus auf den Flügel. Dort trifft ein Scharfschütze auf einen athletischen Youngster, nämlich Jake Toolson auf Len Schoormann. Beide sind in den vergangenen fünf Spielen gut in Form: Toolson mit durchschnittlich 13,4 Zählern und Schoormann mit 15,6 Punkten, wodurch er sich immer mehr in die Favoritenrolle für den Award des besten Nachwuchsspielers spielt.

Zahlen, bitte: Da die Veilchen in Jake Toolson (50,5 Prozent) und Akeem Vargas (52,5 Prozent) zwei der sichersten Distanzschützen der Liga in den Reihen haben, ist es nicht besonders verwunderlich, dass das Team ligaweit die beste Dreierquote vorweisen kann (40,7 Prozent). Frankfurt dagegen reiht sich hier am Tabellenende ein (32,7 Prozent), nur Hamburg und Gießen sind schwächer.

Die ewige Bilanz: In der seit der Saison 1998/99 geführten digitalen Datenbank führt Frankfurt mit 16:12.

Meilensteine: Mathis Mönninghoff (Göttingen) fehlt noch ein Spiel bis 300 und noch ein Dreier bis 300.

Alte Bekannte: Akeem Vargas spielte zwischen 2018 und 2020 in Frankfurt.

Weise Worte: „Herzlichen Glückwunsch an Chemnitz. Manchmal gewinnt im Basketball nicht das bessere Team“, resümierte Göttingens Trainer Roel Moors die 86:87-Niederlage bei den NINERS Chemnitz am Mittwochabend, wenngleich er den Erfolg der Gastgeber am Ende doch noch als „verdient“ bezeichnete. Gegen Frankfurt wird er auf eine defensive Steigerung setzen, in Chemnitz erkannte der Headcoach hier Nachholbedarf.

Am Rande der Bande: Maximal 500 Fans sind beim Heimspiel der BG Göttingen gegen die FRAPORT SKYLINERS zugelassen. Aufgrund der Beschlüsse der Bundesregierung und der Ministerpräsidenten zur Eindämmung der Coronavirus-Pandemie gibt es im Profisport für Arenen und Stadien je nach Bundesland verschiedene Vorgaben. Details sind bei den jeweiligen Klubs zu erfahren.

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird ab 17.45 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen, Stefan Koch kommentiert das Spiel. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: BG Göttingen vs. FRAPORT SKYLINERS hier auf sportwetten.de.