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Home/Newscenter/Robin braucht keinen Batman: Christen führt Ulm zum Auswärtssieg in Frankfurt

NachberichteRobin braucht keinen Batman: Christen führt Ulm zum Auswärtssieg in Frankfurt

27. November 2022
Durch einen 97:82-Erfolg bei den FRAPORT SKYLINERS fährt ratiopharm ulm seinen zweiten Auswärtssieg in Serie ein. Vor 4.400 Zuschauern übernimmt Robin Christen in einem starken, dritten Ulmer Viertel: 13 Punkte legt der deutsche Nationalspieler innerhalb von sechs Minuten auf.

Durch einen 97:82-Erfolg bei den FRAPORT SKYLINERS fährt ratiopharm ulm seinen zweiten Auswärtssieg in Serie ein. Vor 4.400 Zuschauern übernimmt Robin Christen in einem starken, dritten Ulmer Viertel: 13 Punkte legt der deutsche Nationalspieler innerhalb von sechs Minuten auf.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Frankfurter mussten erneut mit einem ausgedünnten Frontcourt antreten, demnach spielten die Ulmer ihren Größenvorteile aus: Im ersten Viertel netzten sie sieben ihrer zehn Würfe aus dem Zweier Bereich ein, die Gastgeber waren mit 20:22 aber in Schlagdistanz.

Im zweiten Durchgang behaupteten die Ulmer ihre Führung, in die zweistelligen Bereich konnten sie diese aber nicht bringen. Bei Frankfurt übernahm Olympionike Lukes Wank als Spielmacher, bei 17 Frankfurter Feldtreffern zur Halbzeit hatte der Guard acht Assists verteilt. Mit 45:42 lagen die Ulmer aber weiter knapp vorne.

Nach der Pause zogen die Gäste Schritt für Schritt davon: In den ersten fünf Angriffen waren die Ulmer erfolgreich, Robin Christen brachte mit zwei Dreiern die Führung das erste Mal in den zweistelligen Bereich (45:57, 23. Minute). Der deutsche Nationalspieler hatte Feuer gefangen und erzielte in den ersten sechs Minuten des dritten Viertels 13 Punkte! Der Rest des Teams schien sich angesteckt zu haben, vor dem vierten Durchgang waren die Ulmer auf 76:54 enteilt.

Die Frankfurter starteten das Comeback, Lukas Wank brachte mit seinem Dreier bei 126 Sekunden zu spielen den Rückstand in den einstelligen Bereich – doch näher als das 78:86 sollten die Hausherren nicht mehr kommen. Bei 1:15 Minuten auf der Uhr traf Ulms Thomas Klepeisz den Dagger-Dreier zum 80:91.

Ulms Robin Christen lief nach der Pause heiß (Foto: Julian Reckmann).

Zahlen, bitte: 48:38 – die Ulmer punkteten häufiger in der Zone und spielten dort ihre Größenvorteile aus. Ersichtlich auch durch die bessere Rebound-Aubeute (37:27).

Spieler der Partie: Robin Christen erzielte mit 18 Punkten einen persönlichen Saisonbestwert, dabei versenkte der deutsche Nationalspieler vier Dreier und holte sich fünf Rebounds. Yago dos Santos (15 PTS, 7 AST) bestätigte seine zuletzt starke Form, Nico Bretzel verbuchte mit 13 Punkten und zehn Rebounds sein erstes Double-Double in der deutschen Beletage. Das gleiche gelang bei Frankfurt Lukas Wank, der mit 18 Punkten und zehn Assists gleich zwei neue Karrierebestwerte aufstellte.

Am Rande der Bande: Die Frankfurter mussten mit Martinas Geben (Knöchelverletzung), Lorenz Brenneke (Adduktorenzerrung), Einaras Tubutis (Innenbandriss im Knie) und Alexander Richardson (Knöchelverletzung) weiterhin auf vier Big Men verzichten.

Wie geht’s weiter: Sowohl Frankfurt als auch Ulm hatten sich nicht für das Pokal-Viertelfinale qualifiziert, so geht es für beiden Clubs auf nationalem Parkett erst am übernächsten Wochenende weiter. Am 9. Dezember gastieren die Frankfurter bei den Würzburg Baskets, die Ulmer empfangen tags darauf ALBA BERLIN. Die Mannschaft von Anton Gavel ist davor aber noch im EuroCup aktiv. Dort laufen die Ulmer am kommenden Mittwich bei Prometey Slobozhanske auf.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.