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NachberichteChemnitz erholt sich schnell von frühem Schock und schickt Frankfurt mit 89:76 zurück in die Krise

22. Januar 2023
Mit ihrem dritten Sieg in Folge haben sich die NINERS Chemnitz (9:5) auf Platz fünf der Tabelle der easyCredit Basketball Bundesliga verbessert. Die Sachsen besaßen beim 89:76 gegen die FRAPORT SKYLINERS kaum Probleme. Frankfurt (4:12) wiederum ist nach kurzem Zwischenhoch als Sechszehnter wieder ganz tief im Abstiegskampf angelangt.

Mit ihrem dritten Sieg in Folge haben sich die NINERS Chemnitz (9:5) auf Platz fünf der Tabelle der easyCredit Basketball Bundesliga verbessert. Die Sachsen besaßen beim 89:76 gegen die FRAPORT SKYLINERS kaum Probleme. Frankfurt (4:12) wiederum ist nach kurzem Zwischenhoch als Sechszehnter wieder ganz tief im Abstiegskampf angelangt.

Spielverlauf und Wendepunkte: Kurz durfte der Außenseiter von der Überraschung träumen. Sehr kurz. Nach sechs Minuten führten die Hessen immerhin mit 20:11. Doch schon Mitte des zweiten Viertels hatten die von hier an stark verteidigenden NINERS die Führung wieder übernommen. Diese gab die Mannschaft von Cheftrainer Rodrigo Pastore dank guter Ballbewegung im Angriff nicht mehr ab, sondern baute sie kontinuierlich aus.

Duell im Fokus: Die beiden früheren Albert-Schweitzer-Turnier-Gewinner und Ex-Münchener Nelson Weidemann und Joshua Obiesie lieferten sich auf den Guard-Positionen einen athletischen Schlagabtausch. Das direkte Duell ging an den Jüngeren. Obiesie (22) erzielte zehn Punkte, der 23-jährige Weidemann in sechs Minuten weniger sechs Zähler.

Zahlen, bitte: Hier würde sich so ziemlich alles aufführen lassen, um auch die statistische Überlegenheit der Gastgeber zu untermauern. Am eklatantesten war jedoch sicher die Dominanz beim Rebound. Chemnitz ergatterte 43, Frankfurt schnappte sich nur 31. Dürfte für Albträume bei SKYLINERS-Coach Geert Hammink sorgen, der früher als Center von internationalem Format Rebounds inhalierte.

Meilenstein: Ein gutes Spiel war es sicher nicht von Quantez Robertson. Aber immerhin überholte er mit seinem einzigen getroffenen Wurf, dem 1474. seiner BBL-Laufbahn, den Ex-Frankfurter Robert Garrett auf Platz neun der digitalen Bestenliste.

Auch in der Defensive war NINERS-Forward Mindaugas Susinskas (r.) ein gewichtiger Faktor. Frankfurts Altstar Quantez Robertson hatte jedenfalls wenig Erfolg gegen ihn. Foto: Jan Stimpel

Spieler der Partie: Es hat schon seine Gründe, weswegen das obenstehende Foto Mindaugas Susinskas nur von hinten abbildet. Der Litauer steht einfach zu selten im Getümmel unterm Korb, wo die meisten Bilder geknipst werden, sondern da, wo Litauer nun mal stehen: an der Dreierlinie. Fünf seiner sechs Versuche verwandelte der Power Forward von dort. Gut genug für 22 Punkte, die Auszeichnung zum Man of the Match - und der Impression seines entzückenden Rückens.

Die Deutschen: Über Weidemann und Obiesie wurde bereits geschrieben. NINERS-Shootingstar Kevin Yebo verlebte mit sieben Zählern ein vergleichsweise ruhiges Spiel, dafür war Jonas Richter mit elf Punkten und acht Rebounds umso effektiver. Auf Gästeseite wusste Lukas Wank (6/5) einen soliden Eindruck zu hinterlassen.

Wie geht's weiter: Chemnitz tritt am Dienstag (20 Uhr) in Frankreich zum wichtigen Zwischenrundenspiel im Europe Cup bei Cholet Basket an. Frankfurt empfängt am Sonntag (15 Uhr) mit den Veolia Towers Hamburg einen weiteren Krisenclub.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MagentaSport.