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Nachberichte76:72-Sieg im Duell der Tabellennachbarn gegen Rostock: Würzburg hält Anschluss an Playoff-Plätze

25. März 2023
Die Würzburg Baskets haben im Rennen um die Playoff-Plätze einen wichtigen 76:72-Auswärtserfolg bei den ROSTOCK SEAWOLVES eingefahren. Beim Duell der Tabellennachbarn überzeugt wieder mal das Würzburger Guard-Duo Cameron Hunt und Stanley Whittaker. Die Würzburger bleiben auf dem neunten Platz, weisen aber die gleiche Bilanz wie der Achte Bamberg auf.

Die Würzburg Baskets haben im Rennen um die Playoff-Plätze einen wichtigen 76:72-Auswärtserfolg bei den ROSTOCK SEAWOLVES eingefahren. Beim Duell der Tabellennachbarn überzeugt wieder mal das Würzburger Guard-Duo Cameron Hunt und Stanley Whittaker. Die Würzburger bleiben auf dem neunten Platz, weisen aber die gleiche Bilanz wie der Achte Bamberg auf.

Spielverlauf und Wendepunkt: Die Rostocker suchten zu Beginn immer wieder Selom Mawugbe am Korb, der Center erzielte die ersten sechs Punkte seines Teams. Auf der Gegenseite übernahm, klar, das Guard-Duo Cameron Hunt / Stanley Whittaker, das elf der 13 Würzburger Zähler im ersten Viertel markierte.

Über allen überragte aber Rostocks Sid-Marlon Theis: Mit elf Punkten inklusive Buzzerbeater-Dreier führte der Forward sein Team zur 20:13-Führung, mit Beginn des zweiten hatte Theis 14 Rostocker Zähler in Serie markiert! Auch kollektiv liefen die Hausherren von außen heiß, die Würzburger kühlten den Aufsteiger aber mit einem 8:0-Lauf ab. Zudem drehte Whittaker mit zehn Punkten und zwei Assists allein im zweiten Viertel auf und war hauptverantwortlich dafür, dass die Gäste zur Pause auf 36:38 verkürzt hatten.

Die Pause schien für die Gäste nicht gelegen zu kommen, denn von Anfang bis Mitte des dritten Viertels blieben sie vier Minuten lang ohne Punkte und verloren viermal den Ball. Das passierte danach JeQuan Lewis zu häufig, die Rostocker verloren den Faden, die Würzburger holten sich durch einen 10:0-Lauf das Momentum und hatte die Partie vor dem vierten Durchgang gedreht (51:53).

Im vierten Durchgang hatten die Rostocker offensiv Probleme, sechs Minuten lang gelangen ihnen keine Punkte aus dem Feld. Dennoch glich Nijal Pearson bei drei Minuten zu spielen per And-One zum 64:64 aus, immer wieder fanden die Gastgeber den Weg an die Linie. Auf der Gegenseite übernahmen die Würzburger Go-to-Guys Whittaker / Hunt durch einen 7:0-Lauf, an der Freiwurflinie machten die Gäste den Sieg perfekt.

Zusammen 45 Punkte, zehn Rebounds und acht Assists: Bei Würzburg überragte wieder einmal das Guard-Duo Cameron Hunt und Stanley Whittaker (Foto: Florian Achberger).

Duell im Fokus: Mit seinem 70:73-Anschlusstreffer bei 35 Sekunden zu spielen wachte JeQuan Lewis zu spät auf, der Rostocker Spielmacher konnte nicht an seine so starke Saison anknüpfen. In der ersten Hälfte blieb Lewis noch ohne Zähler, seinen acht Punkten (2/10 FG) standen ganze sieben Ballverluste gegenüber. Sein Gegenüber Stanley Whittaker überzeugte mit 23 Zählern, fünf Rebounds, sechs Assists und zwei Steals bei keinem einzigen Ballverlust hingegen in allen Facetten. 83 Sekunden vor Schluss hatte der Würzburger Guard zur 71:64-Führung eingelegt.

Zahlen, bitte: 15 Offensiv-Rebounds, ein Vorteil von 34:20 bei den Punkten in der Zone – die Würzburger bestimmten das Duell in Korbnähe. Das Duell der besten Balldiebe gegen die beste Shotblocker entschieden die Würzburger auch für sich, da sie mit 13 Steals deutlich über ihrem Saisonschnitt lagen (9,3 SPG). Die Rostocker (3,5 BPG über die Saison) blockten fünf Würfe.

Spieler der Partie: Neben Whittaker trumpfte bei Würzburg auch Cameron Hunt auf, 24 Zähler (4/7 3P), fünf Rebounds und zwei Assists standen für ihn im Boxscore. Sieben der letzten zwölf Würzburger Punkte gingen auf sein Konto.

Die Deutschen: Sid-Marlon Theis war Ende des ersten bis Anfang des zweiten Viertels mit 14 Rostocker Punkten in Serie nicht zu stoppen, doch der Forward stand am Ende nur 16 Minuten auf dem Feld und schrieb sich keine weiteren Zähler in den Boxscore.

Am Rande der Bande: Bei Rostock setzte Jordan Roland aus, bei Würzburg fehlte weiterhin der verletzte C.J. Bryce.

Sonstiges: Die Rostocker gaben unter der Woche bekannt, den Vertrag mit Christian Held vorzeitig um ein Jahr bis 2024 verlängert zu haben.

Wie geht’s weiter: Das zweite von drei Auswärtsspielen nacheinander führt die Würzburger am kommenden Samstag zum Franken-Derby nach Bamberg und damit erneut zu einem Duell gegen einen Playoff-Konkurrenten. Die Rostocker gastieren tags darauf bei den NINERS Chemnitz.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es hier oben rechts unter dem Punkt „Video“ oder hier bei MAGENTA SPORT.