ratiopharm ulm logo
Telekom Baskets Bonn logo
FC Bayern München Basketball logo
MHP RIESEN Ludwigsburg logo
ALBA BERLIN logo
EWE Baskets Oldenburg logo
BG Göttingen logo
NINERS Chemnitz logo
ROSTOCK SEAWOLVES logo
Bamberg Baskets logo
Würzburg Baskets logo
MLP Academics Heidelberg logo
HAKRO Merlins Crailsheim logo
Basketball Löwen Braunschweig logo
Veolia Towers Hamburg logo
SYNTAINICS MBC logo
RASTA Vechta logo
Tigers Tübingen logo
Home/Newscenter/Elfter gegen Zwölfter: Wölfe wollen sich bei Seewölfen für Gamewinner im Hinspiel revanchieren

VorberichteElfter gegen Zwölfter: Wölfe wollen sich bei Seewölfen für Gamewinner im Hinspiel revanchieren

02. März 2023
Nur fünf Wochen nach dem Hinspiel sind die Erinnerungen an das von den Seawolves 79:77 dramatisch gewonnene Hinspiel noch frisch – vor allem bei den Weißenfelsern, dessen Trainer Igor Jovovic angesichts gleich mehrerer kontroverser und in seinen Augen spielentscheidender und falscher Pfiffe gegen sein Team nach dem Spiel der Kragen platzte. Unabhängig davon, dass die Seawolves (10:11 Siege) und die Wölfe (8:12 Siege) auf den Plätzen elf und zwölf Tabellennachbarn sind, ist deshalb davon auszugehen, dass der SYNTAINICS MBC jetzt doppelt heiß darauf ist, sich im Rückspiel an den Norddeutschen auf dem Parkett zu revanchieren und sich den „gestohlenen“ Sieg in eigener Halle zurückzuholen.

Status quo: Nur fünf Wochen nach dem Hinspiel sind die Erinnerungen an das von den Seawolves 79:77 dramatisch gewonnene Hinspiel noch frisch – vor allem bei den Weißenfelsern, dessen Trainer Igor Jovovic angesichts gleich mehrerer kontroverser und in seinen Augen spielentscheidender und falscher Pfiffe gegen sein Team nach dem Spiel der Kragen platzte. Unabhängig davon, dass die Seawolves (10:11 Siege) und die Wölfe (8:12 Siege) auf den Plätzen elf und zwölf Tabellennachbarn sind, ist deshalb davon auszugehen, dass der SYNTAINICS MBC jetzt doppelt heiß darauf ist, sich im Rückspiel an den Norddeutschen auf dem Parkett zu revanchieren und sich den „gestohlenen“ Sieg in eigener Halle zurückzuholen.

Duell im Fokus: Die Karten sind dabei für das Rückspiel allein schon deshalb neu gemischt, weil der SYNTAINICS MBC wieder auf seinen Topscorer Kris Clyburn zählen kann, dessen 15,8 PPG vor fünf Wochen bei der knappen Niederlage in Rostock schmerzlich vermisst wurden. Nijal Pearson (11,3 PPG) wird gegen den US-Forward zeigen müssen, was er defensiv drauf hat. Ebenfalls im Fokus steht natürlich US-Point Guard JeQuan Lewis, der im Hinspiel nach einer Verletzungspause sein Comeback krönte, indem er 0,1 Sekunden vor Schluss den Gamewinner verwandelte. Zuvor hatte sich der mit 8,1 APG beste Passgeber der Liga schon ein starkes Duell mit den MBC-Spielmachern Charles Callison (4,9 APG) und Scottie Reynolds (2,8 APG) geliefert, die in Rostock zu zweit 13 Assists (aber auch sechs Ballverluste) kombinierten.

JeQuan Lewis führte die Seewölfe im Hinspiel zum Sieg. (Foto: Gunnar Rosenow)

Zahlen, bitte: Je aggressiver man in der Offensive zum Korb geht, desto mehr Freiwürfe verdient man sich. In der easyCredit BBL haben die Rostocker das am besten verstanden, denn der Aufsteiger steht mit im Schnitt 25,8 Freiwürfen so oft an der Linie wie kein anderes Team in der Liga. Der SYNTAINICS MBC kommt nur auf  18,5 Freiwürfe pro Spiel – die viertwenigsten in der Liga. Die Freiwurfquote ist bei Rostock (76,3 Prozent auf Rang 9) und Weißenfels (77,0 Prozent auf Rang 8) gleichermaßen mittelmäßig.

Die ewige Bilanz: Das Hinspiel am 28 Januar war nicht nur in der easyCredit BBL, sondern auch wettbewerbsübergreifend eine Premiere, denn Rostock stieg erst 2014 in die ProB und 2018 in die ProA auf. Die Weißenfelser sind aber schon seit 2017 wieder erstklassig. Derrick Alston für Rostock und Mitchell Ballock für den SYNTAINICS MBC waren beim 79:77-Sieg der Seawolves mit je zwanzig Punkten die Topscorer.

Meilensteine: Martin Breunig (Weißenfels) hat vor dem Spiel 1.499 Punkte auf seinem BBL-Konto. John Bryant fehlen noch zwei Steals bis 150.

WM-Quali: Rostocks Forward Elias Valtonen machte für Finnland am vergangenen Freitag gegen Israel vier Punkte und vier Rebounds und am Montag gegen Deutschland sieben Punkte und vier Rebounds. Mit 9:3 Siegen qualifizierten sich die Finnen in der Gruppe J als Zweiter hinter Deutschland für die WM.

Alte Bekannte: Rostocks Till Gloger spielte 2018/2019 bei den Wölfen und verzeichnete sogar zwei Auftritte in der Startaufstellung.

Weise Worte: „Wir gehören nicht in den Abstiegskampf. Das wollen wir in der zweiten Saisonhälfte beweisen. Und wir wollen versuchen, etwas Historisches für den Verein zu erreichen und es in die Play-offs schaffen.“ (Kris Clyburn in der Mitteldeutschen Zeitung). Ähnlich angriffslustig äußert sich der US-Forward in der aktuellen Ausgabe des hörenswerten Ostball-Podcasts.

Am Rande der Bande: Der beim SYNTAINICS MBC zuletzt nur noch selten eingesetzte Sergio Kerusch hat den Club nach sieben Jahren auf eigenen Wunsch verlassen und spielt jetzt in der ProA für Jena eine deutlich größere Rolle. Da alle vier Doppellizenzspieler am Wochenende für die BSW Sixers in der ProB spielen, muss Trainer Jovovic am Samstag mit zehn Akteuren auskommen. Die Seawolves reisen mit „voller Kapelle“an.

Ende der Wechselfrist: Hier bewertet Stefan Koch in seiner neuen Kolumne die Nachmeldungen zum Ende der ersten Transferphase.

Fernsehen / Livestream: Bei MAGENTA SPORT kommentiert Stefan Koch das Spiel ab 17:45. Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT.

Aktuelle Wettquoten: SYNTAINICS MBC vs. Rostock Seawolves hier auf sportwetten.de.