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Home/Newscenter/Sieben und sechs Wochen ohne Sieg: Frankfurt und Chemnitz im Krisen-Duell / Hammink entlassen

VorberichteSieben und sechs Wochen ohne Sieg: Frankfurt und Chemnitz im Krisen-Duell / Hammink entlassen

17. März 2023
Status quo: Frankfurt geht mit sechs Niederlagen in Folge in dieses Spiel (letzter Sieg am 29. Januar gegen Hamburg) und Chemnitz mit vier (letzter Sieg am 5. Februar in Crailsheim). Beide wussten aber am vergangenen Spieltag als Außenseiter durchaus zu gefallen. Frankfurt hielt in Ulm die Gastgeber 30 Minuten lang in Atem. Erst im Schlussviertel ging das Spiel doch noch 79:74 verloren. Auch Chemnitz bot dem Meister in Berlin bei seiner 91:101-Niederlage drei Viertel lang in sehenswerter Manier Paroli. Das macht doch gleichermaßen Mut, jetzt gegen einen schwächeren Gegner endlich auch mal wieder zu gewinnen. Allerdings dauert auch das Spiel am Sonntag wieder 40 Minuten… Frankfurt (5:18 Siege) hat in eigener Halle bislang genauso vier Spiele gewonnen wie Chemnitz (10:11 Siege) auswärts.

Status quo: Frankfurt geht mit sechs Niederlagen in Folge in dieses Spiel (letzter Sieg am 29. Januar gegen Hamburg) und Chemnitz mit vier (letzter Sieg am 5. Februar in Crailsheim). Beide wussten aber am vergangenen Spieltag als Außenseiter durchaus zu gefallen. Frankfurt hielt in Ulm die Gastgeber 30 Minuten lang in Atem. Erst im Schlussviertel ging das Spiel doch noch 79:74 verloren. Auch Chemnitz bot dem Meister in Berlin bei seiner 91:101-Niederlage drei Viertel lang in sehenswerter Manier Paroli. Das macht doch gleichermaßen Mut, jetzt gegen einen schwächeren Gegner endlich auch mal wieder zu gewinnen. Allerdings dauert auch das Spiel am Sonntag wieder 40 Minuten… Frankfurt (5:18 Siege) hat in eigener Halle bislang genauso vier Spiele gewonnen wie Chemnitz (10:11 Siege) auswärts. Mögliche weitere Siege der SKYLINERS wird Geert Hammink nicht mehr erleben: Am Freitagnachmittag wurde der Headcoach, der das Amt erst vor Saisonbeginn übernommen hatten, entlassen; für ihn übernimmt vorerst Co-Trainer Klaus Perwas.

Zwei Nationalspieler auf dem Vormarsch: Joshua Obiesie und Nelson Weidemann. (Foto: Jan Stimpel)

Duell im Fokus: Joshua Obiesie (22) und Nelson Weidemann (23) haben vieles gemeinsam. Beide standen (Obiesie) bzw. stehen immer noch (Weidemann) bei den Bayern unter Vertrag. Beide sind athletische Combo-Guards, die für sich noch entscheiden müssen, ob sie schwerpunktmäßig auf der Eins oder der Zwei spielen wollen. Beide haben mit den deutschen Junioren das Albert Schweitzer Turnier gewonnen (Weidemann gewann 2016, Obiesie 2018) und beide spielen in dieser Saison in Chemnitz und Frankfurt tragende Rollen. Obiesie spielt für die SKYLINERS im Schnitt 24 Minuten (12,4 PPG und 2,9 APG) und Weidemann für die NINERS 21 Minuten (9,0 PPG und 2,6 APG).

Hinspiel: Eine gute erste Frankfurter Halbzeit hilft im dritten Viertel herzlich wenig. Da drehen die damaligen Gastgeber mächtig auf, punkten für 31 und verteidigen für 14 – die Vorentscheidung für den folgenden 89:76-Sieg. Auf Frankfurter Seite wurde damals Isaiah Washington mit 27 Punkten Topscorer, für Chemnitz traf Mindaugas Susinskas fünf von sechs Dreier und kam am Ende auf 22 Punkte.

Im Blick des Bundestrainers: …sind mit Sicherheit Obiesie und Weidemann (siehe „Duell im Fokus“).

Zahlen, bitte: Schlüsselstatistik könnten die Dreier werden: Beide Teams versuchen es überdurchschnittlich oft von Downtown. Chemnitz wirft am fünfthäufigsten (29,0 Versuche), Frankfurt am sechsthäufigsten (28,9) von draußen. Die leicht bessere Quote haben dabei die FRAPORT SKYLINERS mit 35,2 Prozent gegenüber 34,8 Prozent. Klares Ziel beider Defensiven muss also sein, die Würfe des Gegners so schwer wie möglich zu machen. 

Ewige Bilanz: Fünfmal trafen Frankfurt und Chemnitz bislang aufeinander, viermal hieß der Sieger NINERS. Der letzte Sieg der Hessen datiert vom 6. Dezember 2020 (83:70).

Meilensteine: Quantez Robertson steht einmal mehr vor einigen persönlichen Meilensteinen. Dem Frankfurter fehlen noch vier getroffene Würfe bis 1.500 und fünf Dreier, um mit Demond Greene (576 Dreier, 7. Platz) gleichzuziehen. Außerdem fehlen ihm noch acht Assists, um Anton Gavel (1.353 Assists, 5. Platz) einzuholen. Neun getroffene Freiwürfe braucht Robertson noch, um mit Bryan Bailey (808 getroffene Freiwürfe, 20. Platz) gleichzuziehen.

Sonstiges: In Litauen wird sehr genau verfolgt, wie sich litauische Spieler in der BBL schlagen. Entsprechend wird dieses Spiel ganz besonders unter Beobachtung stehen, denn mit Beliauskas und Tubutis (Frankfurt) sowie Velicka und Susinskas werden gleich vier Litauer gegeneinander spielen.

Weise Worte: In Frankfurt spekulieren FAZ und FR in seltener Einigkeit am Montag über eine noch mögliche letzte Verstärkung: „Keine Wende zum Besseren bei den Skyliners“ (FAZ) und „Sechste Pleite in Serie der Skyliners“ (FR). Diese Entscheidung wird nun statt Hammink Perwas treffen (s.o.)...

Fernsehen / Livestream: Die Partie wird am Sonntag, 19. März 2023, ab 15.00 Uhr live bei MAGENTA SPORT übertragen, die Übertragung beginnt um 14.45 Uhr. Kommentator ist Stefan Koch.

Es gibt alle Partien in HD - live und on demand hier bei MAGENTA SPORT

Aktuelle Wettquoten: FRAPORT SKYLINERS vs. NINERS Chemnitz hier auf sportwetten.de.