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NachberichteBerlin wehrt couragierte Tübinger ab und gewinnt zum Abschluss des Spieltags

06. November 2023
ALBA BERLIN muss sich am Montagabend bei Aufsteiger Tigers Tübingen in der zweiten Halbzeit steigern, um den dritten Sieg am Stück einzufahren. Die Gastgeber liefern dem Favoriten vor allem in den ersten 20 Minuten einen harten Kampf. Für ALBA ist das 97:81 der erfolgreiche Start in eine arbeitsreiche Woche.

ALBA BERLIN muss sich am Montagabend bei Aufsteiger Tigers Tübingen in der zweiten Halbzeit steigern, um den dritten Sieg am Stück einzufahren. Die Gastgeber liefern dem Favoriten vor allem in den ersten 20 Minuten einen harten Kampf. Für ALBA ist das 97:81 der erfolgreiche Start in eine arbeitsreiche Woche.

Spielverlauf und Wendepunkt: Am Montagabend stand in der Paul-Horn-Arena der Abschluss des 6. Spieltags in der easyCredit Basketball Bundesliga auf dem Programm. Aufsteiger Tigers Tübingen hoffte nach zuletzt drei Niederlagen am Stück auf einen Coup gegen ALBA BERLIN. Die Gäste aus der Hauptstadt wiederum bestritten das erste von gleich drei Spielen binnen einer Woche.

Die 3.132 Fans in der ausverkauften Arena erlebten zunächst einen Auftritt der Tübinger auf Augenhöhe mit dem großen Favoriten. Die Tigers hielten sehr gut mit, profitierten von ordentlichen Quoten und ließen die Gäste nicht davonziehen. Auch ein zwischenzeitlicher Sieben-Punkte-Rückstand nach einem Dreier von Justin Bean (31:38, 13. Minute) brachte das Team von Headcoach Danny Jansson nicht aus dem Konzept. Mit großem Einsatz und guten Ideen verdienten sich die Hausherren ein 49:49 zur Halbzeitpause.

Berlin fand auch in der Folge nicht immer zur charakteristischen Leichtigkeit und musste sich seine Möglichkeit ehrlich verdienen. Allerdings gelang es der Mannschaft von Israel Gonzales nun doch Schritt für Schritt, die Tübinger in größere Problemlagen zu manövrieren. Folgerichtig lag ALBA in der 25. Minute – erneut nach einem Dreier von Bean – erstmals mit zehn Punkten vorne (65:55).

Obwohl sich die Tigers trotz eines vorübergehend noch weiter angewachsenen Rückstands ein letztes Mal bis auf sieben Zähler heranrobben konnten (77:84, 36.), brachten die Gäste die Angelegenheit ungefährdet über die Runden. Berlin gesellt sich mit 5:1 Siegen zur großen Spitzengruppe, Tübingen mit 1:5 hingegen verbleibt im unteren Drittel des Klassements.

Duell im Fokus: Der Vergleich von Tübingens Mateo Seric und Berlins Tim Schneider war eines der Duelle, auf das man sich an diesem Abend freuen durfte. Während die Tigers am Ende zwar die Partie verloren, ging Seric individuell als Sieger aus dem Abend. 21 Punkte waren eine starke Ausbeute, Schneider kam auf sieben.

Zahlen, bitte: 44:23 – so lautete das ungleiche Reboundverhältnis zugunsten der Gäste, die sich über gleich 20 Second-Chance-Points freuten (Tübingen kam auf drei).

Meilensteine: Louis Olinde absolvierte sein 200. Spiel in der easyCredit BBL, Tim Schneider schnappte sich den 500. Rebound.

Justin Bean (Nr. 34) erzielte 15 Punkte, Yanni Wetzel (Nr. 5) kam bei seinem Comeback auf 14 Zähler. (Foto: Markus Ulmer).

Spieler der Partie: Es bleibt eine Herausforderung, bei Berlin einzelne Akteure herauszustreichen. In Tübingen punkteten fünf Akteure zweistellig, die Spielzeit wurde gewohnt gut verteilt. Indes: Die Auftritte von Khalifa Koumadje (14 Punkte, 10 Rebounds, 6/7 aus dem Feld), Justin Bean (15 Punkte, 6 Rebounds, 5/6 aus dem Feld) und Rückkehrer Yanni Wetzel (14 Punkte, 7/8 aus dem Feld) dürfen gesondert erwähnt werden.

Die Deutschen: Bei Tübingen stach Seric wie oben erwähnt heraus, bei den Berlinern kam Louis Olinde in seinem Jubiläumsspiel auf acht Punkte.

Am Rande der Bande: Während Wetzel nach längerer Verletzungspause wieder auf dem Parkett stand, setzten seine Berliner Teamkollegen Johannes Thiemann, Matt Thomas uns Kresimir Nikic in Tübingen aus.

Wie geht’s weiter: Tübingen empfängt am Sonntag die NINERS Chemnitz, Berlin spielt am Freitag gegen Panathinaikos und am Sonntag gegen die Basketball Löwen Braunschweig.

Video: Highlights zu dieser Partie gibt es in Kürze hier bei Dyn oder auch hier auf dem Youtube-Kanal von Dyn.